MMag. Johann Pichler

Profil

Zur Person

Titel:

MMag.

Vorname:

Johann

Nachname:

Pichler

Geboren am:

16.05.1965

Geboren in:

Wolfsberg

Eltern:

Josef und Maria

Hobbys:

Sport, Musik

Service

Johann Pichler

Pichler

Homepage-1:

www.ra-pichler.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Johann Pichler

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich maturierte 1984 an der Handelsakademie und begann zunächst das Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien, etwa ein Jahr später jenes der Rechtswissenschaften an der Universität Wien. Ich schloß beide Studien jeweils mit dem Magisterium ab, absolvierte im Anschluß daran das Gerichtsjahr und begann 1992 meine berufliche Laufbahn als Rechtsanwaltsanwärter in der Kanzlei Heller Löber Bahn & Partner (heute Freshfields Bruckhaus Deringer). Den letzten Abschnitt meiner Ausbildungszeit verbrachte ich bei Dr. Ewald Weninger, mit dem ich in der Folge etwa zehn Jahre zusammenarbeitete. 1995 legte ich die Rechtsanwaltsprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg ab. Seit 1996 arbeite ich als selbständig eingetragener Rechtsanwalt, und seit Jänner 2006 bin ich in der Kanzlei in der Annagasse im ersten Wiener Bezirk tätig.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Johann Pichler

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Für mich persönlich bedeutet Erfolg Anerkennung im Beruf, Freude am Beruf und die Möglichkeit, die Vorgaben des Berufes so zu erfüllen, daß ich meine Ziele erreiche.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Nach meinen Kriterien darf ich mich als erfolgreich einschätzen. Objektiv möchte ich es nicht beurteilen, aber subjektiv sehe ich mich schon als erfolgreich. Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Zunächst war die richtige Berufswahl wesentlich - es ist sicher von Vorteil, einen Beruf zu wählen, welcher den eigenen Fähigkeiten entspricht. Darüber hinaus sind Konsequenz, Fleiß, Lernfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit und Kundenorientierung von großer Bedeutung. Zur Kommunikation gehört in den Bereichen, in denen ich seit Beginn meiner Tätigkeit schwerpunktmäßig tätig war, nämlich als Wirtschaftsanwalt, die Beherrschung der einschlägigen Wirtschaftsfachsprache (Englisch) in Wort und Schrift. Und vielleicht ist das wichtigste das Glück des Tüchtigen, wobei es natürlich nicht unbedingt sicher ist, daß der Tüchtige mehr Glück hat als andere, obwohl ich prinzipiell schon dieser Ansicht bin.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Im Sinne meiner Definition könnte ich sagen, daß ich mich ab dem Beginn meiner Tätigkeit als Rechtsanwaltsanwärter als erfolgreich empfand.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Zunächst war sicher die Auswahl des ersten Tätigkeitsfeldes, die Wahl der Kanzlei, bei der ich zu arbeiten begann, sehr wesentlich. Es hätte damals auch finanziell lukrativere Angebote gegeben, doch ließ ich mich bei dieser Entscheidung ganz bewußt von anderen Kriterien leiten. Von Bedeutung sind bestimmt auch die Struktur der Klienten und das Tätigkeitsgebiet (Wirtschaftsrecht). Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Positiv prägend waren bestimmt die Persönlichkeiten, die meinen bisherigen beruflichen Werdegang begleitet bzw. gefördert haben.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Anerkennung wird mir durch die Zufriedenheit meiner Klienten mit meiner Leistung zuteil, die sie entweder durch ihre Treue oder auch ganz einfach verbal zum Ausdruck bringen, und natürlich auch, indem sie die geleistete Arbeit entsprechend honorieren. Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Ein gewisses Problem stellt wahrscheinlich das Spannungsverhältnis zwischen Regulierung im Beruf und Markt dar. In der Vergangenheit hat unser Stand eher versucht, sich möglichst abzuschotten, z.B. durch ein eher striktes Werbeverbot. Das alles wird insbesondere durch den Einfluß der EU langsam aufgeweicht. Alles in allem erlebe ich dies als sehr positiv.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Ich glaube, daß ich als seriös, korrekt, anständig, leistungsorientiert und kompetent wahrgenommen werde. Welche sind die Stärken Ihrer Kanzlei? Verläßlichkeit, Kundenorientierung und Flexibilität. Ich bin ein Fachmann auf dem Gebiet des Gesellschaftsrechts und des allgemeinen Wirtschaftsrechts, sodaß diese beiden Bereiche zu den Stärken meiner Kanzlei gerechnet werden können. Außerdem hatte ich Gelegenheit, umfangreiche Erfahrungen auf dem Gebiet auch größerer und internationaler Unternehmenstransaktionen zu machen. Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Ich denke, es geht vor allem darum, die eigenen Vorzüge und Qualitäten in den Vordergrund zu rücken. Ich habe kein Problem mit der Konkurrenz, es gibt einen fairen und kollegialen Wettbewerb.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Das ist nicht immer einfach. Ich versuche, beide Bereiche durch Konsequenz und bewußte Trennung der beiden Sphären so gut wie möglich zu vereinbaren. Es ist notwendig, sich auch gewisse Freiräume zu schaffen und diese auch der jeweiligen Sphäre entsprechend zuzuordnen. Man kann Beruf und Privatleben aber nicht immer trennen. Kundenorientierung heißt auch, daß ein Klient mich in wichtigen Belangen auch außerhalb der üblichen Bürozeiten erreichen kann. Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Ich besuche Seminare und bilde mich laufend durch entsprechende Lektüre der Fachpublikationen weiter. Darüber hinaus verlangt fast jeder Fall auch eine ganz spezifische Vorbereitung, die dann auch dem Bereich der Fortbildung zuzurechnen ist.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte glücklich leben und mir die Zufriedenheit in meinem Beruf erhalten.

Publikationen

Publikationen / schöpferische Akte:

Aktienrecht in der Managerpraxis, 2002; Der Vorstand der AG, 2004 (beide gemeinsam mit RA Dr. Ewald Weninger).

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