Roland Königshofer

Profil

Zur Person

Vorname:

Roland

Nachname:

Königshofer

Geboren am:

16.02.1972

Geboren in:

Bruck an der Mur

Eltern:

Anneliese und Ewald

Kinder:

Elena (2000) und Tiana (2002)

Partner:

Verheiratet mit Astrid

Hobbys:

Familie, Hund, Radfahren, Natur, Lesen

Service

Roland Königshofer

Königshofer

Homepage-1:

www.betontechnik.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Roland Königshofer

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Abschluß der Volks- und Hauptschule in Krieglach stand ich wie alle Jugendlichen in diesem Alter vor der großen Entscheidung, was ich beruflich machen möchte. Mein Herz hat damals für den Fußball geschlagen, auch hatte ich entsprechendes spielerisches Talent, doch ließ sich mein Traum wegen einer schweren Verletzung nicht in die Realität umsetzen. Ich bewarb mich bei der Firma Vogl & Noot, um dort eine Lehre zum Betriebsschlosser zu absolvieren. 1991 konnte ich, nach dreieinhalb Jahren Lehrzeit, meine Ausbildung abschließen. Ich blieb auch nach Abschluß meiner Lehre bei Vogl & Noot, da mein Aufgabengebiet in diesem Betrieb sehr interessant und breitgefächert war. Nach firmeninternen Umstrukturierungen im Jahre 1993 verließ ich den Betrieb, da eine berufliche Weiterentwicklung nicht mehr möglich schien. Mein ehemaliger Lehrlingsausbilder hatte eine hohe Meinung von meinem Engagement und meiner Kompetenz, und so wurde ich für eine Stelle als Betonlaborant in einem anderen Betrieb empfohlen. Ich entschied mich kurzerhand, dieses Angebot anzunehmen und wechselte daher in die damals bestehende Firma Betontechnik in Langenwang, wo ich bis 1996 tätig war. In diesem Jahr fusionierten die Betriebe Kies-Union und Lieferbeton, und da beide Unternehmen über ein eigenes Betonlabor verfügten, beschloß man, nach der Fusion ein gemeinsames großes Labor zu gründen. In diesem Labor, das unter dem Namen Baustofftechnik GmbH firmierte, hatte ich ab 1996 die Laborleitung inne. 1998 erhielt ich den Auftrag, alle Werke in der Steiermark hinsichtlich der Rezepturen zu betreuen, was eine sehr spannende Aufgabe war, da ich zu vielen Personen Kontakt knüpfen konnte. 2003 wurde ich Vertriebsleiter der 2001 gegründeten Betontechnik GmbH in Langenwang, die zu jener Zeit sehr stark expandierte. Derzeit bekleide ich die Position des Geschäftsführers.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Roland Königshofer

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg hängt im Leben meist nur davon ab, die sich einem bietenden Gelegenheiten rechtzeitig und richtig zu nutzen. Wichtig ist es, kontinuierlich neue Erfahrungen zu sammeln, einen guten Umgang mit Menschen aller Gesellschafts- und Berufsklassen zu pflegen und stets offen zu sein für neue Ideen.
Sehen Sie sich selbst als erfolgreich?
Ja, es ist mir in meinem bisherigen Berufsleben oft gelungen in wichtigen Momenten schnell das Richtige zu tun und mir dabei selbst treu zu bleiben. Deshalb war ich manchmal anderen einen Schritt voraus.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Vielleicht war die Tatsache, daß ich keine Matura habe, für meinen Erfolg ausschlaggebend. Die weitläufige Meinung, ohne höhere Schulbildung im Berufsleben immer nur Zweiter bleiben zu müssen, stachelte mich immer schon an, mehr zu wollen und meine berufliche Weiterentwicklung mit großer Beharrlichkeit zu verfolgen. Meine Zielstrebigkeit war jedenfalls ein wichtiger Begleiter auf meinem bisherigen Berufsweg. Ich verfüge zudem über die Fähigkeit, mir selbst viel beibringen zu können und Talent im Umgang mit den verschiedensten Menschen, vom Bauarbeiter bis in die oberste Führungsebene. Um erfolgreich zu sein, ist es aber auch wichtig, abschalten zu können und Kraft zu schöpfen. Ich kann das am besten beim Sport oder beim Zusammensein mit meiner Familie.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Wenn man bereit ist, sich zu engagieren, kann man viel erreichen. Man muß ein klares Ziel vor Augen haben, auf dieses hinarbeiten und über die Fähigkeit verfügen, mit negativen Dingen fertig zu werden. Vor allem der Bereich der Personalführung stellt immer wieder eine Herausforderung dar. Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein? Man muß seinen eigenen Weg gehen und die Dinge, die andere machen, immer im Auge behalten. Ich würde nie so weit gehen, jemanden zu imitieren. Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Ich hege aufgrund meiner Leidenschaft für Fußball natürlich Bewunderung für brillante Fußballer.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Mitarbeiter sind wie die Teile eines Puzzles. Ich versuche die richtige Person an der richtigen Stelle einzusetzen, damit wir gemeinsam ein optimales Ganzes bilden können. Nur mit so einem Team kann man wirklich erfolgreich arbeiten. Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Gute Mitarbeiter zu finden ist nicht einfach. Unter den Bewerbern finde ich oft nicht jene wirklich gut ausgebildet handwerklich geschulte Person, die ich suche. Ich brauche Mitarbeiter, die vor allem auch über praktisches Geschick verfügen. Der berufliche Werdegang eines Bewerbers ist für mich wichtig, außerdem muß persönliche Sympathie vorhanden sein, um in weiterer Folge gut zusammenarbeiten zu können.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ein guter Kontakt zu allen Mitarbeitern ist mir sehr wichtig. Ich schätze die Ideen meiner Mitarbeiter und ermuntere sie, sich mit ihrer Erfahrung in den Betrieb einzubringen.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Ich denke, ich habe zu meinen Mitarbeitern einen besonders guten Zugang, da ich lange Zeit einer von ihnen war. Ich kam nicht von außen als Chef in den Betrieb, sondern kenne genau die Sorgen und Gedanken der Leute aus eigener Erfahrung. Unser Verhältnis ist von einer richtigen Mischung aus Distanz und Kollegialität geprägt.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Österreichweit sind wir zu den führenden drei Betrieben unserer Branche zu zählen. Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Ich bin ein wißbegieriger Mensch und lerne immer wieder Neues, vieles auch ganz zufällig. Wenn man wachsam ist, hat man immer Gelegenheit, sich fortzubilden. Welchen Rat möchten Sie der nächsten Generation weitergeben? Man kann die anderen nicht überholen, wenn man in ihre Fußstapfen tritt. Das Leben bietet immer wieder neue Chancen - diese zu erkennen und optimal zu nutzen, das ist der Weg zum Erfolg.

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