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* Christian Schön

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Geschäftsführer und Head of Institutional Business Österreich & Zentral-Osteuropa
DWS (Austria) Investmentgesellschaft mbH
1010 Wien, Hohenstaufengasse 4
Manager
Kreditwesen
21
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Profil

Zur Person

Christian
Schön
12.07.1970
Waidhofen an der Thaya
Hermine und Hermann
Daniel (1988), Bernadette (1989) und Fabian (2001)
Verheiratet mit Uschi
Fußball, Tennis, Laufen, Eisstockschießen, Wein, Familie

Service

Christian Schön
Werbung

Schön

Zur Karriere

Zur Karriere von Christian Schön

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich maturierte an der Handelsakademie in Waidhofen an der Thaya und belegte schon damals das Wahlfach Geld-, Kredit- und Versicherungswesen. 1990 begann ich in der Österreichischen Postsparkasse in der Auslandsabteilung zu arbeiten. Da mich Kapitalmärkte schon immer interessierten, konnte ich nach einer abgelegten Prüfung nach sechs Monaten in der Wertpapieranalyse beginnen. Ergänzend eignete ich mir durch die Teilnahme an Universitätslehrgängen und Seminaren mit Erfolg die notwendigen fachlichen Detailkenntnisse an. Dieses theoretische Wissen konnte ich dann in der Praxis im Wertpapierhandel umsetzen. In diesem sehr lehrreichen Tätigkeitsbereich lernte ich mit der Verantwortung, große Beträge zu verwalten, umzugehen. 1994 wechselte ich zur Schoellerbank AG, wo ich unter anderem für den Anleihehandel tätig war. Ich wechselte 1995 zur Capital Invest KAG in das Portfoliomanagement (Spezialfonds), wo ich in meinem Job als Symbiose das Fondsmanagement und den institutionellen Kundenkontakt vereinen konnte. 2000 wurde mir die Prokura erteilt, und ich wurde mit der Leitung der Akquisition sowie des Fondsmanagements für Spezialfonds betraut. Im März 2001 entschied ich mich, in einen internationalen Konzern (Deutsche Bank) zu wechseln. Der Start und der Aufbau des institutionellen Geschäftes in der Deutsche Asset Management GmbH / DWS (Austria) Investmentgesellschaft mbH waren eine große Herausforderung, da die Kapitalmärkte in dieser Zeit stark korrigiert hatten. Im April 2003 übernahm ich die Führungsverantwortung als Geschäftsführer in beiden Gesellschaften durch starke Unterstützung der Konzernzentrale. Meine zusätzliche Tätigkeit als Referent für interne und externe Seminare entspricht meiner Philosophie von Wissensweitergabe an interessierte, engagierte und junge Mitarbeiter. Mein Verantwortungsbereich für das institutionelle Fondsgeschäft erstreckt sich seit 2005 auch auf die Länder Tschechien, Ungarn, Slowakei und Slowenien, im Juli 2006 kamen Rumänien und Kroatien dazu. Die Einbettung in ein globales Unternehmen mit der Möglichkeit, den eigenen Businessplan lokal umzusetzen, vermittelt mir ein Gefühl der Wertschätzung und einer positiven Zukunftsperspektive.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Christian Schön

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, die fachlichen und menschlichen Ressourcen effizient für die unternehmerischen und privaten Ziele einzusetzen. Das Ausmaß an investierter Arbeitszeit zeigt für mich nicht unbedingt Produktivität und Effizienz. Die Balance zwischen Job und Privatleben erfolgreich zu managen bedeutet für mich Erfolg. Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Einsatz, Ehrgeiz, Zielorientierung, Disziplin, Teamfähigkeit sowie der Glaube an sich selbst und der Rückhalt der Familie sind wichtige Erfolgsfaktoren. Ein gesunder Geist entsteht durch einen gesunden Körper, deshalb achte ich auf meine Gesundheit und halte mich mit Sport und gesunder Ernährung fit. Eine Portion gesunder Egoismus und Disziplin gehören genauso zum Erfolg. Ich besaß das Glück, daß ich mich durch Learning by Doing und Weiterbildung im Unternehmen profilieren konnte, ohne über einen Universitätsabschluß zu verfügen.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Teamwork ist das eigentliche Erfolgsgeheimnis für jedes kundennahe Unternehmen. In meiner Führungsposition lernte ich zu delegieren. Bei Bedarf an Ressourcen greife ich auf die Ressourcen in der Zentrale zurück. Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Mein Mitarbeiterstab setzt sich aus einem gesunden Mix von Personen mit theoretischem Wissen und Praxiserfahrung zusammen. Ich bevorzuge zwar das Learning by Doing, jedoch sind akademische Kenntnisse notwendig, um das Know-how in einem Team weiterzuentwickeln. Das Kommunikationsverhalten (verbal und nonverbal) ist in einem dienstleistungsorientierten Unternehmen eines der wesentlichen Kriterien. Daran mangelt es vielen Bewerbern, da an Schulen vorwiegend theoretische Kenntnisse vermittelt werden.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich versuche grundsätzlich nicht am Wochenende zu arbeiten. Der Freiraum, den ich so für mich und meine Familie schaffe, stellt wertvolle Zeit dar, in der ich die benötigte Energie für die Arbeitswoche tanke. Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Weiterentwicklung in Form von Fachseminaren, speziellen Lehrgängen oder Selbststudium sind ein absolutes Muß, um mit den raschen Entwicklungen in unserer Branche mithalten zu können. Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Das theoretische Wissen überwiegt bei weitem in der heutigen Zeit an den Hochschulen und ist oft zu wenig, um für die globalen Herausforderungen bestehen zu können. Auch die modernen Kommunikationstechniken (Email, SMS etc.) fördern nicht unbedingt den Umgang mit den Menschen. Multikulturelles Management ist im Umfeld einer Internationalisierung ein wesentlicher Bestandteil. Die kommenden Generationen müssen sich auf diesen Gebieten viel mehr engagieren und vor allem auf eine Erweiterung der Sprachkenntnisse bedacht sein.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Unsere österreichische Gesellschaft als Kernkompetenzzentrum für Zentral- und Osteuropa im institutionellen Geschäft zu etablieren. Unsere Kenntnisse in diesen Ländern aufzubauen und weiterzuentwickeln und unsere Erfahrungswerte im multikulturellen Management erfolgreich umzusetzen. In den kommenden Jahren werden wir unsere Tätigkeiten in den osteuropäischen Ländern noch stärker forcieren, was für mich und meine Mitarbeiter eine große Herausforderung darstellt.
Ihr Lebensmotto?
Eine gesunde Work-Life-Balance - dies sollte sich jeder Manager zum Lebensmotto machen.

Mitgliedschaften

Insead Alumni Association Österreich.

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