Markus Jahudka

Profil

Zur Person

Vorname:

Markus

Nachname:

Jahudka

Geboren am:

27.01.1973

Partner:

Lebensgemeinschaft mit Doris

Hobbys:

Sport

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

Textilhandel.

Service

Markus Jahudka

Jahudka

Homepage-1:

www.petermax.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Markus Jahudka

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach dem Abschluß meiner Tischlerlehre im Jahre 1992 begann ich als Verkäufer bei Peter Max Maßmöbel, da mir der Tischlerberuf selbst zuwenig Spaß bereitete, ich jedoch weiterhin am Einrichtungssektor tätig sein wollte. Als Peter Max kurz nach meinem Eintritt eine neue Filiale im zehnten Wiener Bezirk eröffnete, zeigte ich großen Willen, die Karriereleiter emporzusteigen. Mit 19 Jahren setzte ich mir bereits das Ziel, bis zum 30. Lebensjahr meinen Aufstieg geschafft zu haben. 1997 wechselte ich in die Zentrale von Peter Max nach Stockerau, wo ich bei der Entwicklung eines Computerprogramms für die Planung mitarbeitete und mein praktisches Wissen einbringen konnte, um es für die Mitarbeiter in der Verkaufsabteilung leicht bedienbar zu gestalten. Das ausgezeichnete Ergebnis ermöglichte in weiterer Folge eine Kundenbetreuung auf hohem Niveau. Mit der Expansion des Unternehmens wurde ich in die neugegründete Londoner Geschäftsstelle entsandt. Das Kundenverhalten betreffend sammelte ich natürlich tolle Erfahrungen, und auch in persönlicher Hinsicht lernte ich sehr viel, doch fühlte ich mich in Österreich wohler. Das Unternehmen bot mir daraufhin an, die Funktion des internen Trainers zu übernehmen und die Verkäufer in der Zentrale auf das Planungsprogramm einzuschulen. Trotz meines jungen Alters - ich war gerade 24 - betreute ich damals 100 Verkäufer unterschiedlichster Altersstruktur, und schließlich wurde ich bereits mit 25 Jahren mit der gesamten Leitung des Personals betraut. In den nächsten Jahren stellte das Unternehmen auf selbständige Franchise-Partner um, da die Expansion (Tschechien, Deutschland, England) eine andere Struktur erforderte. Mit 27 Jahren wurde ich selbst ein selbständiger Franchise-Partner von Peter Max und übernahm die Filiale in der Heiligenstädter Straße 134. Derzeit gibt es in Wien vier Franchisenehmer, und ich führe noch ein zweites Geschäft im 22. Bezirk in Wien, in der Wagramer Straße 184.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Markus Jahudka

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
So wie manche gute Neujahrsvorsätze hegen und sich beispielsweise vornehmen, mit dem Rauchen aufzuhören, stecke ich mir seit meinem 18. Lebensjahr jedes Jahr einige Ziele, die ich dann sehr konsequent umsetze. Mir ist es wichtig, ständig weiterzukommen - das ist meine persönliche Auffassung von Erfolg.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich konnte tatsächlich sehr viel erreichen und werde dies mit Glück, der nötigen Gesundheit sowie einer guten Konjunktur auch noch lange fortsetzen.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Mein organisatorisches Geschick, der gute Umgang mit Menschen und mein starker Wille, voranzukommen und mich weiterzuentwickeln, führten zum Erfolg. Alles, was ich bis jetzt unternahm, konnte ich damit gut umsetzen.Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein? Ein Vorteil des Franchisesystems ist, einerseits eine bestehende Geschäftsidee zu übernehmen und ein etabliertes Unternehmen im Hintergrund zu wissen, andererseits doch seinen eigenverantwortlichen Führungsstil verwirklichen zu können.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Meiner Auffassung nach können wir nur erfolgreich sein, wenn sich die Mitarbeiter wohl fühlen. Deshalb bezahle ich meinen Angestellten einen zusätzlichen wöchentlichen Bonus und lasse sie so am Firmenerfolg teilhaben - denn wenn es mir gut geht, soll es ihnen auch gut gehen. Wir verstehen uns als Team, in dem jeder seinen Teil leistet, ich genauso wie meine Mitarbeiter.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Fachverständnis, die persönliche Lebenseinstellung und eine gute Optik halte ich für den Verkauf wichtig.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Da ich mit Leib und Seele Verkäufer bin, also ein absoluter Vollblutverkäufer, wäre das Leben ohne die Konkurrenz fast langweilig.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich lebe in einer sehr schönen Lebensgemeinschaft. Meine Partnerin und ich verbringen viel Zeit zusammen, zumal es auch eine berufliche Verknüpfung über den Textilhandel gibt.Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? In meiner Position und aufgrund der Größenordnung des Unternehmens ist der wirtschaftliche Weitblick sehr wichtig. Um unsere Betriebsstandorte an der Branchenspitze zu halten, ist ständige Weiterbildung ein notwendiger Faktor.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Meines Erachtens sollten es die jungen Leute ruhig wagen, einen Lehrberuf zu erlernen, denn das erworbene Wissen ist vielseitiger einsetzbar als man glaubt. Der Wille, die eigenen Lebensziele selbstbewußt zu vertreten, und Freude an einer Karriere bzw. an Herausforderungen sind Motor fürs Weiterkommen im Leben.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich habe vor, noch weiter zu expandieren. Auch möchte ich verschiedene Geschäftsideen, die ich entwickelt habe - die nicht unmittelbar mit dem Möbelhandel zu tun haben -, weiterführen und erproben, denn es interessiert mich immer wieder, inwieweit neue Ideen umsetzbar sind. Ich setzte dabei auf kalkuliertes Risiko - wenn es nicht funktioniert, kann ich mich auch wieder entspannt zurückziehen, doch die Grenzen stecke ich mir bereits am Beginn eines neuen Projekts.

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