Dr. Thomas Kolp

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Profil

Zur Person

Titel:

Dr.

Vorname:

Thomas

Nachname:

Kolp

Geboren am:

04.04.1966

Geboren in:

Wien

Eltern:

Adolf und Ingrid

Kinder:

David (2003) und Philip (2005)

Partner:

Verheiratet mit Melisande

Hobbys:

Familie, Freunde, Klassische Musik, Reisen, Photographie, Sport

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

Pain Care - Wahlarztordination.

Service

Thomas Kolp

Kolp

Zur Karriere

Zur Karriere von Thomas Kolp

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich maturierte im Jahr 1984 am BRG XVI, Maroltingergasse. Noch im selben Jahr inskribierte ich an der Universität Wien die Studienrichtung Medizin. Das Interesse dafür hatte ich bereits in der Oberstufe entdeckt - da meine Schwester dieses Fach studierte, hatte ich schon eine Vorstellung über die Inhalte dieses Studiums. Während des Studiums arbeitete ich im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, und das war auch ein Grund dafür, daß ich etwas früher als viele andere einen Turnusplatz belegte. Ich traf sehr bald die Entscheidung zugunsten einer Laufbahn in der orthopädischen Chirurgie. Ich bin mit meinem Beruf sehr zufrieden. Als Facharzt für Orthopädie und Oberarzt an der orthopädischen Abteilung im Herz-Jesu Krankenhaus ist mein Traumberuf in Erfüllung gegangen. Meine Ordination eröffnete ich sofort nach Beendigung meiner Facharztausbildung. Ich stehe in intensiver Zusammenarbeit mit Pain Care, einem Qualitätszirkel für Schmerztherapie im 6. Wiener Gemeindebezirk. Bei meiner Ausbildung als Chirurg und Arzt war für mich der Aufenthalt in Südafrika am Umtata General Hospital besonders wichtig. Ich lernte sehr viel Neues an medizinischen Operationstechniken und mußte eine Verantwortung tragen, die hier an den Spitälern kaum denkbar ist. Man ist in diesen Verhältnissen doch wesentlich stärker auf sich selbst angewiesen, da gewisse Strukturen nicht vorhanden sind. In solchen Situationen wurde die persönliche Geschicklichkeit sehr oft auf das äußerste gefordert. Weiters habe ich die Ausbildungen mit dem ÖÄK-Diplom für Manuelle Medizin, Akupunktur, Neuraltherapie und Sportmedizin. Ich arbeite auch im wissenschaftlichen Bereich der Hüft- und Knietotalendoprothetik. Meine Vortragstätigkeit unter anderem für die Gesellschaft der medizintechnischen Assistenten bereitet mir ebenfalls sehr viel Freude und Spaß.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Thomas Kolp

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Zufriedenheit im Berufsleben und im Privatleben ist für mich der schönste Erfolg. Ich habe nie Pläne verfolgt, die über die Norm hinausragten. Das allerbeste Rezept für einen meßbaren objektiven Erfolg insbesondere als Arzt ist automatisch dann gegeben, wenn man von den erfolgreich behandelten und zufriedenen Patienten weiterempfohlen wird.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, ich sehe mich als erfolgreich, denn mein Traumberuf ist Wirklichkeit geworden.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Der entscheidende Moment war für mich, daß zum richtigen Zeitpunkt eine Ausbildungsstelle für Orthopädie am Herz-Jesu Krankenhaus frei wurde und ich so in einem Zug Facharzt werden konnte. Ich denke, daß man auch sehr viel Glück insgesamt braucht, damit man genau dorthin kommt, wo man seine Talente effektiv und sinnvoll zum Einsatz bringen kann.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Mein Firmpate war praktischer Arzt und stellte so manche Weichen. Ich bin Ihm für vieles sehr dankbar.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Es wird in der Forschung ungeheuer viel Aufwand betrieben, um die Vermeidung von Gelenksschäden zu ermöglichen. Einer der Durchbrüche in der Orthopädie ist die Hüftdiagnostik mittels Ultraschall. Es werden dadurch Schäden und Fehlstellungen schon im frühesten Kindesalter erkannt und dementsprechend behandelt. Ein Problem sind die enormen Investitionen für die Einrichtung bei einer Praxiseröffnung. Ein Arzt ist kein Unternehmer, der nur auf Gewinn ausgerichtet ist. Deshalb hat ein zu starker Finanzdruck nichts in der Medizin verloren.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich sehe meine Kinder sehr oft und kann meinen Beruf gut mit meinem Privatleben vereinbaren.Wie viel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Fortbildung ist für mich als Facharzt für Orthopädie und wissenschaftlich hochinteressierter Mediziner selbstverständlich.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Mit Tüchtigkeit und Fleiß ist es doch um einiges wahrscheinlicher, daß einem auch das Glück öfters zur Seite stehen wird.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte meine Ordination vergrößern oder eine neue eröffnen und hier auch wirtschaftlich die Basis für die Zukunft setzen. Am wichtigsten ist mir dabei die Zufriedenheit meiner Patienten.
Ihr Lebensmotto?
Ein vernünftiges und intensives Leben führen.

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

Gesellschaft für Orthopädie und Gesellschaft für manuelle Medizin.

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Freitag 22 November 2024