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* Dipl.-Tierarzt Dr. Gabriele Kreiner

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Inhaberin
Tierarztpraxis Dr. Gabriele Kreiner
2331 Vösendorf, Klausengasse 61
Tierärztin
Veterinärmedizin
2
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Profil

Zur Person

Dipl.-Tierarzt Dr.
Gabriele
Kreiner
31.12.1958
Mödling
Dr. Walter Kainrath
Verheiratet mit Dr. Michael
Garten

Service

Gabriele Kreiner
Werbung

Kreiner

Zur Karriere

Zur Karriere von Gabriele Kreiner

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Da mein Vater eine Tierarztpraxis führte, bekam ich schon als Kind mit, wie dieser Beruf läuft, wie anstrengend er ist und wieviel Arbeit auch aufgrund der Nacht- und Notdienste dahintersteckt. Das führte dazu, daß ich bis zu meinem 18. Lebensjahr alles werden wollte - nur nicht Tierärztin. Kurz vor der Matura fragte mich dann mein Mathematik-Nachhilfelehrer, was ich denn beruflich machen möchte. Ich hatte keine Ahnung, woraufhin mein Lehrer meinte: Um Himmels willen, warum wirst du denn nicht Tierärztin?! Das war der Punkt, an dem sich dieser imaginäre Gedankenknoten in meinem Hirn löste und ich mich tatsächlich für das Studium der Veterinärmedizin entschied. Wenn dieser Beruf nicht so schön wäre, würde ich dieses Studium jedoch nie wieder absolvieren - der Lehrstoff war derart umfangreich und schwer, daß ich beinahe aufgegeben hätte. Auch die Kooperation zwischen Professoren und Studenten war äußerst schlecht; die Studienzeit war insgesamt so frustrierend, daß ich mit 26 Jahren Gallensteine bekam. Bis zum Abschluß des Studiums benötigte ich zehn Jahre; auch deswegen, weil ich in den ersten fünf Jahren nicht besonders fleißig war. Und gerade als ich mich dann am Riemen riß, war aus meinem Umfeld immer wieder Kritik zu hören, ebenso kam die Frage, warum ich denn gar so lange brauche. Auch das war nicht gerade motivierend. Erschwerend kam hinzu, daß mein Vater gegen Ende des Studiums bereits sehr krank war und ich unter dem Streß stand, den Abschluß zu schaffen, bevor er nicht mehr in der Lage wäre, in der Praxis zu arbeiten. Als ich dann 1987 endlich Diplom-Tierärztin war, übernahm ich sofort die väterliche Ordination; parallel dazu absolvierte ich in drei Semestern das Doktoratsstudium. Das ging also relativ zügig, denn mit dem Diplom in der Hand wurde man an der Universität plötzlich wie ein Mensch behandelt. So führe ich meine Tierarztpraxis seit nunmehr 20 Jahren. Zu Beginn war die Schlachttier- und Fleischuntersuchung ein wesentlicher Bestandteil meiner Arbeit, die ich auch sehr gerne machte. Inzwischen ist der Anteil auf nahezu Null zurückgegangen, weil die veterinärmedizinische Fleischuntersuchung von der EU praktisch abgeschafft wurde, was ich als ganz schrecklich erachte. Gott sei Dank läuft aber meine Kleintierpraxis ganz hervorragend, sodaß ich diese finanziellen Einbußen halbwegs gut verkrafte.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Gabriele Kreiner

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich Anerkennung durch meine Klienten und durch die Kollegenschaft; sowie Freude an der Arbeit, mit der ich meinen Lebensunterhalt finanzieren kann.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Auf diese Frage kann ich mit einem klaren Ja antworten.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Tierarzt war früher noch ein sehr männerdominierter Beruf, und ich ging bei meinem Vater durch eine harte und auch männliche Schule. Ich habe dann aber meine eigene Art gefunden, mich in einem Männerberuf erfolgreich durchzusetzen. Irgendwann lernte ich, daß ich mich auf meine persönliche Art auch verlassen kann. Das war aus heutiger Sicht der Durchbruch für mich als Tierärztin. Ich habe mich außerdem nie gescheut zuzugeben, wenn ich etwas nicht wußte. Diese Ehrlichkeit wissen die Menschen zu schätzen, und - so behaupte ich - auch die Tiere spüren das. Sie zeigen keine Angst, wenn sie in meine Praxis hereinkommen. Ich tue das, was gut und notwendig für die Tiere ist, nicht mehr und nicht weniger.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Die Ausbildung an der Veterinärmedizinischen Universität Wien hat sich im Vergleich zu meiner Zeit zwar ein bißchen verbessert, aber beim Studium liegt immer noch vieles im argen. Die netten, gutmütigen und sensiblen Leute, die wahrscheinlich die besseren Ärzte wären, werden hinausgedrängt - und die harten, egoistischen Typen kommen weiter. Ich schaffte das Studium mit letzter psychischer Kraft, konnte mir aber meine Sensibilität Gott sei Dank noch bewahren. Aber es war hart an der Grenze.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Mit meiner Mitarbeiterin verbindet mich ein ganz besonders gutes und freundschaftliches Verhältnis. Dieses harmonische Betriebsklima wird von den Tierbesitzern auch sehr positiv wahrgenommen. Interessanterweise bekommen wir auch relativ viel Trinkgeld, was in diesem Beruf eher ungewöhnlich ist. Von diesem Geld gehen wir gemeinsam aus und machen uns einen schönen Abend. Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Der Mitbewerb ist in meinem Beruf schon fast übermächtig. Zu Zeiten meines Vaters gab es im ganzen Bezirk Mödling zwei oder drei Tierärzte, mittlerweile sind es bereits 50. Die Anzahl der Haustiere ist sicherlich gestiegen, steht aber in keinem Verhältnis zu diesem absurden Überangebot an Tierärzten. Ich halte diese Entwicklung zwar nicht für erfreulich, kann sie aber nicht ändern. Daher kümmere ich mich nicht um die Konkurrenz, sondern gehe unbeeindruckt meinen Weg. Wenn ich besser als andere Kollegen bin, kommen die Leute ohnehin zu mir.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Da ich keine Kinder habe, stehe ich nicht so unter Druck wie viele meiner Kolleginnen. Früher waren Praxis und mein Privathaus voneinander getrennt, was aber auf Dauer eine große Belastung war. Seit ich 2005 diese beiden Bereiche räumlich zusammengelegt habe, klappt das wunderbar. Es fällt ja neben den Ordinationszeiten noch jede Menge andere Arbeit an, die ich mir nach Lust und Laune einteilen kann. Scheint die Sonne, kann ich mich in den Garten setzen; wenn es regnet, gehe ich hinein und mache beispielsweise meine Buchhaltung. Die einzige Schwierigkeit ist der 24-Stunden-Notdienst, weil ich nur mit einer einzigen Kollegin so gut zusammenarbeite, daß wir uns gegenseitig vertreten können.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Viele Leute haben gute Ideen und Ratschläge, die man sich auch anhören sollte. Die wichtigen Entscheidungen muß man aber wohlüberlegt und in Ruhe alleine für sich selber treffen. Wenn ein junger Mensch dann eine Entscheidung getroffen und ein Ziel vor Augen hat, muß er es sehr konsequent verfolgen. Wichtig ist, seinen persönlichen Stil zu finden und sich treu zu bleiben - dann wird man sich auch durchsetzen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Beruflich bin ich gerade dabei, mich in Richtung Akupunktur weiterzubilden. Dieses Gebiet interessiert mich zunehmend, und ich konnte auch schon die ersten Erfolge verzeichnen. Sonst möchte ich mit diesem Beruf alt werden und mein Leben jeden Tag erfreulich gestalten können.
Ihr Lebensmotto?
Sei ehrlich zu dir selbst und zu deinen Mitmenschen.

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