Renate Moro

Profil

Zur Person

Vorname:

Renate

Nachname:

Moro

Geboren am:

18.11.1950

Geboren in:

Mühldorf

Eltern:

Rosa und Wilhelm

Kinder:

Andreas (1978) und Melanie (1987)

Partner:

Verheiratet mit Wolfgang

Hobbys:

Rudern

Service

Renate Moro

Moro

Zur Karriere

Zur Karriere von Renate Moro

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Als ich 1988 den Schritt in die berufliche Selbständigkeit wagte, war dies sicher eine der wesentlichsten Entscheidungen meines Lebens. Damals war der Wunsch, unabhängig zu sein, so groß, daß ich mich voller Freude und Enthusiasmus an diese Herausforderung heranwagte. Seither leite ich meine eigene Firma, die Moro-Haustechnik in Gmunden, die sich mit den Bereichen Solartechnik, Sanitäreinrichtung, Gas, Heizung und Wärmepumpen beschäftigt.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Renate Moro

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich in erster Linie, meine Ziele zu erreichen - sei es privat oder geschäftlich - und dabei Mensch zu bleiben und nicht abzuheben, wie es viele erfolgreiche Mitmenschen gerne tun.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich führe seit beinahe 20 Jahren einen erfolgreichen Betrieb und konnte damit viele meiner bisherigen Ziele erreichen. Meine Tätigkeit bereitet mir große Freude, und ich bin mit der Situation, wie sie sich mir derzeit bietet, im großen und ganzen sehr zufrieden.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Ein wesentlicher Faktor für unseren Erfolg ist die Tatsache, daß wir uns bereits sehr früh mit dem Konzept des Energiesparens beschäftigten und dieses auch unseren Kunden näherzubringen versuchten. Darüber hinaus war es mir stets ein großes Anliegen, die Nähe zum Kunden aufrechtzuerhalten, weshalb ich sehr stark auf persönliche Betreuung setzte. Diese war wiederum der Auslöser für zahlreiche Weiterempfehlungen zufriedener Kunden, weshalb wir mittlerweile auf einen sehr großen Kundenstamm verweisen können.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Ich blicke immer positiv in den Tag, gehe mit Elan an neue Herausforderungen heran und versuche diese so rasch als möglich abzuarbeiten bzw. aufgetretene Probleme so rasch als möglich zu lösen.
Ist es für Sie als Frau in der Wirtschaft schwieriger, erfolgreich zu sein?
Bisher sah ich mich als Frau im Wirtschaftsleben nicht benachteiligt. Ich bin zusammen mit meinem Mann im Betrieb tätig, wobei er sich vorwiegend um größere technische Angelegenheiten kümmert.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Es war eine erfolgreiche Entscheidung für unseren Installateurbetrieb, nur mehr mit Bausätzen zu arbeiten. Die Umsetzung und die Etablierung dieses neuen Konzeptes sind uns besonders gut gelungen. Mit diesem System können wir sehr kostengünstig arbeiten und bieten dem Kunden zudem den besten Komfort.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Ich wurde sehr von meinem früheren Vorgesetzten Herrn Dr. Gattringer geprägt, bei dem ich einige Jahre im Sekretariat arbeitete. Er war eine große Persönlichkeit, an der ich mich beruflich wie persönlich immer wieder orientierte.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Ausbildungsbetriebe werden zur Finanzierung der Lehrlingsausbildung herangezogen, was insofern nicht einzusehen ist, als diese Kurse für die fachgerechte Ausübung des Installateurberufs Voraussetzung sind. So müssen wir beispielsweise für Lehrlinge in unserer Branche viele Kurse in der Berufsschule gesondert bezahlen. Hier gehört meines Erachtens eine Nachbesserung durchgeführt.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Da unsere Mitarbeiter meist alleine vor Ort sind, müssen sie sehr schnell auf alle Eventualitäten reagieren können, um kurzfristig zu entscheiden, was zu tun ist. Somit ist unser Betrieb ohne fachlich qualifizierte Mitarbeiter nicht erfolgreich zu führen.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
In unserer Branche ist die fachliche Komponente ausschlaggebend, da unsere Monteure - wie erwähnt - sehr selbständig arbeiten müssen. Um diese Eigenverantwortlichkeit garantieren zu können, ist eine qualifizierte Ausbildung vonnöten.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Einerseits durch ein überdurchschnittliches Gehalt, welches wir bei besonderen Leistungen noch einmal aus einem dafür geschaffenen Topf aufstocken, andererseits durch kleine Gesten wie Geburtstagsgeschenke, was immer wieder sehr motivierend auf die Belegschaft wirkt.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Wir haben mittlerweile unser Bausatzsystem dahingehend perfektioniert, daß unsere Monteure mit sämtlichen Ersatzteilen einer Baustelle ausgestattet sind. Es ist somit gewährleistet, daß die Arbeit in kürzester Zeit abgeschlossen ist und der Monteur nicht dreimal zurück in die Firma fahren muß, um fehlende Teile zu organisieren. Somit haben wir ein System entwickelt, das für den Kunden den maximalen Nutzen bei minimaler finanzieller und zeitlicher Belastung bringt.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Da mir meine Arbeit Spaß macht, verbringe ich sehr viel Zeit im Betrieb, allerdings gibt es sehr wohl auch Phasen, die ich nur für mich privat nutze. Insofern ist eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben gegeben.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Wesentlich ist, sich auf seine Stärken zu besinnen. Auch sollte stets der Kunde in den Mittelpunkt des eigenen Handelns gestellt werden, um Erfolg zu gewährleisten.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein Ziel ist, einen Nachfolger für den Betrieb zu finden, und ich hoffe, daß eventuell unser Sohn einmal in unsere Fußstapfen treten wird.
Ihr Lebensmotto?
Solange ich morgens mit Freude zur Arbeit gehe, kann es mir nur gut gehen.

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