Mag. Roland Frühstück

Profil

Zur Person

Titel:

Mag.

Vorname:

Roland

Nachname:

Frühstück

Geboren am:

08.02.1958

Geboren in:

Bregenz

Eltern:

Othmar und Hildegard

Kinder:

Lukas (1991) und Anna Lena (1992)

Partner:

Verheiratet mit Dr. Birgitt, geb. Schwärzler

Hobbys:

Sport, Lesen

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

Stadtrat für Bauangelegenheiten, Professor am BG Blumenstraße und am Privatgymnasium Mehrerau in Bregenz.

Service

Roland Frühstück

Frühstück

Homepage-1:

www.bregenz-handball.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Roland Frühstück

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nachdem ich 1979 an der Handelsakademie für Berufstätige in Bregenz erfolgreich die Matura abgelegt hatte, absolvierte ich das Lehramtsstudium für Germanistik und Sport an der Universität Innsbruck. Ich leistete daraufhin den Zivildienst bei der Rettung ab und unterrichtete anschließend an diversen Schulen in Tirol und Vorarlberg. Neben meinem Beruf als Lehrer war der Handballsport seit jeher mein großes Steckenpferd, für das ich neben dem aktiven Spiel auch die Ausbildung zum Österreichischen A-Lizenz-Trainer absolvierte. Als Spielertrainer und sportlicher Leiter konnte ich am aufsteigenden Erfolg der Handballmannschaft Bregenz teilhaben. Neben diesen herausfordernden Aufgaben unternahm ich im Jahr 2000 den Schritt in die Politik, wo ich als Stadtrat für Liegenschaften und Sport in Bregenz fungierte. Seit 2005 bin ich als Stadtrat für das Referat Bauangelegenheiten sowie Forst- und Landwirtschaft tätig. Aufgrund dieses Mandats reduzierte ich meine Lehrverpflichtung auf sechs Stunden pro Woche. Der zeitliche Aufwand für meine Tätigkeit im Leistungssport als Manager, sportlicher Leiter und Coach der ersten Mannschaft und für meine Verpflichtungen in der Politik war so hoch, daß ich die häufigen Supplierungen im Deutschunterricht meinen Schülern gegenüber nicht verantworten konnte. Meine Position als Manager im Handballverein umfaßt Aufgabenbereiche wie die Besprechung der Trainingspläne mit dem Spielertrainer, die Planung und Organisation von Projekten und Veranstaltungen sowie die Arbeit mit der Jugend.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Roland Frühstück

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Ich kann zwar den Erfolg nicht subjektiv spüren wie beispielsweise eine Erschöpfung nach einem Dauerlauf, doch er begleitet und motiviert mich, den Kopf hochzuhalten, um nach neuen Möglichkeiten Ausschau zu halten. Der Erfolg ist empfindlich wie ein zartes Pflänzchen, das gehegt werden muß.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, in dem Rahmen, in welchem ich mich bewege, sehe ich mich als sehr erfolgreich an.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Es gab in meinem Leben viele Menschen, die mich im richtigen Moment gestärkt haben, eine Entscheidung zu treffen. Auch spornt mich die Vielfalt meiner Tätigkeiten als Lehrer, Trainer und Politiker ständig an und läßt keinen Alltagstrott aufkommen.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Bei Schwierigkeiten werfe ich nicht gleich die Flinte ins Korn, sondern versuche auf einem anderen Weg eine Lösung zu finden - unter der Voraussetzung, daß das gesteckte Ziel sich überhaupt erreichen läßt.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Der Mensch ist in dem Moment erfolgreich, in dem er etwas vollbracht hat, wobei es keine Rolle spielt, ob es sich um einen Manager, einen Handwerker oder eine Mutter handelt. Auf mich persönlich bezogen erachte ich meine ersten Schritte als Kind als meinen ersten Erfolg.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Ich bin der Überzeugung, daß das Leben in seiner Eigendynamik selbst entscheidet, denn kein Mensch kann sein Leben zu hundert Prozent im vorhinein planen.Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein? Das Rad kann nur einmal erfunden werden. Daher ist es wichtig, sein Umfeld zu beobachten, um zu entscheiden, welche bestehenden Dinge verbessert werden können.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Meine Eltern, Familie und Freunde haben mich immer unterstützt und motiviert, was mir sehr viel bedeutet. Allerdings erachte ich die eigene Motivation als das Entscheidende.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Mein Umfeld bringt mir Respekt und Achtung entgegen.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich versuche, meinen Spielern ein Vorbild zu sein, indem ich mich professionell für sie einsetze. Ich vermittle ihnen, daß sie sich jederzeit auf mich verlassen können, weshalb ich auch bestrebt bin, bei jedem Spiel der Mannschaft als Coach dabei zu sein. Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Die Stärken unseres Vereins sind gute Organisation, Verläßlichkeit, wirtschaftliche Seriosität und ein gewisses Maß an Glück.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Die Arbeit im Sportverein zählt für mich mehr als Hobby, insofern läßt sich für mich keine klare Grenze zwischen Beruf und Privatleben ziehen.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Ratschläge zu geben ist immer schwierig, grundsätzlich bin ich jedoch der Ansicht, daß sich mit Zuversicht, Selbstvertrauen und Optimismus jede Hürde meistern läßt. Es macht Sinn, auch einmal einen Weg zu gehen, der nicht Mainstream ist, denn dabei kann man tolle Erfahrungen machen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte gesund bleiben, um meine Arbeit weiterhin bestmöglich erledigen zu können.

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