* Markus Sövegjarto
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Profil
Zur Person
Service
Zur Karriere
Zur Karriere von Markus Sövegjarto
Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Abschluß der Bundeshandelsakademie in Traun trat ich 1996 in das Unternehmen Baar Orthopädietechnik ein, wo ich anfangs als Bandagist und als Leiter der REHA-Werkstätte eingesetzt war, die sich mit der Anfertigung von Hilfsmitteln für den täglichen Gebrauch im Alter sowie Gehhilfen beschäftigte. Parallel zu dieser Tätigkeit absolvierte ich ab 1999 bei der Heindl Orthopädietechnik GmbH die Ausbildung zum Orthopädietechniker. Nach meiner Abschlußprüfung war ich weiterhin in diesem Beruf in der Firma Baar tätig, wobei mir zur Leitung der REHA-Werkstätte noch die Leitung der Abteilung Orthopädietechnik übertragen wurde. 2003 wurde ich in das Verhandlungsteam der Landesinnung Oberösterreich aufgenommen. Ende 2005 schließlich erfolgte die Umgründung der Firma Baar in die L. BAAR Orthopädietechnik GmbH, wo ich seither als geschäftsführender Gesellschafter fungiere.
Zum Erfolg
Zum Erfolg von Markus Sövegjarto
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg ist für mich nicht nur mit dem Beruf verbunden, sondern beinhaltet ebenso den privaten und gesundheitlichen Bereich. Nur wer in all diesen Bereichen Erfolge verzeichnen kann, ist wahrscheinlich ein wirklich erfolgreicher Mensch.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Eigentlich ja, da ich bisher viele meiner Ziele verwirklichen konnte und mit der bisherigen Entwicklung im großen und ganzen sehr zufrieden bin.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ich genoß eine allgemeine wirtschaftliche Ausbildung an der Handelsakademie, verfüge über eine hohe soziale Kompetenz und pflege sehr gerne meine beruflichen Kontakte, was meine Karriere sicher in positivem Sinne beeinflußte.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Ein wesentlicher Schritt war sicherlich der erfolgreiche Abschluß meiner Ausbildung zum Orthopädietechniker, allerdings arbeite ich kontinuierlich an meinem weiteren Erfolg. Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Ich habe kein branchenspezifisches berufliches Vorbild, bin jedoch einigen Menschen begegnet, die selbst einen erfolgreichen Lebensweg beschreiten, und von denen ich mir positive Anstöße für meine eigene Karriere mitnehmen konnte. Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Die Zukunft unserer Branche ist derzeit ungewiß, da der Kostendruck auch an uns nicht spurlos vorübergeht. Ein Großteil der Menschen wird immer älter, was höhere Gesundheitskosten nach sich zieht. Der daraus resultierende Sparkurs der Krankenkassen wirkt sich schlußendlich auch negativ auf unser Gewerbe aus. Die persönliche Betreuung und Anpassung verschiedener Behelfe rücken aus Ersparnisgründen leider immer weiter in den Hintergrund. Andererseits verfügen wir wiederum über die Gewißheit, daß unsere Produkte immer benötigt werden, wodurch sich doch eine gewisse Sicherheit für die Zukunft ergibt.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Eine sehr wesentliche, da ohne fachlich qualifizierte Mitarbeiter keine Betrieb erfolgreich zu führen ist.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Die Aufrechterhaltung unseres guten Betriebsklimas, die Möglichkeit der ständigen Weiterbildung und die gerechte Entlohnung unserer Mitarbeiter stellen die wichtigsten Motivationsfaktoren dar. Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Unser breitgefächertes Angebot ist eine unserer wesentlichsten Stärken, so sind wir in der Lage, sehr viele verschiedene Behelfe in unserem Betrieb selbst herzustellen. Durch unsere Größe sind wir einerseits noch sehr flexibel, können aber andererseits zu entsprechend günstigen Konditionen einkaufen. Nicht zuletzt steht der Dienst am Patienten im Vordergrund. So arbeiten wir nach dem Krankenhausaufenthalt eines Patienten sehr eng mit seinem Physiotherapeuten zusammen, um ein perfektes therapeutisches und unterstützendes Ergebnis zu erzielen. Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Es herrscht ein gemeinschaftliches Miteinander in unserer Branche. Es ist zwar jedes Unternehmen für seinen eigenen wirtschaftlichen Erfolg verantwortlich, allerdings müssen wir gleichzeitig den Krankenkassen gegenüber geeint auftreten, um entsprechende Vergütungen für unsere Leistungen zu erhalten.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Da es in unserem Betrieb relativ fixe Arbeitszeiten gibt, lassen sich Beruf und Privatleben recht gut vereinbaren. Die Wochenenden bleiben meist für private Aktivitäten frei.Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Ständige Weiterbildung ist in unserem Beruf unumgänglich; allerdings ist eine zeitliche Festlegung hier nur sehr schwer möglich.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Aufgrund der Abhängigkeit von den Krankenkassen ist es schwierig, langfristig zu planen. Ein Ziel ist es jedoch, in den nächsten fünf Jahren noch eine weitere Filiale zu eröffnen und die bereits bestehenden auf ein einheitliches Konzept umzustellen.
Ihr Lebensmotto?
Ich arbeite, um zu leben, und lebe nicht, um zu arbeiten.
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