Zum Erfolg von Susanne Hoffinger
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Sehr viel! Persönlichen Erfolg sehe ich einerseits darin, dass sich meine Mitarbeiter im Unternehmen wohlfühlen und andererseits, dass die Kunden, sprich Patienten mit unseren Dienstleistungen zufrieden sind und dies auch schätzen. Dass sich dabei der Stammkundenanteil von Jahr zu Jahr erhöht, zeigt, dass wir am richtigen Weg zum Erfolg sind.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, weil ich dazu beitragen konnte, ein Unternehmen zu gründen, welches nicht nur den Mitarbeitern durch übervolle Auftragsbücher einen krisenfesten Arbeitsplatz bietet, sondern auch von den Kunden akzeptiert wird.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Abgesehen vom persönlichen Einsatz und der Freude etwas zu bewegen, war die Einzigartigkeit unserer Leistungsvielfalt dafür ausschlaggebend von den Kunden von Beginn an, so akzeptiert zu werden, wie man es sich wünschte.
Ist es für Sie als Frau in der Wirtschaft schwieriger, erfolgreich zu sein?
Ich habe bis heute noch nicht die Erfahrung gemacht, dass man es als Frau in der Wirtschaft schwieriger hat als die Männer. Meiner Ansicht nach, wird dieses Thema in den letzten Jahren zu sehr forciert, denn ob Mann oder Frau die Leistung bringt, ist eigentlich nebensächlich – wichtig ist, dass die Leistung in der jeweiligen Position vorhanden ist.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Anerkennung zeigt sich für mich, wenn die Mitarbeiter mit Freude und Elan an Ihre Aufgaben herangehen und die Patienten immer wieder zu uns kommen.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Eine sehr große Rolle! Ich kann mit ruhigem Gewissen behaupten, dass ich seit ca. einem Jahr das perfekte Mitarbeiterteam habe. Jeder Mitarbeiter kennt seinen Aufgabenbereich für welchen er verantwortlich zeichnet und bei den Meetings zeigt sich auch, dass jeder einzelne Mitarbeiter bereit ist über den eigenen Tellerrand zu blicken um die Gesamtheit des Unternehmens zu verstehen.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich praktiziere das System der offenen Türe, d.h. ein persönliches Gespräch ist meiner Ansicht nach, der Schlüssel zum Erfolg. Dabei können so manche Ungereimtheiten aus der Welt geschaffen werden und Informationen ausgetauscht werden, welche auch zum Erfolg des Unternehmens beitragen können. Wichtig ist, dass man sich um jeden Mitarbeiter genauso bemüht wie um den Kunden. Darüber hinaus gibt es mit jedem Mitarbeiter in halbjährlichen Intervallen ein Mitarbeitergespräch. Unabhängig davon, binde ich auch die Mitarbeiter in den Entscheidungsfindungsprozeß mit ein. Wir haben ein erstklassiges Betriebsklima und machen auch gemeinsame Ausflüge.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Die Stärke sehe ich in der Einzigartigkeit unserer Dienstleistung. Wir sehen uns als zuverlässigen Partner im Bereich der Gesundheitsvorsorge. Auf Grund unserer jahrelangen Erfahrung sind wir in der Lage, medizinische Dienstleistungen auf höchstem Niveau zu bieten. Unsere Fachärzte und Therapeuten vereinigen die wichtigsten Fachrichtungen unter einem Dach. Unser Ziel ist es durch aktive Gesundheitsvorsorge Krankheiten vorzubeugen und das Wohlbefinden unserer Patienten zu steigern. Dazu tragen in erster Linie unsere Mitarbeiter bei, welche nicht nur ein perfektes Team bilden, sondern auch unsere Unternehmensphilosophie leben.
Wie verhalten Sie sich dem Mitbewerb gegenüber?
Ich sehe eigentlich keinen so richtigen Konkurrenten, denn unser Leistungsspektrum wird meiner Ansicht nach sonst von Niemandem in diesem Umfang angeboten.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Im Laufe der Zeit wird es immer besser. In Anbetracht der Tatsache, dass auch mein Sohn, er ist für Sales und Marketing verantwortlich, im Unternehmen mitarbeitet, kommt es immer wieder vor, dass er auch im familiären Kreis mich nicht in erster Linie als Mutter sieht, sondern als seine Vorgesetzte. Mein Mann arbeitet im Finanzbereich und seine Fachkompetenz kommt auch dem Unternehmen zugute. Eine klare Trennung zwischen diesen Bereichen ist so gut wie nicht möglich.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
In einigen Monaten wird der Vorsorgebereich, wegen Platzmangels in ein anderes Stockwerk übersiedeln.