* Ing. Gerhard Kofler
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Profil
Zur Person
Service
Kofler
Zur Karriere
Zur Karriere von Gerhard Kofler
Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
1972 maturierte ich an der HTL Mödling (Höhere Abteilung für Hochfrequenz- und Nachrichtentechnik). In Tilburg (Holland) absolvierte ich 1978 einen Kurs für beschleunigte Unterrichtsmethodik und besuchte 1984 an der HTL in Wien I einen Speziallehrgang für Elektronische Datenverarbeitung und angewandte Mikroelektronik. 1987 absolvierte ich den Fachlehrgang für Wirtschaftswerbung am WIFI in Wien und legte die Gewerbeprüfung für Werbeberater und -mittler ab. Mein beruflicher Werdegang begann 1972 als Labortechniker im Entwicklungsbereich der Siemens AG in München. Von 1973 bis 1976 war ich als Labortechniker bei der Österreichischen Studiengesellschaft für Atomenergie in Seibersdorf am Institut für Metallurgie tätig. Im Anschluß daran übte ich im Auftrag des Österreichischen Jugendrates für Entwicklungshilfe die Tätigkeit eines Fachlehrers am Centre Autrichien de Formation Technique Professionelle in Ouagadougou, Burkina Faso, aus. Von 1978 bis 1982 leitete ich im Auftrag von Berenschot-Moret-Bosboom (Managementconsulting for Development B.V. in Tilburg, Niederlande) die Abteilung für Meß- und Regeltechnik am National Sugar Institut in Kidatu, Tansania. In der Folge war ich bis 1983 bei Telebild Gesellschaft für Medienprojekte GmbH in Wien tätig und wechselte anschließend als Redakteur zum Technischen Verlag Erb, wo ich mich mit dem Verfassen von Fachbeiträgen für die Bereiche Elektronik und EDV beschäftigte. 1987 erfolgte mit der Gründung der Agentur Bauer Werbe-GmbH in Wien mein Schritt in die Selbständigkeit. Ich leite das Unternehmen und habe drei Mitarbeiter.
Zum Erfolg
Zum Erfolg von Gerhard Kofler
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg zeigt sich für mich darin, daß ich mich in meiner Haut wohlfühle, das heißt, daß ich von meinem Umfeld akzeptiert werde. Es ist mir wichtig, Mensch zu bleiben - sowohl im Berufsleben wie auch im privaten Bereich. Für die berufliche Tätigkeit bedarf es neben Fachwissens einer schnellen Auffassungsgabe, wesentlich sind auch Kenntnisse der Fachsprache, die der Auftraggeber spricht.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich beziehe ein hohes Maß an Befriedigung aus meiner Tätigkeit, die sich auch darin spiegelt, daß mein Kundenstock großteils durch Weiterempfehlungen wächst. Wir sind immer einen geraden Weg gegangen und dies führte dazu, daß ich mich wohlfühle und mit Persönlichkeit und Charakter dieses Unternehmen führen kann.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? In meiner Tätigkeit als Redakteur sah ich keine großen Entwicklungschancen, wollte aber bei den fachlichen Themen bleiben. Ich lernte Herrn Bauer in München kennen, der eine ähnliche Agentur leitete und daraus reifte der Gedanke, mich selbständig zu machen.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Dieses an sich komplexe Thema ist relativ einfach in unserem kleinen Team. Jeder hat einen klar abgegrenzten Arbeitsbereich und wir sind ein gut zusammengespieltes Team.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Als Dienstleister agieren wir sehr nah am Kunden und dürfen uns über das volle Vertrauen unserer Auftraggeber freuen. Dies ist eine der wesentlichsten Voraussetzungen, um hinter die Kulissen blicken zu können, denn sonst könnten wir unserem Beratungsauftrag nicht entsprechen. Diesem Vertrauen zu entsprechen ist eines der wichtigsten Erfolgskriterien in unserer Branche.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Meines Wissens gibt es in Österreich nur drei Mitbewerber, die schon länger in ähnlichen Gewässern fischen wie wir. Trotz des kleinen österreichischen Marktes gibt es genug Beschäftigungsfelder für alle. Aufgrund der vorhandenen Etats ist unsere Zielgruppe für große Agenturen nicht interessant, die somit keine Konkurrenz für uns darstellen.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Es fällt mir leicht, die beiden Bereiche miteinander zu vereinbaren, weil meine Frau, ebenfalls in meinem Unternehmen arbeitet und wir eine klare Grenze gezogen haben. Somit haben wir auch unser Privatleben und können zwischen Beruf und privaten Umfeld trennen.Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Man wird laufend mit neuen Themen konfrontiert. Die Konsequenz daraus ist, daß man sich fast täglich auf die verschiedenste Art und Weise Informationen aneignet. Dies ist fast ein permanenter Prozeß.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? In der Praxis ist es eigentlich egal, welche Ausbildung man absolviert hat. Was zählt, ist die fachliche Kompetenz. Eine solide, klassische Ausbildung, bevorzugt in einer berufsbildenden Schule ist ideal. Und dann ständig weiter lernen. Man soll nicht vergessen, daß Vielschichtigkeit in allen Berufen gefragt ist. Besonders wichtig: Bei jeder Tätigkeit sollte man seinen Humor nicht verlieren. Wenn einmal ein Fehler passiert, darf man nicht einem anderen die Schuld zuweisen, sondern muß dazu stehen und sich bemühen, den Fehler in Zukunft zu vermeiden. Diese Einstellung schätzen alle Kunden.
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