Dr. Tobias Schuster

Profil

Zur Person

Titel:

Dr.

Vorname:

Tobias

Nachname:

Schuster

Geboren am:

17.02.1961

Geboren in:

München

Eltern:

Christa und Joachim

Kinder:

Daniel Luca (1997)

Partner:

Verheiratet mit Isabella, geb. Weselek

Hobbys:

Musik (E-Gitarre), Eishockey, Inline-Hockey, Snowboard, Surfen, Skifahren, Tauchen, Kunst

Service

Tobias Schuster

Schuster

Homepage-1:

www.urologie-marienplatz.de

Zur Karriere

Zur Karriere von Tobias Schuster

Welche waren die wichtigsten Stationen Ihrer Karriere? Nach meinem Wehrdienst kam ich ins Krankenhaus und stellte fest, daß mir die Arbeit mit Patienten Freude bereitet, und so beschloß ich, Medizin zu studieren. Nach dem Studium machte ich mein AiP (Arzt im Praktikum), und zwar am Krankenhaus in Harlaching. Durch Zufall landete ich bei der Urologie. Man mußte ein Drittel vom Jahr in diesem Bereich arbeiten, und da das Krankenhaus zu wenig Leute hatte, konnte ich dort viel machen. Der leitende Oberarzt vermittelte mir nach meinem AiP eine Chirurgiestelle in Altperlach, für 13 Monate mit Notarztdienst. Dann wurde in meiner alten Klinik in Harlaching eine Assistentenstelle frei. Ich war dort lang tätig und leitete auch sehr früh einige Stationen. Ich machte meinen Facharzt und habe mich dann gemeinsam mit einem Kollegen 1998 mit einer eigenen Praxis selbständig gemacht. Wir bieten das gesamte Spektrum der Urologie an. Ich habe in den letzten zwei Jahren eine fundierte Ausbildung im sexualmedizinischen Bereich gemacht. Unsere Praxis ist darauf eingerichtet, ambulante Nierensteinzertrümmerungen durchzuführen, und wir führen ambulante Operationen durch. Außerdem machen wir auch Hausbesuche.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Tobias Schuster

Was bedeutet für Sie Erfolg? Es gibt Dinge, die mir sehr wichtig sind, von denen ich mir dringend wünsche, daß sie funktionieren. Wenn diese Dinge funktionieren und ich die Zeit habe, sie wertzuschätzen, dann ist das für mich Erfolg. Diese Dinge sind für mich in erster Linie Dinge, die das emotionale Beziehungsgefüge betreffen. Man kann sagen, der Erfolg im persönlichen Bereich ist für mich am wichtigsten. Beruflicher Erfolg ist für mich, wenn ich einem Menschen die Angst nehmen kann und wenn ich merke, daß ich als Arzt den Leuten auch seelisch helfen kann. Natürlich ist Erfolg auch, wenn ich ein großes Arbeitspensum bewältige und die Patienten zufrieden sind.
Was ist für Ihren Erfolg ausschlaggebend?
Mein Erfolg liegt darin, daß ich etwas mache, wo ich mit dem Herzen dabei bin. Ich lege große Begeisterung und viel Engagement in meinen Beruf. Ich denke, ich bin zuverlässig, anständig und arbeite hart und viel. Natürlich gehört auch etwas Glück dazu. Mir sind zur richtigen Zeit die richtigen Dinge passiert, die richtigen Menschen begegnet. Ich kann sehr gut mit Menschen umgehen, kann mich auch sehr gut in Menschen hineinfühlen. Bin ein ehrlicher Typ und es gibt doch sehr viele Menschen, die das zu schätzen wissen, und mir daher im beruflichen Weg geholfen haben.Welche Rolle spielt die Familie für den Erfolg? Die Familie, aus der ich komme, war sehr wichtig für mich. Ich hatte eine großartige Familie, uns wurden Werte wie zum Beispiel Anstand vermittelt. Mein Vater war ein Vorbild für mich. Er war Künstler und mit Feuer und Leidenschaft bei der Sache, die ich immer bewunderte. Das langfristige Zusammenleben mit einem Menschen, seine Filigranität zu erfassen, zu lernen, ihn zu achten und dann mit ihm gemeinsam alt zu werden, bedeutet mir viel. Meine Familie, meine Mutter und mein Bruder, das ist meine Welt, dafür würde ich alles tun.
Woraus schöpfen Sie Kraft?
Entspannung durch Sport und Musik, und natürlich auch das Zusammensein mit meiner Frau. Auch die Beschäftigung mit meinem Sohn gibt mir Energie. Dinge wie Natur und Kunst geben mir viel. Für mich ist außerdem mein Pflichtbewußtsein eine ungeheure Antriebsfeder.
Wie gehen Sie mit Niederlagen um?
Schlecht, ich kann Kritik nicht leiden und fühle mich zutiefst persönlich betroffen. Ich leide unter Niederlagen. Allerdings bleiben mir durchaus bestimmte Niederlagen erspart, weil ich mich nicht in Konkurrenzsituationen trivialer Natur begebe. Außerdem würde ich als echte Niederlage nur empfinden, wenn ich einen Fehler bei einem Patienten machen oder meine Familie enttäuschen würde. Wenn ich einen Rückschlag erlebe, beschäftige ich mich sofort intensiv mit dem Problem und versuche es zu relativieren.Was sind
Ihre Ziele?
Persönlich wünsche ich mir, daß meine Ehe weiterhin gut bleibt. Außerdem möchte ich den guten Kontakt zu meiner Familie erhalten. Ich wünsche mir, daß es mir gelingt, meinem Sohn und den Kindern meines Bruders soviel Stabilität und Selbstbewußtsein zu geben, daß sie in dieser Welt eine Chance haben. Beruflich wünsche ich mir das wirtschaftliche Überleben meiner Praxis, mehr Zeit für die Arbeit und auch mehr Freizeit.Können Sie einen Ratschlag für Erfolg weitergeben? Ich glaube, einer der wesentlichen Aspekte menschlicher Entwicklung ist Demut. Letztlich der Versuch, wenigstens irgendwelche humanistische Ideale und auch Handlungen zu vollziehen. Dazu gehört Bescheidenheit und Demut. Das halte ich für die Grundvoraussetzungen für einen Arzt.Haben Sie ein Motto? Nicht direkt, aber ich habe einen leicht lächelnden Bronzeraben auf meinem Schreibtisch stehen, der eine Arbeit meines Vaters ist. Er soll mich immer daran erinnern, daß ich die Arbeit engagiert, aber immer fröhlich mache.

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