Andreas Preiser

Profil

Zur Person

Vorname:

Andreas

Nachname:

Preiser

Geboren am:

02.10.1966

Geboren in:

St. Pölten

Eltern:

Willibald und Elfriede

Kinder:

Karolin (1990)

Partner:

Verheiratet mit Andrea

Hobbys:

Radfahren, Wandern, Hunde, Familie, Freunde

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

Obmannstellvertreter der Union-Rabenstein, Obmannstellvertreter des Sportklubs Rabenstein, Konzessionär für deren Kantinen.

Service

Andreas Preiser

Preiser

Zur Karriere

Zur Karriere von Andreas Preiser

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach dem Polytechnischen Lehrgang erlernte ich den Beruf des Kochs und Kellners im Hotel Wienerwald Firma Martin KG in Eichgraben und schloß meine Ausbildung 1986 mit der Gesellenprüfung ab. Ein Jahr später absolvierte ich das Bundesheer und in Folge ging ich als Saisonalkraft nach Tirol. 1987 entschloß ich mich, die Position des Chef de Rang in einem Hotel in Marktheidenfeld, Deutschland, anzunehmen. Im November 1988 ging ich nach Stuttgart, wo ich die gleiche Position in einem Nobellokal einnahm und kurze Zeit darauf wurde ich im Restaurant des Stuttgarter Fernsehturms als Oberkellner angestellt. Aus familiären Gründen wechselte ich 1991 zur ICGG (Intercity Gastronomie) und arbeitete dort ein halbes Jahr lang als Kellner im Restaurant am Stuttgarter Hauptbahnhof. Bald darauf wurde ich zum Abteilungsleiter und Direktionsassistenten befördert und hatte diese Position fünf Jahren inne. 1996 ging ich nach Wien zurück und begann bei der Firma Sodexho (Großverpflegung von Firmen und sozialen Einrichtungen, der WM in Atlanta, etc.), zu arbeiten. Ich begann als Lagerleiter und wurde in der Folge mit dem Zentraleinkauf für Österreich betraut. Da sich die Firma aber wieder aus Österreich zurückzog und die Outlets an Eurest verkaufte, wurde auch das Personal entlassen. Kurz darauf bewarb ich mich bei der Firma Billa, machte dort die Ausbildung als Filialleiter und bekam meine erste Filiale in Tullnerbach, wo ich drei Jahre lang tätig war. Da in Rabenstein, meinem Wohnort, eine ADEG Filiale gebaut wurde, bewarb ich mich dort erfolgreich für die Position des Filialleiters und trat die Stelle Anfang 1999 an. Im November 2000 bot mir die Firma Billa wieder die Leitung einer Filiale, und zwar in Kirchberg an der Pielach, an, die ich freudig akzeptierte. Seit dieser Zeit bin ich hier an diesem Standort tätig. Seit meiner Übernahme stieg der Umsatz der Filiale und deren Kundenbeliebtheit an. Das Mitarbeiterteam ist besser motiviert, und auch ich bin mit meinem jetzigen Arbeitgeber und mit meiner Position sehr zufrieden. Unser gesamtes Team hofft, daß es die Filiale so weiterführen kann wie bisher.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Andreas Preiser

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Wenn ich beruflich erfolgreich bin, wenn ich Zeit für meine Familie finde, wenn ich Hobbies und Freunde habe, dann nenne ich das Erfolg.Was war für Ihren Erfolg ausschlaggebend? Ich kann die Mitarbeiter gut motivieren und pflege einen sehr guten Kontakt zu meinen Kunden.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Es gibt mehrere wichtige Entscheidungen in meinem Leben. Die erste war der Wechsel von Österreich nach Deutschland. Die wichtigste Entscheidung aber war, daß ich meinen beruflichen Werdegang in Einklang mit den Bedürfnissen meiner Familie bringen konnte; daß ich mich dafür entschied, mehr Zeit für meine Familie aufzubringen.
Was macht Ihren spezifischen Erfolg aus?
Ich habe viel Gefühl für meine Arbeit und kann meine vielseitige Erfahrung gut einbringen.Haben Sie Ihre Tätigkeit angestrebt? Ja, ich wollte Führungskraft werden. Die Position, die ich derzeit inne habe, hat sich eigentlich ergeben.Was verstehen Sie unter einer Niederlage? Niederlagen - wie auch Höhenflüge - sind dazu da, um daraus zu lernen. Eine Niederlage bedeutet für mich, beruflich mein Bestes zu geben und von meinen Chefs nicht honoriert zu werden. Eine richtige Niederlage erfahre ich, wenn ich mich unter meinem Wert verkaufe.Spielt die Familie bei Ihrem Erfolg eine Rolle? Meine Familie hat großes Verständnis für meinen Beruf und den Zeitaufwand, den ich investieren muß und spielt daher eine absolut tragende Rolle bei meinem Erfolg. Spielen Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg eine Rolle? Ja, ohne gut motivierte Mitarbeiter kann ich nicht arbeiten.Nach welchen Kriterien stellen Sie Mitarbeiter ein? Der erste Eindruck, den ich von einem Bewerber gewinne, ist entscheidend. Ich verfüge über gute Menschenkenntnis. In weiterer Folge zählt die berufliche Erfahrung und das soziale Umfeld. Wie motivieren Sie Mitarbeiter? Ich lebe die Arbeit vor. Als Führungskraft kann man nicht immer nur delegieren.
Haben Sie Vorbilder?
Ja, Ephraim Kishon, der Schriftsteller. Er stellt das Leben auf eine heitere, sarkastische Art so dar, wie es ist. Mich beeindrucken Menschen, die ihr Leben meistern, obwohl sie aus einfachsten Verhältnissen kommen. Sir Peter Ustinov finde ich sehr weise. Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Ich möchte jedem jungen Menschen raten, eine Lehre zu machen, da eine abgeschlossene Berufsausbildung die Persönlichkeit prägt. Dies gilt im besonderen auch für Mädchen, da ich davon überzeugt bin, daß die Meinung, daß Mädchen wegen, z.B. einer eventuellen Heirat keine Lehre machen brauchen, längst veraltet ist. Ich bin der Meinung, daß man durch Fleiß und Leistung, durch Engagement und Liebe zum Beruf auch immer Erfolg im Leben haben wird.

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

Union, Sportklub Rabenstein.

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