Zum Erfolg von Engelbert Halbmayer
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, ein Ziel zu erreichen, das ich mir gemeinsam mit dem Team erarbeitet habe. Erfolg bedeutet grundsätzlich, mit meinem Leben glücklich und zufrieden zu sein.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, im Sinne meiner Definition sehe ich mich als erfolgreich. Ich bin mit meinen Aufgaben gewachsen und kann schon auf viele Erfolge zurückblicken.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ich verfüge über gutes fundiertes Fachwissen in vielen Bereichen und bezeichne mich daher in unserem Unternehmen als Generalist und Universalist. Ich bin für neue Dinge aufgeschlossen und nehme auch Herausforderungen und Aufgaben an, die mir unbekannt sind, an. Ich bin weiters sehr ausdauernd, beharrlich und belastbar.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Ich fühle mich erfolgreich, seit ich bei der Firma Garant zu arbeiten begann.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Meine bisher wichtigste Entscheidung bestand darin, 1996 in dieses Unternehmen zu wechseln.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Ja, unser Geschäftsführer, Hr. Dipl.-Ing. Christoph Henöckl, weil er mich dazu bewegte, in dieses Unternehmen einzutreten und mir hier die Freiheit gewährte, mich beruflich zu entwickeln.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Ich erfahre Anerkennung von Kollegen, vom Produktmanager und der Geschäftsführung, aber auch von meinen Eltern, meiner Familie und meinen Freunden.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Meine Mitarbeiter spielen eine sehr große Rolle, weil wir ein Team bilden und gemeinsam erfolgreich sind.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Ich entscheide mich aufgrund der Zeugnisse, dem persönlichen Auftreten und Sympathie zur Zusammenarbeit mit Mitarbeitern.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Durch Lob und Anerkennung. Durch den Kontakt zum Kunden gibt es für jeden Mitarbeiter die Chance, selbst im Bereich Entwicklung initiativ zu werden. Den Freiraum, den ich selbst genieße, gebe ich auch an meine Mitarbeiter weiter.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Als Kollege.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Wir erachten es als sehr wichtig, die Bedürfnisse unserer Kunden zu kennen, wobei wir gemeinsam mit ihnen verschiedene Merkmale und Wirkungsgrade unserer Produkte austesten. Durch unsere Mitgliedschaft bei der Intercoop-Gruppe erwerben wir internationales Know-how und sind ständig an neuen Produkten und internationalen Partnerschaften interessiert. Im Bereich unserer Kundenbetreuung war es eine große Aufgabe für uns, das Vertrauen in unsere Produkte zu bekräftigen. Betreffend meiner Position als Marketingleiter möchte ich betonen, daß Marketing nicht unbedingt heißt, zu verkaufen was man herstellen kann, sondern zu wissen, was man herstellen soll: dieser Leitsatz hat für mich Priorität. Auch ist es für unsere Firma äußerst wichtig, unseren Kunden durch unsere Innovationen einen Informationsvorsprung zu sichern, der sowohl dem Landwirt, als auch dem Konsument von großem Nutzen ist.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Meine Frau arbeitet freiberuflich und ist auf Teilzeitbasis beschäftigt. Ich finde daher großes Verständnis für meine langen Arbeitszeiten, halte aber Mindestzeiten des Zusammenlebens ein. Ich schöpfe viel Energie aus dem Rückhalt aus meinem Familienleben.Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Ich lese viel Fachliteratur und besuche ein bis zwei Mal jährlich Motivationstrainingskurse.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Man muß an sich selbst glauben und immer das tun, was man in seinem Innersten wirklich möchte.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte meine Vision - die Verwirklichung meiner Ideale und ethischen Werte in meinem Beruf - umsetzen. Auch wünsche ich mir, mit meiner Familie mehr Zeit verbringen und ihr eine gesicherte und glücklich Zukunft bieten zu können.
Ihr Lebensmotto?
Glaube an dich selbst und vertraue auf Gott.