Wilhelm Bader

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Profil

Zur Person

Vorname:

Wilhelm

Nachname:

Bader

Geboren am:

21.09.1943

Geboren in:

Amstetten

Eltern:

Karl und Josefine

Hobbys:

Sport

Service

Wilhelm Bader

Bader

Zur Karriere

Zur Karriere von Wilhelm Bader

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Beendigung der Grundschulen in Amstetten erlernte den Beruf des Schuhmachers ich im elterlichen Betrieb und legte 1960 die Gesellenprüfung ab. Ich war weiterhin im Betrieb tätig, leistete 1963 den Präsenzdienst ab und absolvierte 1965 die Meisterprüfung. Zu diesem Zeitpunkt war ich der jüngste Schuhmachermeister Österreichs. Nach weiteren zwei Jahren wurde meinem Vater und mir bewußt, daß das Schuhmacherhandwerk allein nicht zwei Familien ernähren kann, und ich entschloß mich daher 1968 zu einer Zusatzausbildung zum Orthopädieschuhmacher in Baden (theoretisch-medizinische Ausbildung) und Eisenstadt (praktisch-fachliche Ausbildung). Im selben Jahr legte ich die Meisterprüfung in diesem Fachgebiet ab. Am 1. Jänner 1969 übernahm ich von meinem Vater den Betrieb und bin seitdem alleiniger Besitzer. 1972 erweiterte ich unser Angebot um Einzelhandel mit Schuhen, Sportschuhen, sowie Sportartikeln, 1978 erweiterte ich das Geschäftslokal am selben Standort. Aufgrund der starken Konkurrenz (Top Schuh und Jello Schuh), die sich im Jahre 1988 in Amstetten ansiedelte, mußte ich einen nachweislichen Umsatzrückgang von 30 Prozent verzeichnen. Aus Rücksicht auf meine Eltern behielt ich das Geschäft noch bis 1991, verkaufte es dann aber und kehrte wieder in den handwerklichen Bereich zurück. 1993 bezog ich mein neues Haus in Allersdorf, wo ich seitdem neben meiner privaten Unterkunft auch meine Werkstätte habe. Ich beschäftige mich heute mit der Reparatur von Schuhen, orthopädischen Zurichtungen und dem Verkauf ausschließlich fußgesunder Schuhe.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Wilhelm Bader

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, durch meine Leistungen finanziell abgesichert zu sein.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Ich bin ein guter Handwerker und zeichne mich darüber hinaus durch Kontaktfreude und guten Kundenkontakt aus.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Es war mir bereits nach der Gesellenprüfung klar, daß ich meinen Beruf beherrsche und Kunden bestmöglich betreuen kann.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Es war eine sehr gute Entscheidung, die orthopädische Ausbildung zu absolvieren. Die Entscheidung 1993, wieder in den handwerklichen Beruf zurückzukehren, war auch wichtig für mich.
Ist Originalität oder Imitation besser um erfolgreich zu sein?
Originalität ist sicher der bessere Weg. Im Rahmen meiner orthopädischen Tätigkeit, habe ich sehr häufig eigene Ideen realisiert.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Ich erfahre Anerkennung orwiegend von Kunden, aber auch von der Kammer der gewerblichen Wirtschaft.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche ungelöst? Die großen Handelsketten ruinieren den Schuhfachhandel.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Früher hatte ich wenig Privatleben, heute hat sich die Situation weitgehend gebessert.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Ich rate jedem Schuhmacher, auch die orthopädische Ausbildung absolvieren. Weiters sollte man alle sechs bis sieben Jahre einen Fortbildungskurs absolvieren, um fachlich immer am letzten Stand zu bleiben.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte weiterhin wirtschaftlich so erfolgreich bleiben wie ich es jetzt bin und mich in meiner Arbeit kreativ verwirklichen können.

Ehrungen

Ehrungen:

- Silbernes Ehrenabzeichen der Kammer der gewerblichen Wirtschaft
- Silbernes Abzeichen der Sportunion Niederösterreich

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

* Tischtennissektion Amstetten
* Tennisclub UTC, Zeillern

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