Ing. Ernst Traindt

Profil

Zur Person

Titel:

Ing.

Vorname:

Ernst

Nachname:

Traindt

Geboren am:

19.04.1964

Geboren in:

Neunkirchen

Eltern:

Elfriede und Ignaz

Kinder:

Sandra (1988) und Tania (1990)

Partner:

Verheiratet mit Brigitte, geb. Leitner

Hobbys:

Familie

Service

Ernst Traindt

Traindt

Homepage-1:

www.salesianer.com

Zur Karriere

Zur Karriere von Ernst Traindt

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Abschluß der Volks- und Hauptschule absolvierte ich die Lehre zum Werkstoffprüfer (Physik) bei den Vereinigten Edelstahlwerken in Ternitz und in der Folge berufsbegleitend die HTL, Fachrichtung Maschinenbau, in Wiener Neustadt. In der Folge wechselte ich zu Philips Wien, wo ich zunächst im Bereich Materialtechnologie/Entwicklung tätig war und kurze Zeit später als Gruppenleiter in den Bereich technischer Einkauf wechselte. Nach zwei Jahren wechselte ich als Assistent der Geschäftsführung und technischer Leiter in ein Unternehmen, das vor sieben Jahren nach Sopron, Ungarn, verlagert wurde, wobei ich mit dem Aufbau vor Ort befaßt war. In der Zwischenzeit wurde die Firma in Ungarn auf zwei Produktionsstätten ausgeweitet, im Dezember 2001 wechselte ich als Betriebsleiter in dieses Unternehmen zu Salesianer.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Ernst Traindt

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Persönlicher Erfolg bedeutet für mich, Freude an der Arbeit zu haben und jene Ziele zu erreichen, die ich mir selbst gesteckt habe, oder die mir im Unternehmen vorgegeben werden.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, ich sehe mich als erfolgreich, weil ich eine sehr unübliche Karriere vom Lehrling zum Bereichsleiter durchlief und meine Ziele noch übertreffen konnte.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Zu meinen persönlichen Erfolgsfaktoren zählen Einsatzbereitschaft und Durchhaltevermögen; diese Eigenschaften ermöglichten mir einen Aufstieg vom Lehrling in eine Führungsposition. Ich bin der festen Überzeugung, daß mein Erfolg auf hohem persönlichen Engagement beruht.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Ich begann mich eigentlich mit dem Wechsel zu Philips als erfolgreich zu fühlen. Ich hatte die Chance, in einen internationalen Konzern einzutreten und genoß die Schulungen und Ausbildungsmöglichkeiten, die mir dort zur Verfügung standen. Als ich in meinem Aufgabengebiet bestehen konnte, kam zum ersten Mal das Gefühl des Erfolges.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Wenn man nicht im Laufe des gesamten Arbeitslebens ständig die richtigen Entscheidungen trifft, kommt man nicht sehr weit. Ich denke, meine Karriere beweist, daß ich immer wieder erfolgreiche Entscheidungen getroffen habe; Erfolg ist schließlich die Summe der vielen kleinen Einzelentscheidungen, die man Tag für Tag zu treffen hat.Ist Originalität oder Imitation besser um erfolgreich zu sein? Erfolg setzt Authentizität voraus; wer sich verstellt oder anpaßt, kann nicht wirklich erfolgreich werden. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß man alles Menschliche, das man in sich trägt, auf andere übertragen muß – dies ist im übrigen die beste Voraussetzung für eine gute Führung der Mitarbeiter. Ich denke, das beste Erfolgsrezept lautet, Mensch zu sein und Mensch zu bleiben und diese Einstellung auch an andere weiterzugeben.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Ich hatte bei Philips (aufgrund der Unternehmensgröße war das vorgegeben) einen Mentor, meine ehemalige Vorgesetzte, die mich dazu anhielt, Karriere zu machen und in mir den gewissen Funken weckte.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Am Beginn meines Werdeganges bedeutete Anerkennung Zuspruch meines Vorgesetzten, aufgrund meiner heutigen höheren Position erfahre ich Anerkennung in Form des eigenen Erfolgsgefühles.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Die Mitarbeiter spielen eine sehr wichtige Rolle – ohne sie geht einfach gar nichts. Man muß sich immer vor Augen halten, daß man nur so gut sein kann wie das Team, das hinter einem stehtNach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Ich entscheide mich eher nach dem persönlichen Eindruck, den jemand bei mir hinterläßt; wesentlich ist gutes Auftreten. Da diese Branche ein sehr niedriges Lohnniveau hat, sind wir aber fast gezwungen, praktisch jeden Bewerber aufzunehmen. Ich verlasse mich deshalb meist auf mein Gefühl, mich interessiert auch das Vorleben eines Menschen. Im Moment gehen wir dazu über, ältere, erfahrene Mitarbeiter einzustellen.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Motivation liegt für mich im Gespräch, im Zuspruch. Ich versuche, mit meinen Mitarbeitern zu reden und sie gleichwertig zu behandeln. Ein wichtiger Punkt ist für mich dabei, daß ich sie als Menschen betrachte, denen ich Gehör schenken muß. Ich bin für sie da und sehe meine Aufgaben darin, sie nicht nur zu leiten, sondern auch zu vertreten.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
In diesem Unternehmen kann ich diese Frage schlecht beantworten, da ich erst kurz hier tätig bin; in meinen vorigen Positionen wurde ich aber immer hoch geschätzt.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich versuche, das Wochenende meiner Familie zu widmen und bin in der glücklichen Lage, daß meine Familie mein berufliches Engagement voll akzeptiert.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich habe im Moment keine konkreten Ziele, sondern möchte meine Aufgabenbereiche so gut wie möglich abdecken.
Ihr Lebensmotto?
Freude am Leben und mit allem, was man tut.

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Mitgliedschaften:

SPÖ.

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