Christian Hampel

Profil

Zur Person

Vorname:

Christian

Nachname:

Hampel

Geboren am:

04.03.1957

Geboren in:

Graz

Eltern:

Utta und Werner

Kinder:

David (1982), Angelika (1980) und Silvia (1987)

Partner:

Verheiratet mit Ursula, geb. Schön

Hobbys:

Lesen, Radfahren, Reisen, Familie

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

- Vortragstätigkeiten
- Unternehmensberatung
- Beamter

Service

Christian Hampel

Hampel

Zur Karriere

Zur Karriere von Christian Hampel

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich maturierte 1975 am BRG Lichtenfels in Graz und begann meine berufliche Laufbahn im gehobenen Verwaltungsdienst beim Amt der steiermärkischen Landesregierung. 1988 legte ich die Prüfung zum Sachverständigen für Berufskunde ab und bin seither in diesem Metier selbständig tätig. Hinzu kam die Ausdehnung meiner Qualifikation auf den Bereich Arbeitstechnik und die Befähigung zur Unternehmensberatung. Mein Hauptaufgabengebiet als Sachverständiger liegt in den Bereichen Pensionsrecht, Kollektivvertrags- und Kündigungsrecht sowie in Schadenersatz- und Gleichbehandlungsfragen. Daneben bin ich zwanzig Wochenstunden als Beamter für das Bundessozialamt Steiermark tätig.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Christian Hampel

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Als seinerzeit weisungsgebundener Beamter war es mein Wunsch, meine Kreativität in eigenständiger und -verantwortlicher Weise ausleben zu können. Diesen persönlichen Erfolg erreichte ich im Rahmen meiner Selbständigkeit als Sachverständiger.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Da ich aus eigenem Antrieb meine Profession erwarb und dies aus einer für mich gesicherten Position erfolgte, fühle ich mich in bescheidenem Rahmen als erfolgreich. Ich fühle mich in meiner beruflichen Situation wohl und kann meine Arbeit ohne Nöte verrichten.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Ich versuche, Aufgaben im Überblick abzustecken und mir meine Schwächen bei dem betreffenden Thema bewußt zu machen. Das erleichtert die Arbeit im Detail ungemein.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Als ich mit meiner selbständigen Tätigkeit meine Familie erhalten konnte und meine Arbeit entsprechend honoriert wurde, fühlte ich mich erfolgreich.
Ist Originalität oder Imitation besser um erfolgreich zu sein?
In meinem Beruf ist es sehr wichtig, berechenbar zu sein und seine Arbeit in ein Kontinuum einzubetten. Dabei ist natürlich Kreativität nötig.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Da meine Arbeit eher auf anonyme Art und Weise beurteilt wird, hält sich die persönliche Anerkennung in Grenzen beziehungsweise stellt sich eher in finanzieller Hinsicht ein. Momentan schränke ich meine Tätigkeit aufgrund meiner Auslastung etwas ein, was von manchen Menschen bedauert wird. Dies ist auch Anerkennung für mich.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Innerhalb meiner Kollegenschaft konstatiert man mir Kompetenz und sucht mich als Ansprechpartner. Manche betrachten meine Arbeit mit Skepsis, im Freundeskreis werde ich jedoch als kulturbegeistert und humorvoll gesehen.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Ohne meine Frau, die als meine Büroleiterin arbeitet, könnte ich mich nicht in dem Maß auf meine eigentlichen Aufgaben konzentrieren. Mein Sohn kümmert sich um technische Fragen des Büros. Wir sind sozusagen ein Familienbetrieb.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Ich lege großen Wert auf termingerechte Arbeit und auf die Übersichtlichkeit meiner Expertisen. Durch Konsequenz und Akribie kann man sich eine gute Reputation erarbeiten. Man darf sich jedoch keine Fehlinterpretationen leisten. Ich nehme in meiner Arbeit die Vermittlerfunktion zwischen dem großen Zusammenhang der Gesetzgebung und der konkreten praktischen Anwendung ein. Dazu muß ich die Materie erklären können beziehungsweise übersetzen. Überdies muß ich mich laufend über Veränderungen informieren, wobei mir mein Beruf als Beamter hilft, da ich dort mit der Praxis konfrontiert bin.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Es ist hilfreich, von zu Hause aus arbeiten zu können. Das ist jedoch in reiseintensiven Phasen kein Trost für meine doch sehr zeitaufwendige Arbeit. Ich arbeite neben den zwanzig Wochenstunden als Beamter auch noch zwischen fünfzig und sechzig Wochenstunden als Sachverständiger und Unternehmensberater. Das schränkt mein Familienleben gravierend ein. Deswegen versuche ich, meine Arbeit etwas zu reduzieren.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Meine Beamtentätigkeit bedeutet gelebte Fortbildung, da ich mich über alle gesetzlichen Neuerungen informiert sein muß. Das kommt mir als Gutachter wiederum zugute. Daneben nehme ich mir viel Zeit, mich durch Fachliteratur und das Internet zu informieren.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Neben herkömmlichen Tugenden wie Fleiß und Ausdauer ist emotionale Intelligenz entscheidend. Man muß sich selbst kennen und gut kommunizieren, um ein zufriedenes und erfolgreiches Leben führen zu können. Wenn beides in Balance ist, kann man erfolgreich sein.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein Wunsch ist es, meinen Beruf bis zur Pension mit hoher Qualität ausüben zu können. Ich möchte auch im Ruhestand gesund und zufrieden sein.
Ihr Lebensmotto?
Gleichgewicht von Geben und Nehmen!

Publikationen

Publikationen / schöpferische Akte:

- Broschüren
- Gutachten

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

Wirtschaftskammer

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