* Dipl.-Ing. Thomas Francesconi
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Profil
Zur Person
Service
Zur Karriere
Zur Karriere von Thomas Francesconi
Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich maturierte 1988 an der AHS in Bruck an der Mur. Nach dem absolvierte ich die Studien Maschinenbau und Wirtschaft in Graz. Nach meinem Abschluß 1997 machte ich mich gemeinsam mit meinem Bruder selbständig. Dieser hatte bereits acht Jahre lang einen eigenen Betrieb geführt, dessen Räumlichkeiten wir schließlich für eine gemeinsame Idee im Edelstahlbereich nutzten. Anfangs hatten wir nur einen Mitarbeiter, mittlerweile haben wir vierzehn Beschäftigte.
Zum Erfolg
Zum Erfolg von Thomas Francesconi
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, in der Früh in die Arbeit zu gehen und am Abend das Gefühl zu haben, der Verantwortung für unseren Betrieb und seine Mitarbeiter gerecht geworden zu sein.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Dieses Projekt, das wir gemeinsam als Familie seit mittlerweile viereinhalb Jahren betreiben, funktioniert immer besser. Das erachte ich als Erfolg.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Ich denke, daß mehrere Faktoren wichtig waren. Einerseits fanden wir gute Rahmenbedingungen vor und hatten durch meinen Bruder schon einen guten Maschinenpark zur Verfügung, andererseits brachte mein Vater einen enormen Erfahrungsschatz ein. Wir arbeiten gemeinsam und respektieren gegenseitig unsere Arbeit.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Wenn unsere Kunden zufrieden sind, bestätigt sich unsere Arbeit immer wieder.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Alle Entscheidungen, die wir gemeinsam trafen, erwiesen sich als richtig.
Ist Originalität oder Imitation besser um erfolgreich zu sein?
Wir müssen permanent innovativ sein, um sich von unserem Mitbewerb zu unterscheiden.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Die Entscheidung die ich vor fünf Jahren traf, war stark von meinem Bruder und meinem Vater beeinflußt und prägte mein weiteres Berufsleben sehr.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Anerkennung erfährt man als Geschäftsführer nur dann, wenn Kunden die gute Arbeit bestätigen.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
In unserer Branche gibt es ein Facharbeiterproblem, da die Ausbildungssituation immer trister wird. Wir müssen unsere Mitarbeiter großteils von Beginn an selbst schulen. Junge Menschen widmen sich verstärkt schulischen Laufbahnen, daher sind Handwerker immer schwieriger zu finden.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Ich denke, daß meine Umgebung schätzt, welche Verantwortung ich mit meinem Beruf übernehme. Man beneidet mich jedoch nicht darum, denn die Leute wissen, welcher Einsatz damit verbunden ist.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Es hat sich herausgestellt, daß die Mitarbeiter einer der wichtigsten Faktoren für ein gutes Funktionieren unseres Betriebes sind. Bei uns gibt es kein hierarchisches Denken, wir ziehen alle an einem Strang.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Wenn wir unsere Mitarbeiter davon überzeugen können, daß sie alle mit uns an gemeinsamen Zielen arbeiten, können wir erfolgreich sein. Wir binden die Familien unserer Kollegen in Freizeitaktivitäten ein und stellen Seminarbesuche zur Verfügung.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Ich versuche, auf meine Mitarbeiter einzugehen und muß nicht unbedingt meine eigene Idee durchsetzen.
Wie ist Ihr hierarchischer Strukturkoeffizient?
Mein Bruder und ich fungieren als Geschäftsführer. Projektmanager organisieren die Arbeit mit Vorarbeitern und Arbeitern.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Wir haben Vorteile aufgrund unserer Größe und unseres Spezialisierungsgrades. Wir sind am letzten Stand der Technik und agieren äußerst flexibel. Auch das umfangreiche Wissen meines Vaters zeichnet uns aus.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Unsere Mitbewerber werden von uns beobachtet. Wir können das aber gelassen tun, da wir selbst auf einem erfolgreichen Weg sind. Wir konzentrieren uns auf unsere Stärken, nicht auf die Schwächen anderer.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Zur Zeit habe ich kein Problem damit, da ich das Ausmaß meines beruflichen Engagements mit meiner Lebensgefährtin abgesprochen habe.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Für meine Fortbildung habe ich leider zuwenig Zeit. Ich versuche zwei bis drei Seminare im Jahr zu besuchen.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
In Zukunft werden Handwerker wieder sehr gefragt sein und gute Karrierechancen haben.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Wir haben uns das Ziel gesetzt, unseren Betrieb trotz der schlechten wirtschaftlichen Lage auszubauen und weitere Investitionen zu tätigen.
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