Bernhard Schuster

Profil

Zur Person

Vorname:

Bernhard

Nachname:

Schuster

Geboren am:

23.10.1959

Geboren in:

Mistelbach

Eltern:

Helga und Franz

Kinder:

Rita (1982), Anna (1984) und Eva (1987)

Partner:

Verheiratet mit Brigitte

Hobbys:

Fahrrad, Motorrad, Schnelle Autos

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

Geschäftsführer der Kurort Sauerbrunn GmbH sowie der Bad Sauerbrunn Thermalwasser Nutzungs- und Verwertungs-GmbH.

Service

Bernhard Schuster

Schuster

Homepage-1:

www.heilbad-sauerbrunn.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Bernhard Schuster

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach der Pflichtschule besuchte ich die Höhere Lehranstalt für Tourismus Modul in Wien, die ich 1978 mit Matura und der Berufsbezeichnung Hotelkaufmann abschloß. Anschließend war ich zwei Saisonen als Kellner, Barkellner und Rezeptionist in Vorarlberg, eine Saison in Lech am Arlberg (als Barkeeper) und danach ein Jahr im Norica Hotel im Feriendorf Pannonia, im Seewinkel/Burgenland, als Rezeptionist tätig. 1980 wechselte ich als Emfpangschef in das Aparthotel Happyland. 1981 trat ich in die Rosenberger Hotels - Autobahnraststätten, Standort Eisenstadt ein und war für die Organisation und den Aufbau der Empfangs- und Hotelabteilungen in vier Hotels zuständig. 1985 wurde das Kurbad Bad Sauerbrunn eröffnet und ich wurde Direktionsassistent, seit Dezember 2000 bin ich Direktor des Unternehmens und seit Jänner 2001 bin ich mit der Geschäftsführung betraut. Das Unternehmen ist ein klassischer Kurbetrieb und hat sich als private Kuranstalt auf Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparates, Stoffwechsel- und Nierenerkrankungen sowie Diabetes spezialisiert.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Bernhard Schuster

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, täglich selbstbestimmt leben zu können, also kreativ und eigenverantwortlich zu arbeiten.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, denn ich darf ein Unternehmen in dieser Größenordnung führen. Wir beschäftigen 97 Mitarbeiter und verzeichnen jährlich mehr als 60.000 Nächtigungen. Es gelingt mir, den wirtschaftlichen Erfolg jährlich zu steigern.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Permanente Lernwilligkeit, bzw. Geduld und Ausdauer.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Die Erkenntnis, daß ich im Dienstleistungsbereich durch Einbringen meiner Persönlichkeit sehr viel bewegen kann, hatte ich relativ früh. Durch die zunehmende menschliche und fachliche Routine, die ich mir im Zuge meiner Tätigkeit als Direktionsassistent aneignen konnte, bekam ich zunehmend mehr Verantwortung, Freiräume und Entscheidungsgewalt übertragen. Die Bestätigung meines Erfolges von außen war die Ernennung zum Direktor und in der Folge dann auch zum Geschäftsführer.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Die Zusammenarbeit und Kooperationen mit Sozialversicherungspartnern, Vermarktungsplattformen, wie z.B. der Thermenwelt Burgenland und Hogast sind für die erfolgreiche Unternehmenszukunft richtungsweisend.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Mein Vorgänger, Herr Helmut Kametler ,hat durch seine sehr fundierte und überlegte Geschäftsführung seinen großen Erfahrungsschatz an mich weitergegeben.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Anerkennung liegt für mich in der Bestätigung durch mein treues Team und in positiven Rückmeldungen bzw. Beurteilungen unserer Gäste. Letztendlich wird der Jahresrechnungsabschluß auch anerkennend wahrgenommen.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Unser großes Problem besteht darin, daß Leistung der Mitarbeiter im Hotel- und Gastgewerbe, aber auch im therapeutischen Bereich nicht anerkannt wird. Es fehlt einfach die nötige Wertschätzung.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Gute Mitarbeiter spielen die größte Rolle. Ohne gute Mitarbeiter, ohne gutes Team kann man gar nichts bewegen. Jede Führungskraft braucht motivierte Mitarbeiter, die ihr wohlgesonnen sind.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Wichtig sind mir neben der Persönlichkeitsstruktur Offenheit und Aufgeschlossenheit für Neues.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich motiviere durch persönliche Zuwendung und vermittle ihnen das Gefühl von Ehrlichkeit. Ich halte direkten Kontakt zu meinen Mitarbeitern, belohne gute Leistungen aber auch durch gezielte Prämien.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Ich schätze, daß der Großteil der Mitarbeiter die Art und Weise der Führung gut heißen und unterstützen.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Unsere medizinisch therapeutische Kompetenz macht uns ebenso erfolgreich wie unsere Kleinheit, die eine sehr persönliche Zuwendung und Betreuung der Gäste ermöglicht. Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Andere Kurbetriebe betrachte ich voller Ehrfurcht.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Es ist keine Frage, daß das Privatleben zunehmend in Bedrängnis gerät. Eine gewisse neue Anpassung ist notwendig, ich bin schon dabei, das Zeitmanagement neu zu organisieren.Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Ich verwende rund fünf Tage für berufsspezifische Weiterbildung, beispielsweise im finanztechnischen Bereich und im Marketing.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Ohne Erfahrung, Routine, Erfolge und Mißerfolge gibt es keine Weiterentwicklung.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte weiterhin kreativ und eigenständig Dinge bewegen und weiterentwickeln.
Ihr Lebensmotto?
Immer in Bewegung bleiben, nur nicht stillstehen, das gilt für Körper, Geist und Seele.

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