Peter Hopfeld

Profil

Zur Person

Vorname:

Peter

Nachname:

Hopfeld

Geboren am:

09.01.1946

Geboren in:

Wien

Eltern:

Dr. Adolf und Gerda

Kinder:

Peter (1966), Walter (1968) und Thomas (1977)

Partner:

Verheiratet mit Johanna

Hobbys:

Golf, Tennis, Handball

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

Inhaber einer Trafik, Gemeinderat, Tätigkeiten für die Wirtschaftskammer, Obmann des Wirtschaftsvereins.

Service

Peter Hopfeld

Hopfeld

Homepage-1:

www.dreikoenigshof.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Peter Hopfeld

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Abschluß der Volksschule besuchte ich das Gymnasium in Wien, das ich mit der Matura abschloß. Bald darauf wurde meine Freundin schwanger, deswegen konnte ich nicht studieren, sondern mußte Geld verdienen. Ich arbeitete dann sieben Jahre lang im Betrieb meines Schwiegervaters und besuchte anfangs abends den Abiturientenlehrgang an der Handelsakademie in Wien. Danach war ich zwei Jahre lang als Angestellter in der Pharmazeutischen Gehaltskasse tätig und bemerkte, daß dieser Beamtenjob nicht der passende Beruf für mich war. So stieg ich in den Dreikönigshof ein, der dem Vater meiner zweiten Frau gehörte. Das Unternehmen wurde ständig ausgebaut und umgebaut, heute beschäftigen wir 25 Mitarbeiter. Nebenbei machte ich eine politische Karriere: Im Jahr 1978 trat ich dem Österreichischen Wirtschaftsbund bei, im Jahr 1985 wurde ich Ausschußmitglied der Wirtschaftskammer bei den Tabaktrafikanten Niederösterreichs und gründete gemeinsam mit meinem Kollegen Herrn Kelterer die ARGE Hauptstraße. Im Jahr 1992 gründete ich den Wirtschaftsverein Gesellschaft zur Förderung der Wirtschaft Stockeraus. Dieser Verein organisierte Festumzüge, Videos, einen Fit- und Gesundheitslauf, Weihnachtsbeleuchtungen, Adventgestaltungen, Einkaufsgutscheine und Parkscheine. Seit 1993 bin ich nun Gemeinderat in Stockerau und Stadtgruppenobmann des ÖW in Stockerau.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Peter Hopfeld

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Ich möchte, daß mein Unternehmen finanziellen Gewinn macht und für Menschen Arbeitsplätze schafft, aber es muß nicht unbedingt Millionen abwerfen. Wenn mir das gelingt, spreche ich von Erfolg.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
In Anbetracht dessen, was ich erreichen konnte, sehe ich mich als erfolgreich. Dagegen sehe ich mich in meinem Privatleben nicht als sehr erfolgreich. Ich könnte mir meine Freizeit angenehmer gestalten, zum Beispiel mehr reisen. Doch ich habe eine gewisse Verantwortung meinen Angestellten gegenüber.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ausschlaggebend für meinen Erfolg war meine Beharrlichkeit, mit der ich auch in schwierigen Zeiten durchhielt. Ich denke immer lösungsorientiert. Um erfolgreich zu sein, muß man sich außerdem mit seinem Produkt identifizieren können.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Es ist notwendig, Probleme zu lösen. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Ab dem Zeitpunkt, als das Geschäft gut funktionierte, fühlte ich mich erfolgreich. Ich lege keinen großen Wert auf einen bestimmten Status, ich möchte nur akzeptiert werden.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Bis jetzt lief in meinem Leben alles gut, also denke ich, daß meine Entscheidungen die richtigen waren. Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein? Imitation ist nicht das Ausschlaggebende. Man muß sich von der Konkurrenz abheben.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Ich erfahre Anerkennung vor allem bezüglich meiner politischen Tätigkeiten. Ich sehe mich als Konsenspolitiker, und so gelingt es mir immer wieder, ganz unterschiedliche Meinungen auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Das Problem der Preisgestaltung ist das größte, das wir zur Zeit haben. Die Hotellerie geht nicht den wichtigen Weg, indem sie versucht, ihre Konkurrenz mit niedrigen Preisen zu unterbieten. Diese Strategie funktioniert nur für kurze Zeit und nur bis zu einer gewissen Grenze.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Ich interessiere mich nicht sehr dafür, was die Menschen über mich denken. Aber ich denke, daß ich positiv gesehen werde, sonst wäre ich in die politischen Ämter, die ich heute bekleide, gar nicht gewählt wordenNach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Bei der Einstellung von Jugendlichen bin ich heute sehr vorsichtig. Früher gab ich auch solchen eine Chance, die keine so guten Noten in ihrem Abschlußzeugnis hatten, aber es wurde mir nicht gedankt, und ich hatte nur Probleme mit diesen Lehrlingen.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Unsere Mitarbeiter wechseln nur sehr selten, das finde ich vorteilhaft, weil Menschen, die länger für eine Firma arbeiten, eine ganz andere Einstellung zum Betrieb haben. Um die Mitarbeiter zu motivieren, bedarf es des Humors, der Strenge und des Lobes.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Ich habe ein ganz gutes Verhältnis zu meinen Mitarbeitern, obwohl ich manchmal streng bin.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Unsere größte Stärke ist die persönliche Dienstleistung.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Ich verhalte mich der Konkurrenz gegenüber neutral, bzw. habe ich zu jedem Mitbewerber ein gutes Verhältnis. Ich habe mein persönliches Profil, und dem bleibe ich treu.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Die Koordination von Beruf und Privatleben ist schwierig, das Privatleben leidet sehr unter der vielen Arbeit. Trotzdem streiten meine Frau und ich nicht, sondern arbeiten weiterhin zusammen und akzeptieren die Situation. Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Früher verwendete ich viel Zeit für Fortbildung, heute bleibt mir nicht genug Zeit, deswegen schicke ich meinen Sohn zu den Veranstaltungen.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Man darf sich nicht ausruhen, sondern muß immer am neuesten Stand bleiben, die Konkurrenz beobachten und Innovationen annehmen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte zwei Projekte im Bereich Gastronomie realisieren. Wenn ich 65 bin, möchte ich nicht mehr so viel arbeiten müssen.

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

ÖWB, Kiwanis.

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