Cornelia Ritschel

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Profil

Zur Person

Vorname:

Cornelia

Nachname:

Ritschel

Geboren am:

23.07.1973

Geboren in:

Wiener Neustadt

Eltern:

Berta und Anton

Hobbys:

Nähen, Basteln, Auslagen dekorieren

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

Filiale:
Salon Conny - 2700 Wiener Neustadt, Herzog-Leopoldstraße 10

Service

Cornelia Ritschel

Ritschel

Homepage-1:

www.friseur-conny.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Cornelia Ritschel

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach der Pflichtschule begann ich 1988 eine dreijährige Friseurlehre, bei Gruppa L´ Ultima in Wiener Neustadt und schloß 1991 mit Erfolg ab. Danach wechselte ich hierher, in diesen Salon, in der Herzog Leopoldstraße 10 als Gesellin. Nach eineinhalb Jahren ging ich nach Lichtenwörth, meinem Heimatort, dort blieb ich vier Jahre. Dann gab mein Chef den Salon überraschend auf. Da wir vorher schon einmal darüber gesprochen hatten, bot er mir das Geschäft an. Ich hatte mir gerade eine Wohnung eingerichtet, also kein übriges Geld, keine Meisterprüfung. Er hatte vollstes Vertrauen in mich und meine Fähigkeiten gesetzt und beschloß, für mich sämtliche Nachsichten zu besorgen. Am 1. Juli 1997 habe ich, mit 24 Jahren meinen ersten, eigenen Salon, Friseur Conny aufgemacht und stellte gleich eine Halbtagsbeschäftigte ein. Bereits im September begann eine harte Zeit: Montag ganztägig und Freitag abends Meisterkurs, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag abends Unternehmerkurs. Beide Prüfungen habe ich im Februar 1998 erfolgreich abgelegt. Danach habe ich eine Friseurin und auch noch eine zweite Halbtagskraft eingestellt, der Kundenzulauf erforderte es. Im März 2002 rief mich meine Chefin aus Wiener Neustadt an und teilte mir mit, daß sie in Pension ginge. Im Mai 2002 habe ich diesen Salon in der Herzog Leopoldstraße 10, die erste Filiale Friseur Conny zusätzlich übernommen. Ich teile meine Arbeitszeit auf, zwei Tage Wiener Neustadt und drei Tage Lichtenwörth. Inzwischen beschäftige ich fünf Mitarbeiterinnen.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Cornelia Ritschel

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg ist für mich, wenn ich mich wohl fühlen kann, mit dem was ich tue.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich bin sehr stolz auf meine Geschäfte, wo mir mein Hauptschullehrer aus Ebenfurth prophezeite, aus mir würde sowieso nichts werden.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Meine Ausbildung, bei Gruppa L´ Ultima, die 1A war. Weggegangen bin ich damals nur, weil mir das Betriebsklima nicht gefiel.
Ist es für Sie als Frau in der Wirtschaft schwieriger, erfolgreich zu sein?
In diesem Beruf hat man als Frau natürlich sehr gute Chancen.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Vom Anfang an ging mein Schuldenkonto rapide bergab, und das machte mich schon sehr sicher und auch sehr stolz.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Das Geschäft von meinem Chef, Herrn Milar Hans, anzunehmen war eine Bombenentscheidung, daß er mir so geholfen hat, werde ich mein ganzes Leben nicht vergessen.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Während meiner Lehrzeit, die eigentlich recht hart war, habe ich firmeninterne Kurse besucht. In der Berufsschule brauchte ich kaum etwas zu lernen, das wußte ich alles schon von der Firma her.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Lob kommt von den Kunden, den Mitarbeitern und meiner Familie, besonders mein Papa ist besonders stolz auf mich.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Der Friseurberuf hat einen schlechten Ruf in der Gesellschaft. Ich liebe ihn, wir müssen Psychologen sein, halbe Chemiker, es ist ein interessanter Beruf wenn man Menschen mag.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Ich baue auf meine Mitarbeiter, ohne sie wäre ich arm daran.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Natürlich wähle ich meine Mitarbeiter nach fachlicher Kompetenz aus, ganz wichtig ist mir dabei die Menschlichkeit. Auf das Zeugnis achte ich nicht, denn bei mir hat man auch nicht auf das Zeugnis geschaut und das war mein großes Glück. Es zählte die 14tägige Einschulung mit darauffolgender Prüfung.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Mit einem super Betriebsklima, bei uns wird gemeinsam gefeiert und alles besprochen, und ich bezahle einen guten Lohn.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Sicher sehen sie mich eher als Freundin, als freundschaftliche Chefin.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Unser Betriebsklima, welches sich ja auch bei den Kunden auswirkt. Außerdem besuchen wir alle laufend Seminare, punkto Chemie und Mode, neuesten Trends.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Positiv, ein jeder soll sein Geschäft machen.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Das Private kommt mit Sicherheit zu kurz.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Das sind mit Sicherheit zwei Wochen. Einerseits sind es Seminare, wo ein Schulungsleiter ins Geschäft kommt, oder wir fahren auf Shows.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Was ich bis jetzt erreicht habe, habe ich mir schon in meiner Lehrzeit als Ziel gesteckt. Mein nächstes Ziel ist, das Geschäft hier in Wiener Neustadt richtig aufzubauen.

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