Renate Brechtelsbauer

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Profil

Zur Person

Vorname:

Renate

Nachname:

Brechtelsbauer

Geboren am:

04.10.1941

Geboren in:

Würzburg / Deutschland

Eltern:

Robert und Johanna

Kinder:

Virginia und Klaus

Hobbys:

Sonnen, Fitneß, Schneidern

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

Zwei weitere Sonnenstudios

Service

Renate Brechtelsbauer

Brechtelsbauer

Zur Karriere

Zur Karriere von Renate Brechtelsbauer

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach der Schule habe ich fast sofort geheiratet und Kinder bekommen. Meine Ausbildung zur Schneiderin konnte ich deshalb nicht zu Ende bringen. Mit den beiden Kindern nähte ich von 1968 bis 1976 bei mir zu Hause für Privathaushalte. Sobald die Kinder selbständiger waren fing ich 1976 an, für einen Musterbetrieb zu arbeiten. Der stellte Modelle für die Modewoche her. Der Eigentümer nahm mich oft auf die Modewoche mit. Ich wollte aber noch etwas anderes tun. Deshalb fuhr ich auch ab 1976 13 Jahre lang behinderte Kinder für den Malteser Hilfsdienst. 1978 machte ich einen kleinen Gewinn im Lotto. Mit diesem Geld eröffnete ich das erste größere Bräunungsstudio Würzburgs, die Sonneninsel. Seit acht Jahren habe ich noch Bräunungsliegen im Fitneßstudio im Adamie-Bad und in Heidingsfeld.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Renate Brechtelsbauer

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Wenn abends etwas in der Kasse ist, bin ich erfolgreich. Aber für mich bedeutet nicht nur Geld Erfolg. Wichtig ist mir auch Anerkennung. Die Leute sollen einen schätzen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich denke schon. Ich bin zufrieden mit dem was ich erreicht habe. Ich habe das Studio jetzt 23 Jahre, und immer die gleichen Kunden. Allerdings merke auch ich den Rückgang in der Branche. Als ich anfing, kamen etwa 150 Kunden am Tag. Heute kann man froh sein, wenn es 50 sind.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Das kann ich ganz klar sagen. Mein Fleiß. Ich hatte zeitweise einen 16 Stunden Tag. Ich war schon immer ein Arbeiter. Herausforderungen begegne ich durch Einsatz und Disziplin. Wichtig ist auch, daß ich weiß, was ich tue. Ich kenne mich mit dem Sonnen aus. In der mangelnden Aufklärung liegt ein großes Problem unserer Branche. Ich habe Kunden, die fragen nicht nach der Stärke des UV-Lichts sondern nach der Wattzahl. So unaufgeklärt zerstören sie sich die Haut. Gerade weil ich mich um die Haut jedes einzelnen sorge, bin ich erfolgreich. Außerdem bin ich ein sehr zufriedener Mensch. Ich liebe meinen Beruf und bin zufrieden mit meinem Privatleben. Mir macht mein Beruf Spaß. Wer nur aufs Geld schaut und keinen Spaß hat, scheitert. Als ich 1979 anfing, war das außerdem genau der richtige Zeitpunkt. Ich hatte ein bißchen Geld gewonnen und wartete auf eine Idee, was ich mit dem Geld anfangen sollte. Damals war das Sonnen noch ein Geheimtip. Ich machte das auch immer und da dachte ich mir, ich könnte es auch versuchen. Ich fing mit zehn Liegen an. Ich war das erste größere Sonnenstudio in ganz Unterfranken. Wichtig ist auch, weder Mitarbeiter noch Partner zu haben. Ich denke meinen Erfolg verdanke ich meiner Selbständigkeit.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Mein Lebenspartner hat mich vor allem in juristischen Fragen unterstützt. Aber beruflich bin ich sehr unabhängig. Ich bin für mich selbst verantwortlich. Und das soll auch so bleiben.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Grundsätzlich sehr ausgeglichen. Früher habe ich eine Menge Konkurrenten abgemahnt. Jeder, der vergleichende Werbung machte, bekam eine Abmahnung. Heute allerdings ist mir das zuviel. Ich denke, ich bin jetzt erfolgreich.

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

Malteser.

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