Horst Lausegger

Profil

Zur Person

Vorname:

Horst

Nachname:

Lausegger

Geboren am:

15.04.1964

Geboren in:

Steyr

Eltern:

Erich und Johanna

Kinder:

Simon (1990)

Partner:

Lebensgemeinschaft mit Gabriele Öhlmann

Hobbys:

Lesen, Ins Kino gehen, Radfahren

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

Vorträge an der VHS (Technik, neue Medien)

Service

Horst Lausegger

Lausegger

Zur Karriere

Zur Karriere von Horst Lausegger

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Anfangs machte ich eine Elektrotechnikerlehre. Nach dem Zivildienst war ich in der Jugendarbeit tätig, gründete mit anderen Leuten die Fa. CHICO Hängemattenerzeugung, als ersten selbstverwalteten Betrieb in Österreich. Parallel dazu machte ich die Ausbildung zum Umweltberater. Der Einstieg nach der Elternkarenz war mit einem Karriereknick verbunden, weil beim damaligen Arbeitgeber, der Oberösterreichischen Landesregierung, Teilzeitarbeit nicht möglich war, ich aber unseren Sohn betreuen mußte. Ich arbeitete dann an einer anderen Stelle als Umweltberater, werkte 1994 nebenbei in der EDV und machte mich dann im Bereich der EDV selbständig. Mein Unternehmen bietet Ankaufsberatung an, d.h. Beratung, welche PCs und Programme für ein Unternehmen nötig sind, weiters Beratung der Mitarbeiter unserer Kunden und kompletten Geräteservice, Einrichtung von Netzwerken und Internet-Lösungen, Homepages samt Datenbankanbindungen.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Horst Lausegger

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Daß ich nach einem Arbeitstag mit einem zufriedenen Gefühl nach Hause gehe und trotz der Arbeit genug Zeit für die Familie bleibt.

Sehen Sie sich als erfolgreich?
Jetzt schon. In ein paar Wochen werden wir unser Kellerlokal gegen ein Geschäft in der Linzer Altstadt tauschen und werden dort Notebooks und Zubehör anbieten. Das Verkaufsgeschäft wird ein Integrationsprojekt mit sozialem Charakter.

Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Mein Durchhaltevermögen und ein 'gesunder' Zweckoptimismus.

Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Ich suche die Ursachen und Lösungsmöglichkeiten und bespreche Probleme mit Mitarbeitern und Freunden.

Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Als ich ruhig schlafen konnte, ohne nachdenken zu müssen, wie bringe ich das nötige Geld zusammen - d.h. etwa drei bis vier Jahre nach der Gründung.

In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Als es um die Ausweitung vom Einzelunternehmer zum Arbeitgeber (nunmehr drei Mitarbeiter) ging.

Ist Originalität oder Imitation besser um erfolgreich zu sein?
Gerade im EDV-Bereich ist Originalität gefragt, in Nischen ist es noch möglich, erfolgreich zu sein.

Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Ich habe sehr treue Kunden, die mich auch zu ihrer Weihnachtsfeier einladen. Mein Kundenkreis sind kleinere Unternehmen bis etwa fünfzig Mitarbeitern.

Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Es gibt viel zuwenig Fachkräfte als EDV-Techniker. HTL-Abgänger sind dabei zu hochqualifiziert! Außerdem werden die Leute in den Schulen nicht zum Dienstleister ausgebildet , wie man mit Kunden umgeht, speziell, wenn die Kunden kein EDV-Knowhow haben.

Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Als etabliertes kompetentes Unternehmen.

Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Sie sind das Rückgrat des Unternehmens. Die Vielfältigkeit der Anfragen ergibt vielfältige Arbeit, die ein Einzelner alleine gar nicht bewältigen kann und nur durch die verschiedenen Mitarbeiter erledigt werden kann.

Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Nach ihrer sozialen Kompetenz, Kommunikationsfähigkeit und nach der Sympathie sowie nach ihrer Bereitschaft, sich berufliche Kompetenz anzueignen.

Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Mit Teamverständnis, in der Diskussion zählt jede Information eines jeden Mitarbeiters.

Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Als Chef, der bereit ist, auch als Freund einzuspringen.

Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Wir sind mit der individuellen Beratung in einer Nische tätig, wir bieten Rundumservice, für PCs, Telefon und verbundene Geräte. Wir blocken Kunden nicht ab, sondern versuchen eine Lösung zu finden, auch mit der Einbindung von Fremdfirmen.
Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Nach meinem Gefühl versuche ich eine faire Haltung einzunehmen.

Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Zeit und Sicherheit muß es für die Kunden und die Familie geben, beides kann ich meistens 'unter einen Hut bringen'. Heutzutage bin ich nicht mehr ständig am Handy erreichbar.

Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Etwa ein Viertel der Arbeit, wir lernen viel 'on-the-job'!

Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Neben der fachlichen Qualifikation sind geordnete Finanzen sehr wichtig. Ich empfehle, ein Ausstiegsszenario für die ersten drei Jahre vorzusehen und einzukalkulieren. Wer sich als erfolgloser Selbständiger am Arbeitsmarkt bewirbt hat es schwer.

Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich will mein Geschäft aufrechterhalten und weiter entwickeln.

Ihr Lebensmotto?
'Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann' (Zitat : Francis Moravia, Maler und Schriftsteller)

Publikationen

Publikationen / schöpferische Akte:

Diverse Artikel in Fachzeitschriften

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