* Dipl.-Ing. Thomas Maier
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Profil
Zur Person
Service
Zur Karriere
Zur Karriere von Thomas Maier
Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich besuchte das Bundesgymnasium in Linz, wo ich 1982 maturierte. Anschließend studierte ich Kulturtechnik und Wasserwirtschaft an der Universität für Bodenkultur in Wien. Ich schloß das Studium 1989 mit ausgezeichnetem Erfolg ab. Danach war ich als Studienassistent und später als Vertragsassistent am Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und Konstruktiven Wasserbau der Universität für Bodenkultur in Wien tätig. Ich betreute dort ein Projekt zum Grundwassermodell für das Marchfeld, nämlich die Erhebung der Planungsgrundlagen für den Marchfeldkanal. Im Zuge dieses Projekts hatte ich viel mit EDV, mathematischen Modellen, der Modellierung physikalischer Prozesse, Datenbanken und geographischen Informationssystemen zu tun. Nach dem Präsenzdienst wechselte ich zur Geoconsult Ingenieurgemeinschaft (heute IC Konsulenten), wo ich für umwelttechnische Projekte und geographische Informationssysteme zuständig war. Mein Aufgabenbereich waren vor allem die Altlastenerkundung und die Deponietechnik. Für die Wiener Stadtwerke erstellte ich einen Teil des Abfallwirtschaftskonzeptes. Unter anderem war ich als Projektleiter bei einem Deponieprojekt im Tullner Feld tätig. In dieser Funktion war ich mit der Gründung einer Betriebsgesellschaft, sämtlichen Behördenkontakten und der Suche nach Investoren konfrontiert. In der Folge wechselte ich zur Firma AHO Altpapierrecycling, wo ich hauptsächlich mit Abfallogistik zu tun hatte und logistische Planungen für die Abfallentsorgung aus Klein- und Mittelbetrieben durchführte. 1999 wurde ich Prokurist der AHO. Danach wechselte ich als desiginierter Geschäftsführer zur Firma Innovative Umwelttechnik GesmbH (IUT), die seit etwa zwei Jahren den drei Geschäftsbereichen Abfallaufbereitungsanlagen, Altlasten- und Deponiesanierung und Maschinenbau tätig ist. Die IUT liegt zu 51 Prozent im Eigentum der Vorarlberger Kraftwerk-Illwerke Gruppe. Ich bin dort als zweiter Geschäftsführer tätig.
Zum Erfolg
Zum Erfolg von Thomas Maier
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg ist nicht einfach zu messen. Wenn man in der Wirtschaft tätig ist, Familie und vielleicht noch andere Interessen hat, ist man eine Art Zehnkämpfer. Ich bin eher leistungsorientiert als machtorientiert.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, in dem Rahmen, den ich mir gesteckt habe, sehe ich mich als erfolgreich. Das Erfolgsgefühl ist aber kein Zustand, sondern kommt und geht.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Für mich war es immer wichtig, mich an der Aufgabe zu orientieren.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Den Erfolg einer Entscheidung sieht man erst im nachhinein, denn den Ausgang der Alternative kennt man nicht. Daher ist dies schwer zu sagen. Der Wechsel zur IUT war erfolgreich. Bei der AHO wäre es vielleicht noch lange gut weitergegangen, so bekam ich aber eine neue, interessantere Aufgabe.Ist Originalität oder Imitation besser um erfolgreich zu sein? Selbstsicher und gefestigt zu sein ist sicherlich von Vorteil. Es ist dann eine Persönlichkeitssache, ob man sich an anderen orientiert oder nicht.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Nein.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Mir ist Anerkennung auf persönlicher Ebene wichtig. Ich erfahre sie durch meine Ausübung verschiedener Positionen.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Ich sehe in der Abfallwirtschaft massive Probleme in den Bereichen Organisation, Logistik, EDV und Datenverwaltung.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Da ich etwas konfliktscheu bin, habe ich mit anderen keine Probleme.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Sie spielten vor allem in der vorigen Firma eine sehr große Rolle, weil es wichtig war, daß sie meine Vorstellungen mittrugen.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich habe mir immer sehr viel Zeit für meine Mitarbeiter genommen, was vermutlich die richtige Motivation darstellte.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Meine Mitarbeiter sahen es sehr positiv, daß ich mir viel Zeit für sie nahm. Auch meine Teamfähigkeit wurde geschätzt.
Wie ist Ihr hierarchischer Strukturkoeffizient?
Die Firma IUT ist sehr klein, in unserer flachen Hierarchie gibt es drei Ebenen.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Wir zeichnen uns durch internationale Orientierung, engagierte Mitarbeiter und gute Produkte aus.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Soweit ich in meiner bisher kurzen Tätigkeit bei IUT erfahren habe, unterhält man zwar Kontakte zum Mitbewerb, aber man schenkt sich gegenseitig nichts.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich plane private Dinge genauso wie berufliche.Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Ich bilde mich fachlich hauptsächlich durch Literatur weiter. Was mir dann noch fehlt, versuche ich mir durch Kurse anzueignen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein Ziel ist es, beruflichen Erfolg und private Harmonie unter einen Hut zu bringen. Wenn dieses Projekt erfolgreich abgeschlossen ist, wünsche ich mir wieder eine neue interessante Aufgabe.
Ihr Lebensmotto?
Auf Biegen und Brechen ein bestimmtes Ziel zu erreichen, geht bei mir schief. Es ist eher wie beim Segeln: man muß ungefähr wissen, wohin man will, und sich dann nach den gegebenen Umständen richten.
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