Harald Scharfetter

Profil

Zur Person

Vorname:

Harald

Nachname:

Scharfetter

Geboren am:

24.01.1971

Geboren in:

Wien

Eltern:

Anita und Roland

Partner:

Verheiratet mit Gabriele

Hobbys:

Handwerkliche Betätigung, Garten, Hund

Service

Harald Scharfetter

Scharfetter

Zur Karriere

Zur Karriere von Harald Scharfetter

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach der Pflichtschule entschloß ich mich zu einer Installateur-Lehre. Nach dem Präsenzdienst beim Bundesheer versuchte ich mein Glück im Gastgewerbe, realisierte aber sehr schnell, daß mein erlernter Beruf meinen Fähigkeiten entsprach und mir mehr Freude bereitete. Ich arbeitete dann bei verschiedenen Installateuren, unter anderem in der Wiener Niederlassung der Salzburger Firma Schurich als Serviceleiter. 1998 ging die Firma in Konkurs, und ich wechselte zur Firma Panduritcs. Nach kurzer Zeit ergab sich 1999 die Möglichkeit, mit einem Partner das Unternehmen mit dem vorhandenen Kundenstock zu übernehmen. Wir investierten, bauten unsere Dienstleistungen aus und können heute den Kunden Komplettlösungen anbieten. Mein Partner ist Meister im Elektrobereich und ich legte die Meisterprüfung für den Sanitärbereich im Jahr 2002 ab.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Harald Scharfetter

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Aus dem Erfolg schöpfe ich meine Energie für das Weitermachen. Ohne Erfolg geht es nicht weiter, weil Erfolg mit Finanzen zusammenhängt. Wenn es dazwischen Mißerfolge gibt, und die gibt es immer, muß man daraus lernen. Erfolg ist mir wichtig, weil er für mich eine Bestätigung ist, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben und ihn weiterhin gehen zu können.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Wir haben Erfolg, weil unsere Kunden spüren, daß wir um sie bemüht sind. Wir sind ein kleiner Betrieb, da ist persönliche Betreuung sehr wichtig. Unsere Devise ist es, zu helfen, wo wir können, auch dann, wenn es nicht in unseren Fachbereich fällt.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Ich fühlte mich erfolgreich, als ich mich für die Selbständigkeit entschieden hatte und die Meisterprüfung ablegte. Es ist ein schönes Gefühl, die nötige Qualifikation erworben zu haben und Verantwortung übernehmen zu können.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Primär erfahren wir Anerkennung von unseren Kunden, und diese ist uns auch sehr wichtig. Wenn mir Kunden ihre Zufriedenheit ausdrücken, gebe ich das Lob auch an die Kollegen weiter. Unser Team ist gut eingespielt und das Betriebsklima gut. Wenn ich zufriedene Mitarbeiter beschäftige, ist das für mich ebenfalls eine Form der Anerkennung.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Die Mitarbeiter schätzen mich sicherlich ziel- und umsetzungsorientiert ein und schätzen meine fachliche Kompetenz. Ich glaube, daß auch mein sympathisches, freundliches Auftreten und mein soziales Verständnis gut ankommen.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Mit den Mitarbeitern steht und fällt das Unternehmen. Sie präsentieren das Unternehmen beim Kunden unmittelbar und setzen Aufträge um. Ich bin vielleicht eine Stunde lang auf der Baustelle, die Arbeiter aber den ganzen Tag. Ich weiß, was ich an meinen Mitarbeitern habe.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Fachliche Kompetenz ist für eine Aufnahme absolut notwendig, und auch ein gutes Erscheinungsbild spielt eine wichtige Rolle. Ebenso sind Teamfähigkeit und Hilfsbereitschaft wesentlich. Wird ein neuer Mitarbeiter eingestellt, erfolgt nach einiger Zeit eine Beurteilung durch die Mitarbeiter. Danach folgen entweder Gespräche oder die nötigen Konsequenzen, falls der Betreffende doch nicht zu uns passen sollte.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Grundsätzlich denke ich positiv. Dies versuche ich auszustrahlen und weiterzugeben. Ich halte sehr viel von Beispielwirkung. Darüber hinaus gibt es gemeinsame soziale Unternehmungen, wie gemeinsame Feste oder Firmen-Schitage. Bei diesen Gelegenheiten kann viel Persönliches einfließen.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Wir handeln sehr kundenbezogen. Darüber hinaus bringen uns Flexibilität und die Möglichkeit, Komplettlösungen im Installationsbereich anbieten zu können, die angestrebten Erfolge.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Zusammenarbeit ist nicht mit allen möglich. Es gibt jedoch ein paar, mit denen Kooperationen möglich sind, um größere Projekte zu bewältigen, Urlaubszeiten abzustimmen oder sich gegenseitig zu helfen.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Manchmal dominiert der Beruf das Private. Meine Frau hat mich immer unterstützt und zeigt sehr viel Verständnis. Ich versuche beruflich nicht zu übertreiben und in meinem Zeitmanagement auch genügend Privatleben einzubauen.Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Fortbildung kostet etwas, daher muß man selektieren. Es ist wichtig, am Laufenden zu sein, daher besuchen mein Partner, ich selbst oder Mitarbeiter diverse Schulungen.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Wenn man sich für einen Beruf entschieden hat, sollte man seine Vorstellungen mit den vorhandenen Möglichkeiten übereinstimmen und die bestmögliche Ausbildung absolvieren.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Wir wollen mit unserem Unternehmen eine Marktfestigung erreichen und dann unsere Angebote erweitern und expandieren. Wir wollen Kunden künftig auch ein breiteres Spektrum bieten können.

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