* Dr. med. Wolfgang Langer
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Profil
Zur Person
Service
Zur Karriere
Zur Karriere von Wolfgang Langer
Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach dem bestandenen Abitur wollte ich zunächst Informatik studieren. Unter anderem bewarb ich mich allerdings auch für einen Studienplatz in Humanmedizin. Während meiner Zeit bei der Bundeswehr bei den Gebirgssanitätern erhielt ich die Einladung zu einem sogenannten Mediziner-Test, bei dem die grundsätzliche Eignung der Bewerber für diesen Beruf festgestellt werden sollte. Diesen bestand ich hervorragend. Nach meiner Wehrdienstzeit nahm ich also 1985 das Studium der Humanmedizin in Erlangen auf. Meine Famulatur absolvierte ich u.a. bei einem Urologen. Hier konnte ich erkennen, daß mir diese Fachrichtung besonders zusagt, da in diesem Fachgebiet oft schnelle und konkrete Heilerfolge bei Patienten zu erzielen sind. Das war und ist mir sehr wichtig, weil es generell für meine Tätigkeit sehr befriedigend ist. 1992 beendete ich erfolgreich mein Studium mit einem Notendurchschnitt von 1,66 und promovierte mit „magna cum laude“ in einem kinderurologischen Thema der Doktorarbeit. Nach Ausbildungsaufenthalten an den Kliniken in Fürth und Würzburg sowie an einem Krankenhaus in den USA entschied ich mich dazu, mich mit einer urologischen Praxis niederzulassen, die ich 1998 schließlich in Feuchtwangen eröffnete
Zum Erfolg
Zum Erfolg von Wolfgang Langer
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich in erster Linie innere Zufriedenheit. Man darf sich nach meinem Dafürhalten nicht allzu sehr von äußeren Parametern leiten lassen. Geld zu verdienenist natürlich wichtig, gesellschaftliche Anerkennung auch. Jedoch fühle ich mich erst erfolgreich, wenn sich auch eine dazu eine innere Ruhe einstellt.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich freue mich, diese Frage mit ja beantworten zu können.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Neben meiner sehr guten fachlichen Ausbildung gehört zu den ausschlaggebenden Faktoren für meinen Erfolg sicherlich auch meine soziale Kompetenz, also meine Art, mit Menschen allgemein und speziell mit meinen Patienten umgehen zu können. Zudem interessierte ich mich stets auch für andere Lebensbereiche, was meinen Blickwinkel für das Leben insgesamt sehr zum Positiven veränderte.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Ich glaube, es ist gut, Beruf und Privatleben möglichst strikt zu trennen. In der Praxis bin ich Urologe und arbeite hart, viel und konzentriert, aber zu Hause bin ich Privatmann und versuche den Beruf möglichst auszublenden. Das ist wichtig, da sich sonst die menschliche Kraft- und die Nervenstärke nicht mehr richtig aufladen können. Ich halte mir vor Augen, daß mir mein Beruf wichtig ist, lege aber auch großen Wert auf mein Leben außerhalb der Praxis.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Als ich mein Medizinstudium viel leichter und erfolgreicher absolvierte als die meisten meiner Kommilitonen, empfand ich mich schon als erfolgreich.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Die erste wirklich wichtige Entscheidung meines Lebens war die Entscheidung für mein Medizinstudium.
Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein?
Ich denke, daß man mit einer guten Mischung aus beidem weit kommen kann. Man muß das Rad nicht permanent neu erfinden, gleichzeitig sollte man sich als Persönlichkeit immer treu bleiben.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Neben der grundlegenden Anerkennung, das Medizinstudium erfolgreich absolviert zu haben, hatte ich auch einige wissenschaftliche Erfolge im Rahmen meines Studiums zu verzeichnen.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Das Strukturproblem im Gesundheitswesen ist natürlich offensichtlich: Zu viele Menschen nehmen Geld aus einem Topf, in den immer weniger Menschen einzahlen. Außerdem steigen die Kosten im Gesundheitswesen immer stärker an, das heißt z.B. um eine Krankheit mit einem neuen Verfahren oder Medikament zehn Prozent besser behandeln zu können, hat man oft 100 Prozent mehr finanziellen Aufwand zu betreiben. Das kann natürlich nicht gut gehen. Diese Einnahmen-Ausgaben-Schere geht dabei wie in vielen Bereichen immer weiter auseinander.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Bei mir spielen sie eine große Rolle. Neben meiner Person und der Optik der Praxisräume sind meine Mitarbeiter die Aushängeschilder meiner Praxis. Mit ihnen haben die Patienten zuerst zu tun - sei es am Telefon oder persönlich. Lustlose oder unmotivierte Mitarbeiter wären katastrophal für den Praxisbetrieb. Daher ist Mitarbeitermotivation für mich sehr wichtig. Ich lobe, wenn etwas besonders gut läuft, und ich tadle nie in der großen Runde, sondern nur unter vier Augen. Ich bezahle überdurchschnittlich gut und gewähre mehr Urlaub als andere Kollegen. In fünf Jahren Praxiserfahrung hatte ich erst eine einzige Krankmeldung meiner Mitarbeiter innen- und diese stellte ich auch noch selbst aus. Ich denke, das spricht für das gute Betriebsklima in meiner Praxis.
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