Zum Erfolg von Franz Schöner
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Für mich ist es wichtig, daß es gelingt, Begeisterung zu vermitteln und andere Wege aufzuzeigen, wie man größeren Erfolg haben kann.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, ich habe den für mich richtigen beruflichen Werdegang gefunden.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Für mich war ausschlaggebend, daß es mir immer wieder gelang, meine Ängste zu überwinden und auch andere Wege einzuschlagen.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Ich gehe an jedes Problem aktiv heran und suche immer nach der besten Lösung.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Als ich das erste mal vor dem Mikrofon saß, und es hieß, in fünf Minuten würden wir auf Sendung gehen, war das ein Gefühl, etwas erreicht und aufgebaut zu haben.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Es war die Entscheidung, mein Studium zu beginnen. Rückblickend war das für mich eine der erfolgreichsten Entscheidungen.
Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein?
Das Beste ist eine Mischung aus beiden, man sollte nicht kopieren, aber das Vorhandene trotzdem nutzen.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Meine Eltern ließen mir alle Freiheiten bei der Entscheidung des Berufes, sie waren offen für alles, aber nie kritikfrei.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Ich werde vom Umfeld als positiver Mensch gesehen.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Als ungelöst erscheint mir das Ineinandergreifen inhaltlicher konzeptioneller Tätigkeit und des technologischen Anspruchs. Die Technologie ist nach wie vor sehr mit sich selbst beschäftigt und auch nicht anwendergerecht.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Ich denke, ich werde als Techniker gesehen, der zwischen verschiedenen Branchen steht.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Eine sehr große Rolle, ich bin nichts ohne meine Mitarbeiter und Kollegen.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Sie müssen eine schnelle Auffassungsgabe haben, denn ich brauche keine Experten, sondern Leute, die mitdenken und füreinander einspringen können. Bei uns ist Teamarbeit gefragt.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Indem ich versuche, ihnen Verantwortung zu übertragen, und ihnen dabei nie das Gefühl gebe, daß sie allein sind.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Ich werde immer als Chef gesehen, alles andere wäre vermessen, aber ich denke, daß ich als jemand gesehen werde, der ziel- und lösungsorientiert arbeitet.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Die Stärke des Unternehmens ist, daß wir beide Seiten kennen: die der Lieferanten und die derjenigen, die unser Forum nutzen sollen. Daraus ergibt sich unsere Befähigung, Anforderungen und Herausforderungen der Kunden aufzunehmen und die richtigen Lösungen zu finden.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Wir verstehen uns nicht als ein Verdrängungswettbewerber, wir müssen besser sein und durch unsere Leistung überzeugen.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Eigentlich klappt es sehr gut. Ich führe seit über neun Jahren eine Wochenendbeziehung, während der Woche bin ich in meinem beruflichen Umfeld tätig. Mein Freundeskreis umfaßt teilweise auch mein berufliches Umfeld, insofern habe ich kein Problem.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Man sollte immer neugierige Fragen stellen, sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen, Geduld haben, sich nicht jeder Strömung sofort hingeben, sondern abwarten, aber eben mit der entsprechenden Neugier.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Meine Ziele bewegen sich dahin, neue Dinge zu erleben und nicht stehenzubleiben, denn Stillstand ist Rückschritt.
Ihr Lebensmotto?
Nutze die Stunde.