Bettina Oberegger

Profil

Zur Person

Vorname:

Bettina

Nachname:

Oberegger

Geboren am:

09.07.1973

Geboren in:

Vöcklabruck

Eltern:

Peter und Anna

Partner:

Lebensgemeinschaft mit Dietmar

Hobbys:

Schifahren, Tanzen, Urlaub

Service

Bettina Oberegger

Oberegger

Homepage-1:

www.capelli-zebralook.com

Zur Karriere

Zur Karriere von Bettina Oberegger

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Bereits in jungen Jahren interessierte mich für kreative Tätigkeiten, auch für Frisuren, wobei ich damit den Interessen meiner Mutter folgte. Meine Eltern führten einen Fleischhauereibetrieb. Von 1979 bis 1983 besuchte ich die Volksschule in Attnang-Puchheim, anschließend an die Hauptschule folgten verschiedene Dienstverhältnisse im Gastgewerbe, im Jahr 1989 absolvierte ich einen Kurs für Kosmetikmassage und Fußpflege. Nach einem Amerikaaufenthalt bei meiner Tante, die dort einen Friseursalon betreibt, war ich bis 1994 bei der Firma Spitz in Attnang-Puchheim beschäftigt. Nachdem ich bereits nach der Pflichtschule und auch später vergeblich eine Lehrstelle als Friseurin und Perückenmacherin gesucht hatte, wobei ich häufig mit Vorurteilen konfrontiert wurde, bekam ich schließlich eine Platz beim Salon Berger in Salzburg, wo ich mit 21 Jahren wieder mit der regulären Lehrlingsentschädigung auskommen mußte. Die Ausbildung bei Frau Gabriele Faisdauer konnte ich 1997 mit ausgezeichnetem Erfolg bei der Lehrabschlußprüfung beenden. Im August 1998 gründete ich ein eigenes Geschäft in Attnang gemeinsam mit einer Freundin, die damals bereits im Konkurs war und sich als unseriös herausstellen sollte. Aus den unangenehmen Erfahrungen, die diese Zusammenarbeit mit sich brachte, konnte ich wertvolle Lehren ziehen. Im November 2000 erfolgte dann die Gründung meines eigenen Salons in Regau mit einem Lehrling, wobei es einen harten Kampf bedeutete, den Betrieb zu etablieren. Im Verlauf dieser Zeit gelang es mir auch, die Meisterprüfung abzulegen, seit Oktober 2003 beschäftige ich auch eine Angestellte.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Bettina Oberegger

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich die Möglichkeit, meinen Traumberuf ausüben zu können.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
In Anbetracht der von mir gemeisterten Herausforderungen sehe ich mich als erfolgreich.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Für langfristige Erfolge ist es wichtig, immer ehrlich zu sein. Aufgrund meiner großen manuellen Geschicklichkeit vermag ich meine Dienstleistungen zu sehr günstigen Preisen anzubieten. In Anbetracht der Tatsache, daß ich lange Zeit alleine arbeitete, wurde ich sehr schnell bei der Ausübung meiner Tätigkeit, wobei ich selbstverständlich sehr auf die Qualität achte.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Aufgrund meines harten Werdegangs gibt es eigentlich kaum mehr Situationen, die ich als bedrohlich empfinden würde.
Ist es für Sie als Frau in der Wirtschaft schwieriger, erfolgreich zu sein?
Meiner Ansicht nach müssen Frauen generell größere Leistungen erbringen, um dieselbe Anerkennung wie Männer zu erreichen.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Erst zum jetzigen Zeitpunkt, nach drei Jahren der Selbständigkeit, erlebe ich mich als erfolgreich.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Als ich mich entschied, mich von meiner ehemaligen und unseriösen Geschäftspartnerin zu trennen, legte ich damit den Grundstein zu meinem beruflichen Erfolg.
Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein?
Ich denke, man sollte immer zu seiner eigenen Persönlichkeit stehen und nicht versuchen, andere unreflektiert zu imitieren.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Mein Lebensgefährte bietet mir wertvolle Unterstützung für mein berufliches Fortkommen, indem er mir viel Verständnis entgegenbringt.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Vor allem von meiner Stammkundschaft erfahre ich reichlich Anerkennung.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Im Sinne eines offenen und ehrlichen Arbeitsklimas erwarte ich von meinen Mitarbeitern, daß sie das von mir Geschaffene fortführen.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Meine Mitarbeiter sollen zu mir passen und einen ähnlichen Arbeitsstil haben.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Wir setzen uns regelmäßig zusammen und lassen dabei das Geschehen der Woche Revue passieren.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Da mein Beruf sich mit meinem Hobby deckt, fühle ich mich an sich sehr erfüllt. Im privaten Rahmen versuche ich allerdings die Auseinandersetzung mit beruflichen Problemen zu vermeiden.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Vor allem die Teilnahme an Seminaren, unter anderem in Bologna oder London, gehört zu meiner Weiterbildung. Zu diesen Terminen, die in der Regel zweimal im Jahr stattfinden, pflege ich auch meine Mitarbeiter mitzunehmen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Zum meinen festen Zielen gehört ein längerer Aufenthalt in Amerika, eventuell sogar die Emigration. Auch die Gründung einer Familie schwebt mir vor, mein Betrieb soll stabil erhalten bleiben, zudem überlege ich den Aufbau eines Wellnessbetriebes in einem Vierkanthof. Im übrigen möchte ich jeden Tag so leben, als ob er der letzte wäre.
Ihr Lebensmotto?
Leben und Leben lassen.

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