Judith Mosthammer

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Profil

Zur Person

Vorname:

Judith

Nachname:

Mosthammer

Geboren am:

25.07.1960

Geboren in:

Wien

Eltern:

Helene und Gregor

Kinder:

Matthias und Gregor

Partner:

Verheiratet mit Josef

Hobbys:

Lesen, Musik, Familie

Service

Judith Mosthammer

Mosthammer

Homepage-1:

asozistersdorf.schulweb.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Judith Mosthammer

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich wurde als Tochter eines Kaufmannehepaares in Wien geboren. Von 1966 bis 1974 besuchte ich zuerst die Volksschule und dann die Hauptschule in Lassee. Dann absolvierte ich die Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Frauenberufe in Hollabrunn, an der ich 1980 maturierte. In weiterer Folge inskribierte ich für das Lehramt zum Sonderschullehrer an der Pädagogischen Akademie in Wien und legte 1983 die Lehramtsprüfung für die Allgemeine Sonderschule für schwerstbehinderte Kinder und die Sonderschule für sprachgestörte Kinder ab. Im September 1983 wurde ich der ASO-Lassee zugewiesen und unterrichtete dort bis 1997. In den 14 Jahren meiner Lehrtätigkeit in Lassee ließ ich mich zur ehrenamtlichen Bibliothekarin ausbilden und leitete die Pfarrbücherei. Ich leitete auch eine Turngruppe und war Mitglied im Kirchenchor und Gesangsverein. Im April 1991 heiratete ich und bekam zwei Söhne. Diese sind heute 11 und 13 Jahre alt. Gemeinsam mit meiner Familie lebte ich bis 1997 in Lassee. 1995 begannen wir mit dem Hausbau und übersiedelten 1997 nach Raggendorf. Aus diesem Grund ließ ich mich an die ASO-Matzen versetzen, wo ich bis Februar 2004 unterrichtete. Nun habe ich die Leitung der Allgemeinen Sonderschule in Zistersdorf als Direktorin inne.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Judith Mosthammer

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, eine Tätigkeit auszuüben, die mir wirklich Freude bereitet, und damit auch insgesamt mit meinem Leben zufrieden sein zu können, da ich Menschen helfen kann.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Da ich das wichtige persönliche Ziel, Direktorin zu werden, erreicht habe, würde ich mich durchaus als erfolgreich bezeichnen.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Einerseits meine Weiterbildungsaktivitäten, wie zum Beispiel meine nebenberufliche Ausbildung zur Bibliothekarin, aber natürlich auch die sehr gute Resonanz meiner Arbeit und der Rückhalt meiner Familie.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Indem ich zuerst eine Bestandsaufnahme und Analyse des Problems durchführe, um es anschließend mit geeigneten Maßnahmen einer Lösung zuzuführen.
Ist es für Sie als Frau in der Wirtschaft schwieriger, erfolgreich zu sein?
In meinem beruflichen Umfeld ist das nicht der Fall.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Um einen Zeitpunkt herauszugreifen, würde ich den der Ernennung zur Direktorin anführen.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Als ich mich 2003 entschieden hatte, mich für die Position der Schuldirektorin in Zistersdorf zu bewerben.
Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein?
Da ich zu meiner Persönlichkeit hundertprozentig stehe, gibt es für mich nur den Weg der Originalität, die authentisch meine Person widerspiegelt.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Mein Vater, der sehr ehrgeizig und zielstrebig war, hat mich in diesem Sinne wesentlich geprägt.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Vor dem Wechsel in die neue Position brachten mir die Schüler, von denen ich scheiden mußte, in vielfältiger Form ihre Zuneigung zum Ausdruck. Dies stellt für mich die wichtigste und schönste Anerkennung meiner Arbeit dar.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Die Geburtenrückgänge stellen für uns ein nicht zu vernachlässigendes Problem dar. Dadurch werden Kinder oft erst zu spät aufgrund des Schülermangels von der Volksschule in die Sonderschule integriert, obwohl sie in der regulären Schule schon einen langen Leidensweg durchgemacht haben.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Ich hoffe als sehr korrekte und beharrliche Person gesehen zu werden.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Meine Mitarbeiter werden mir zugewiesen, aber ich habe gerne Mitarbeiter mit Rückgrat und einem hohen Engagement für ihre Tätigkeit.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich spare nicht mit Anerkennung und Lob für gute Arbeit und versuche auch damit meine Mitarbeiter auf ihrem Weg zu bestärken.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Ich denke als Vorgesetzte gesehen zu werden, die sich mit dem nötigen Einsatz für die alle Belange der Schule konsequent und mutig einsetzt.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Ich holte ein zweites Lehramt für Gehörlose nach und bilde mich laufend in diese Richtung weiter.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Ich rate dazu, alles kritisch zu hinterfragen und in weiterer Folge Rückgrat zu beweisen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte diese Tätigkeit weiterhin im Sinne der Kinder so gut wie möglich ausüben und arbeite derzeit für die Errichtung eines neuen und besseren Schulgebäudes, um den Anforderungen noch besser gerecht zu werden.
Ihr Lebensmotto?
Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag.

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