* Dr. Maria Theresia Buchner
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Profil
Zur Person
Service
Buchner
Zur Karriere
Zur Karriere von Maria Theresia Buchner
Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nachdem ich 1966 die AHS-Matura abgeschlossen hatte, absolvierte ich das Medizinstudium an der Universität Wien und parallel dazu von 1970 bis 1971 den Massagekurs von Willi Dungl über das Wirtschaftsförderungsinstitut. 1973 erfolgte meine Promotion zum Dr. med. und von 1973 bis 1976 meine Turnuszeit im Krankenhaus Tulln, ehe ich im Oktober 1976 die Berufsberechtigung der ÖAK als Praktische Ärztin erlangte. 1977 eröffnete ich meine eigene Praxis. Nach einem Jahr und der Geburt meines ersten Sohnes wurden Wohnung und Praxis zu klein, so daß ich 1980, drei Monate nach der Geburt meines zweiten Sohnes, meine Praxis und meinen Wohnort an die heutige Adresse verlegte. Ich arbeite als praktische Ärztin aller Kassen. Nachdem ich 1993 bis 1996 bei Mag. Perner die Ausbildung für Sexual- und Lebensberatung absolvierte, konnte ich mit diesem Diplom den Gewerbeschein für Lebens- und Sozialberatung erreichen. 1994 heiratete ich den Vater meiner Kinder, den ich schon 20 Jahre kannte. 1997 erhielt ich das Diplom für Psychosoziale Medizin und 2001 für Psychosomatische Medizin über die Österreichische Ärztekammer. Ich bin nach wie vor in der freien Praxis tätig, liebe meinen Beruf und habe langjährige Patienten, aber auch immer wieder neue. Meine zusätzlichen Ausbildungen und Studien kommen mir sehr zugute, und ich verwerte sie in meiner Praxis.
Zum Erfolg
Zum Erfolg von Maria Theresia Buchner
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Meinen Erfolg sehe ich, wenn aus einem Gespräch alle Partner mit einem Gewinn aussteigen können.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich kann von mir behaupten, daß ich mit jeder Situation, wenn sie noch so schwierig war, alleine fertig wurde. Stolz bin ich besonders auf meine beiden Söhne.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Jeder Arzt hat seine eigene Klientel. Ich bin sehr gründlich, kann gut zuhören und habe mir einen guten klinischen Blick angeeignet.
Ist es für Sie als Frau in der Wirtschaft schwieriger, erfolgreich zu sein?
In meinem Beruf hatte ich in dieser Hinsicht nie Schwierigkeiten, ich habe allerdings nie verbissen nach einer Funktion gestrebt. Die Doppelbelastung Beruf und Familie war für mich nicht schwierig, ich empfand sie ganz im Gegenteil immer als eine willkommene Abwechslung.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Meine Entschlußkraft zur Weiterbildung war sehr wichtig, denn ich wollte immer weiter kommen. Die Erweiterung meiner Behandlungsmöglichkeiten und Fähigkeiten war eine sehr gute Entscheidung.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Ich bin römisch-katholisch geprägt und sah immer zu Kardinal König auf, dessen Leitspruch: Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem anderen zu ich selbst lebe. Ich sah ihn immer als moralisches Vorbild für mich.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Das aktuelle Problem mit den Versicherungen finde ich störend, aber das größte Problem sehe ich im Umgang mit dem Sterben. Die Möglichkeiten der Medizin sind nicht mehr human im Hinblick auf ein würdevolles Verlassen dieser Welt.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Menschen, die medizinischen Rat suchen, kommen gerne in meine Praxis, denn ich widme meinen Patienten viel Zeit und gehe bei meinen Diagnosen und Therapien auf alle Probleme sehr genau ein.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Die Vereinbarung der beiden Bereiche erfolgt mit Wachsamkeit und einer gewissen Ruhe und Distanz. Mein Privatleben basiert auf der Bereitschaft, Kompromisse zu machen.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Im Moment beschränkt sich meine Weiterbildung auf Lektüre von Fachliteratur, aber in den vergangenen Jahren benötigte ich jährlich ungefähr zwei Wochen für gezielte Fortbildung.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Lernen, wachsam sein, Kontakte knüpfen und Informationen suchen. Ich glaube, daß das Handwerk goldenen Boden haben kann, wobei die Definition Handwerk nicht genau zutrifft. Es braucht nicht jeder studieren, zwei Standbeine sind aber zu empfehlen. Sprachkenntnisse sind wichtig, und man kann nicht früh genug mit dem Erlernen fremder Sprachen beginnen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich kann mir vorstellen, hier bis zu meiner Pensionierung zu ordinieren. Nach Beendigung meiner Praxis würde ich mir eine Beratungstätigkeit ohne Kassenbetrieb wünschen.
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