Mag. Armin Kolli

Profil

Zur Person

Titel:

Mag.

Vorname:

Armin

Nachname:

Kolli

Geboren am:

08.09.1958

Geboren in:

Bernbach

Eltern:

Erich und Josefine

Kinder:

Mario (1985) und Andreas (1992)

Partner:

Verheiratet mit Siegrun

Hobbys:

Schifahren, Radfahren

Service

Armin Kolli

Kolli

Homepage-1:

www.oeh-servicecenter.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Armin Kolli

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Meine Ausbildung ist relativ unspektakulär. Nach erfolgreichem Abschluß der Allgemeinbildenden Höheren Schule und des Studiums in Graz mit dem Magisterium trat ich sofort in das Unternehmen ein, in dem ich heute noch tätig bin, beziehungsweise war ich an der Gründung des Unternehmens beteiligt. Die Aufgabe unserer Unternehmens ist es, Skripten zu den Vorlesungen an der Universität zu drucken und zu verkaufen. Weiters vertreiben wir alle Arten von Lehrmitteln und Fachbüchern. Heute bieten wir ein Kopierservice und haben eine vollwertige Digitaldruckerei, die sich nicht mehr nur an die Studierenden und den universitären Bereich, sondern an den gesamten Großraum Graz wendet.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Armin Kolli

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
In jeder Führungsposition stellt Erfolg eine Selbstbestätigung und eine Anerkennung der eigenen Leistungen dar. Aus diesem Erfolg kann man neue Motivation schöpfen. Für mich hat Erfolg nur die eine Funktion, mich zu weiteren Leistungen anzuspornen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Diese Frage könnte ich nur dann beantworten, wenn ich wüßte, wie die Entwicklung des Unternehmens verlaufen wäre, wenn jemand anderer meine Stelle eingenommen hätte. Doch an und für sich bin ich stolz auf das, was ich erreichen konnte, denn ich war maßgeblich am Aufbau dieses Unternehmens, das heute sehr gut läuft, beteiligt
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Ausschlaggebend war, daß wir von Anfang an versucht haben, unser Angebot kompakt zu gestalten und so unsere Stärken ausspielen konnten. Wichtig war außerdem, daß wir immer flexibel auf Veränderung reagierten.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Ich dachte nie darüber nach, ob ich nun erfolgreich wäre oder nicht, denn ich glaube, daß der Erfolgshunger und das ständige Hinterfragen seines eigenen Handelns die Sicht auf die eigentliche Arbeit verstellen. Darum spreche ich eigentlich lieber von einzelnen Projekten, die erfolgreich abgeschlossen werden konnten.
Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein?
Am besten ist wohl eine kluge Mischung aus diesen beiden Vorgangsweisen. Es hat keinen Sinn, das Rad neu zu erfinden. Es ist gut, sich bewährter Strategien zu bedienen und diese dann für den eigenen Bereich weiterzuentwickeln und anzupassen.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Nein, es gibt niemanden, der an der Entwicklung meiner beruflichen Laufbahn beteiligt war.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Wenn Funktionäre der Universität an mich herantreten und mich um Rat fragen, dann sehe ich das als Anerkennung meiner Kompetenz an, weil sie damit zeigen, daß sie in mein Können und Wissen Vertrauen haben.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Ich sehe keine ungelösten Probleme. Es tauchen ständig neue Probleme auf, die es zu bewältigen gilt, doch das ist kein branchenspezifisches Phänomen.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Von meinen Freunden werde ich hoffentlich positiv gesehen. Was mein weiteres Umfeld über mich sagt, kann ich beim besten Willen nicht beurteilen.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Mitarbeiter spielen immer eine große Rolle. Selbst in einem kleinen Unternehmen wie unserem kann nicht einer allein für alles verantwortlich sein. Der Erfolg des Betriebes ergibt sich aus der Summe der Leistungen aller Mitarbeiter. So lege ich großen Wert auf die Meinung und die Vorschläge meiner Mitarbeiter. Manchmal wird man selbst betriebsblind, die Mitarbeiter können viele Dinge objektiver beurteilen.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Wir motivieren unsere Mitarbeiter einerseits durch Prämien für das Erreichen bestimmter Ziele und andererseits durch Lob.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
In einer hierarchischen Struktur bekommt man nur selten ehrliches Feedback, wenn überhaupt, dann nur in einer abgeschwächten Form. Doch ich glaube, daß meine Mitarbeiter ein positives Bild von mir haben. Bestimmt kennen sie einige meiner Schwächen und lernten im Laufe der Zeit, damit umzugehen. So ist eine angenehme Zusammenarbeit gewährleistet.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Unsere Stärken liegen in der Kompaktheit unseres Angebotes und in einem kostengünstigen Produktionsprozeß. Wir beschränken uns auf das, was wir können.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? In vielen Bereichen sind wir Monopolisten, im Buchhandel haben wir natürlich Konkurrenz, der gegenüber wir uns neutral verhalten.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Bisher hatte mein Berufsleben immer Priorität. Doch die Koordinierung von Beruf und Privatleben funktioniert dennoch recht gut, weil wir in den Universitätsferien nur eingeschränkten Betrieb haben. Zu diesen Zeiten kann man die fehlende Freizeit wieder aufholen.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Ich denke, man sollte mit Ratschlägen sehr vorsichtig sein, weil das Leben zu vielschichtig ist, als daß man ein Erfolgsrezept geben könnte.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Wir möchten die Position unseres Unternehmens halten und in manchen Bereichen weiter ausbauen.
Ihr Lebensmotto?
Das Leben ist da, um gelebt zu werden, der Spaß sollte am Ende überwiegen.

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