Mag. Helmut M. Sauseng

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Profil

Zur Person

Titel:

Mag.

Vorname:

Helmut M.

Nachname:

Sauseng

Geboren am:

24.12.1953

Geboren in:

Wien

Kinder:

Christophe (1982) und Philippe (1986)

Partner:

Francine

Hobbys:

Marathonlauf, Radfahren, Tennis, Skifahren, Skilanglauf, Reisen, Theater, Literatur, Malerei, Grafik, Architektur und Kochen

Service

Helmut M. Sauseng

Sauseng

Zur Karriere

Zur Karriere von Helmut M. Sauseng

Wie war Ihr Werdegang?
Während meines Chemiestudiums war ich schon ein bunter Hund, ein Generalist und freischaffender Künstler, arbeitete als Skilehrer, beim Film als Techniker und Statist, etc. Nach meiner Diplomarbeit in physischer Chemie und meiner Sponsion 1979 ging ich für ein Jahr in ein nationales Forschungszentrum (C.N.R.S, C.R.M.) nach Strassbourg/Frankreich, wo ich mich im Bereich Polymerchemie weiterbildete. Von 1980-81 war ich bei ICI Europe in Belgien als Market Development Officer mit der Markteinführung neuer Produkte in ganz Europa beschäftigt. Anschließend war ich bis 1983 als Verkaufsmanager für BRD, Österreich und der Schweiz bei HRC-Deutschland, dem damals größten europäischen Auftragsforschungsinstitut für Toxikologie tätig, ehe ich 1983 in den Betrieb meiner Eltern wechselte. Bis 1997 war ich geschäftsführender Gesellschafter der O. Sauseng OHG, einem Familienbetrieb, der sich mit dem Vertrieb von Batterien, Foto- und Elektronikprodukten beschäftigt und unter anderem auch die Vertretung von Panasonic hatte. 1997-98 war ich Account-Manager für den italienischen Haushaltsgerätehersteller De Longhi bei Kaindl tätig. Ab 1995 war ich Konsulent für MBO, einem Unternehmen der Jenoptik-Gruppe und 1996 wurde MBO International Electronic GmbH gegründet , an der ich als geschäftsführender Gesellschafter 40% der Anteile halte. MBO vertreibt vor allem medizintechnische Geräte, Rechner und Telefone. Mit MBO ist es mir gelungen das Konzept eines schlanken Handelsunternehmens erfolgreich umzusetzen.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Helmut M. Sauseng

Was verstehen Sie unter Erfolg? Einen lebensfähigen Betrieb zu führen, der Gewinne abwirft.
Sehen Sie sich selbst als erfolgreich?
Ja, ich habe es geschafft, einen solchen Betrieb aufzubauen.Sehen Außenstehende Sie als erfolgreich? Ich habe den Ruf eines Lebenskünstlers, der nie Streß empfindet, als jemand, der ständig auf Urlaub ist.
Was ist für Ihren Erfolg ausschlaggebend?
Sparsamkeit, Trends zu erkennen und schnell zu agieren. Durch professionelles Agieren das Vertrauen der Kunden in die Qualität zu erreichen. Ich sehe in allem ein Quäntchen Positives und aus dem, versuche ich ein positives Gedankengebäude zu errichten. Ich bin vielseitig, schaue immer auch nach links und rechts und gehe offen auf Menschen zu. Dadurch habe ich mir einen breiten Freundes- und Bekanntenkreis und somit ein Netzwerk an Problemlösern für die Firma aufgebaut.
Was macht Ihren spezifischen Erfolg aus?
Kundenservice, den Kunden zeigen, daß man da ist, sie sollen sich bei mir wohl fühlen und unsere Firma als einen Teil ihrer selbst, identifizieren können. Dabei ist wichtig, eine innovative Produktpalette für die Zukunft zu bringen.
Welche Rolle spielen Familie und Mitarbeiter?
Mitarbeiter gehören quasi zur Großfamilie, ihnen muß man einen menschlichen Anreiz geben für die Firma einzustehen. Ich gehe flexibel auf die individuellen Wünsche und Probleme der Mitarbeiter ein.
Haben Sie Vorbilder?
Viktor Frankl hat mich durch seine positive Geisteshaltung beeindruckt. Ich beobachte aber auch sehr genau die Konkurrenz und halte zum Mitbewerb guten Kontakt.
Haben Sie Anerkennung erfahren?
Weniger in der Familie, sondern mehr vom Vorstand der Jenoptik, der Vorstand ist mit Wien zufrieden und fragt hier auch einmal um Rat. Auch in den Interessensvertretungen wird mein Rat gerne gehört und ich arbeite in verschiedenen Ausschüssen mit.
Kennen Sie Niederlagen?
Mein Ausscheiden aus dem Familienbetrieb war eine Niederlage, weil ich mich nicht mit meinen Ideen durchsetzen konnte.
Wie gehen Sie damit um?
Ich sehe darin auch etwas Positives und münze Niederlagen in Positives um.
Woher schöpfen Sie Ihre Kraft?
Vernünftiger Lebenswandel, sportliche Betätigung. Ich brauche nur kurze Regenerationszeiten.
Ihre Ziele?
Beruflich, ein schlankes Handelsunternehmen ohne große administrativen Aufwand zu führen. Privat, meinen Kindern ein vorbildlicher Vater zu sein.
Ihr Lebensmotto?
Positives Denken.
Ihr Erfolgsrezept?
Vor keinem Problem zusammenzubrechen. Wichtig ist auch die Analyse der Problemstellungen. Ich habe mich vor einer Prüfung oft mehr mit der Person des Prüfers beschäftigt, als mit dem Lernstoff. Es ist wichtig, ein Gespräch so zu führen, daß man dabei die Zügel in der Hand hält, ohne, daß es der Gesprächpartner merkt.
Ein Ratschlag zum Erfolg?
Positives Denken, Beharrlichkeit und denken bevor man handelt.

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

- seit 1990 Umweltforum Batterien
- seit 1994 Mitglied des österreichischen Wirtschaftsbundes
- seit 1995 Ausschußmitglied im Landesgremium Wien für GH mit Elektrowaren, Radio, TV
- Spezialist für Entsorgungsfragen im Bundesgremialausschuß des Elektrohandels
- Triathlon-SK Bad Kleinkirchheim
- Tennisclub

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