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* Stefan Mras

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Künstlerischer und kaufmännischer Leiter, Eigentümer
Theater - Center - Forum
1090 Wien, Porzellangasse 50
Theaterdirektor
Kulturmanagement
67
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Profil

Zur Person

Stefan
Mras
17.08.1954
Wien
Karl und Helga
Nikolaus (1980), Katharina (1984) und Dominik (1989)
Verheiratet mit Evelyn
Musik, Lesen, Land und Berge, Theater
Gastronomie, Events, Künstlerförderung.

Service

Stefan Mras
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Mras

Zur Karriere

Zur Karriere von Stefan Mras

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach der Matura am Piaristengymnasium in Wien schlug ich auf Anraten meiner Eltern eine Staatslaufbahn ein und ging zu den Österreichischen Bundesbahnen, wo ich als Fahrdienstleiter und im Verwaltungsfachdienst beschäftigt war. Als leidenschaftlicher Besucher des Kabarett Simpl knüpfte ich Kontakt mit Martin Flossmann, der zu dieser Zeit gerade das Etablissement übernommen hatte. Die französische Revue Burlesque, eine Art Travestieshow, war damals der große Sensationserfolg in Wien. Martin Flossmann sprach mich darauf an, ob ich das Management und die Betreuung dieser Gruppe übernehmen möchte. Den Staatsdienst gab ich auf. Mit 22 Jahren war diese Aufgabe eine Herausforderung für mich, und es machte mir großen Spaß, ich hatte dabei die Gelegenheit, die Theaterwelt wirklich von der Pike an und vom kleinen bis zum ganz großen Theater kennenzulernen. Diese Lehrzeit beflügelte mich stets in dem Wunsch, ein eigenes Theater zu leiten. Auch wollte ich endlich in der Situation sein, daß man bei meinem Theater anklopft und nach einem Engagement fragt, denn wenn man mit einer Tourneegruppe unterwegs ist, muß man mindestens drei bis vier Monate im voraus die Engagements planen, was mir bald auf die Nerven ging. Erst beabsichtigte ich mein Theater in München aufzubauen, durch einen Zufall hatte ich jedoch mit einer Gastspielgruppe im Wiener Internationalen Theater ein Engagement. Um dieses Theater stand es zu diesem Zeitpunkt finanziell sehr schlecht. Es tat mir um dieses schöne Haus leid, und es reizte mich, es zu sanieren. Jedoch war es so stark verschuldet, daß nichts mehr zu machen war. Das Unternehmen wurde delogiert, und es hätte eine Fahrschule ins Haus einziehen sollen. Ich einigte mich mit dem Hausherrn darauf, die angefallenen Mietschulden zu begleichen, und gründete dort 1979 das Theater-Center-Forum, was mir dank meines guten Rufes und der Unterstützung durch Fremdkapital gelang. Ich engagierte einen künstlerischen Leiter, der mir auf Wunsch einen hochkarätigen Spielplan erstellte. Zu dieser Zeit war ich der jüngste Theaterdirektor Österreichs. Dir. Stoß und Prof. Ernst Häussermann, der den Begriff prägte, waren mir sehr wertvolle Ratgeber hinsichtlich des künstlerischen Managements, um Theater, Kunst und das Kommerzielle, was damals ein Widerspruch war, unter einen Hut zu bringen. Es gab Anfangsschwierigkeiten, die Besucherauslastung war zu gering. Andere Theaterdirektoren meinten, solche Schwankungen seien normal in Wien. Damit gab ich mich nicht zufrieden und beschloß, das Theater zu reformieren. Änderte den Spielplan, verpflichtete neue Regisseure, trennte mich vom künstlerischen Leiter, machte quasi alles selbst, und von diesem Augenblick an hatte das Theater Erfolg. Ich nahm mir ein Beispiel an London und nahm Krimis ins Programm, das schlug ein. Parallel organisierte ich 1980 das erste Festival freier Gruppen in Wien, um jungen Künstlern Chancen einzuräumen. Es war mir immer ein Anliegen, jungen Künstlern ein Sprungbrett für deren Karriere zu ermöglichen. Im Theater-Center-Forum begannen Künstler wie Schlabarett, Düringer, Dorfer, Christine Vasicek, die Hektiker, u.v.a. Das Haus verzeichnete dann eine hundertprozentige Auslastung. Zu dieser Zeit wagte ich einen Ausbau des Theaters und nahm im Zuge eines großen Umbaus das Kellergeschoß dazu. Wir hatten nun drei Bühnen, die permanent bespielt wurden. Das Haus war immer in Bewegung und ist seit der Gründung zu einem Gesamtkunstwerk gewachsen. Es stellt sicher eine internationale Visitenkarte für die Stadt Wien dar.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Stefan Mras

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Von der Kunst zu leben ist eine Kunst! Jeder Tag ist Premiere, und Erfolg ist, den täglichen Kampf gewonnen zu haben und nicht aufzugeben, wenn es einmal nicht gelingt. Wichtig ist es, das Publikum zu begeistern und zu halten und dabei ein gewisses Niveau zu bewahren.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Meine Karriere war eigentlich ein learning by doing. Dabei spielte Glück eine Rolle, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, hundertprozentig an die Sache zu glauben und den nötigen Einsatz zu bringen.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Indem man innovativ und kreativ ist und darauf achtet, etwas anders zu sein als die anderen.
Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein?
Auf alle Fälle Originalität, ich habe mein eigenes Programm, sodaß man unser Haus gar nicht erst mit anderen vergleichen kann. Auf diese Weise habe ich auch versucht, mich den Medieneinfluß, der ja oft über Leben und Sterben eines Theaters entscheiden kann, zu entziehen. Ich sehe das Theater-Center-Forum als eine Insel.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
In erster Linie Prof. Häussermann und Dir. Stoß. Auch Dr. Helmut Zilk, damals Kulturstadtrat, der sich sehr für die Vielfalt des Theaters einsetze und dem Haus sehr zugetan war, sowie einige engagierte Regisseure.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Dem Theater fehlt Publikum, es gibt viel zu viele Theater in Wien, gemessen an der Bevölkerung und den Sitzplätzen. Die Auslastung ist sehr schlecht. Man kämpft mit Besucherzahlen. Das Theater wird von den Medien oft zu einseitig und nur für eine bestimmte Schicht interessant präsentiert.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Eine sehr wichtige, denn eine Kette ist immer so stark wie ihr schwächstes Glied. Es ist wichtig, daß die Mitarbeiter gut motiviert sind. Ich bin sehr zufrieden. Wie motivieren Sie ihre Mitarbeiter? Ich sage meinen Mitarbeitern, daß ihnen die Arbeit im Theater in erster Linie Spaß machen soll, die Frage nach dem Verdienst sollte nicht im Vordergrund stehen.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Eine moderate Preisgestaltung, keiner soll auf das Theater verzichten müssen, weil er es sich nicht leisten kann. Wir bieten ein Abo, bei dem sich der Abonnement sehr flexibel über ein Jahr aus rund 40 Produktionen seinen individuellen Spielplan zusammenstellen kann.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Meine Frau arbeitet im Betrieb mit. Ich habe immer versucht, meine Familien nicht zu vernachlässigen. Im Theater ist im Juli und August wenig los, diese zwei Monate sind Theaterferien, in denen ich voll für die Familie da bin.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Ausdauer und Einsatzbereitschaft zu zeigen, denn was man investiert, kommt in irgendeiner Form zurück.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
So viele Menschen wie möglich ins Theater zu bringen.
Ihr Lebensmotto?
So zu leben, daß ich nichts verbergen muß, und der feste Glaube, daß lieben Menschen nichts passiert.

Mitgliedschaften

Wiener Handelskammer, Wiener Direktorenverband.

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