Michael Rauhofer

Profil

Zur Person

Vorname:

Michael

Nachname:

Rauhofer

Geboren am:

09.01.1972

Geboren in:

Freistadt

Eltern:

Karl und Margit

Kinder:

Alexander (1998) und Carolina (2001)

Partner:

Verheiratet mit Mathilde

Hobbys:

Familie, Lesen, Faustball

Service

Michael Rauhofer

Rauhofer

Homepage-1:

www.logochem.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Michael Rauhofer

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach der Unterstufe an der Privathauptschule Marianum in Freistadt besuchte ich das Oberstufenrealgymnasium in Bad Leonfelden, das ich nach zwei Jahren abbrach. Anschließend erlernte ich bei der Firma Schick in Freistadt den Beruf des Büro- und Speditionskaufmanns. Nach Abschluß meiner insgesamt fünf Jahre dauernden Ausbildung folgte eine Tätigkeit bei einer Vöcklabrucker Spedition, für die ich gemeinsam mit einem Kollegen die Niederlassung an der Grenze Wullowitz aufbaute. Dort war ich bis 1998, insgesamt sechs Jahre, tätig und bildete mich in dieser Zeit intensiv fort. Ich bestand die Befähigungsprüfung für Spediteure, die Lehrlingsausbilderprüfung und besuchte etliche Kurse am WIFI. In der Folge wechselte ich zur Firma Schenker nach Linz, wo ich für Lager- und Distributionslogistik verantwortlich war. Nach einem weiteren Jahr bei einer Firma in Freistadt wechselte ich zur Firma Logochem, einem Chemie Logistik Unternehmen, nach Linz. Hier bin ich für Beschaffungslogistik, das heißt Beschaffung sämtlicher Verkehrsmittel für Auftragsfirmen, auch in Übersee, verantwortlich und bekleide in der Zwischenzeit seit Jänner 2004 die Funktion des Niederlassungsleiters. Die Firma Logochem ist eine Tochterfirma der Firma Quehenberger, Salzburg.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Michael Rauhofer

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Meine persönlich gesteckten Ziele und den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens zu erreichen, ist für mich eine große Errungenschaft. Dabei ist mir ein gutes Arbeitsklima am wichtigsten, um auch zufriedene und motivierte Mitarbeiter an der Seite zu haben. Nur so kann ich erfolgreich sein.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Wenn ich meinen Werdegang anschaue, kann ich schon sagen, daß ich erfolgreich bin. Man darf aber nie stehenbleiben, und so beginne ich ab Herbst 2004 wieder mit einem zweisemestrigen Lehrgang am WIFI.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Neben einer Portion Glück waren gute Menschenkenntnis, Gefühl für Menschen, meine jahrelangen Kontakte und das gesammelte Wissen wichtig für meinen Erfolg.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Da fällt mir in erster Linie Frau Schick ein, bei der ich meine Lehre absolvierte. Sie war ehrlich und gerecht und hatte ein gutes Gefühl für die Mitarbeiter, obwohl sie sehr streng war.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Es gibt viele Speditionen, die ihre Dienstleistung zu Preisen erbringen, die nicht marktkonform sind. Sie ruinieren kurzfristig den Markt, um anschließend schnell wieder von der Bildfläche zu verschwinden. Weiters bringt die Osterweiterung nicht nur Vorteile innerhalb der Branche mit sich, es herrscht großteils auch Uneinigkeit. Der Druck durch das Lohngefälle ist enorm und wirkt sich nur positiv auf den Endverbraucher aus.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Innerhalb der Firma herrscht ein kollegiales Verhältnis. Von alteingesessenen Mitarbeitern wird man aber nur dann akzeptiert, wenn man fachlich und menschlich in Ordnung ist. Ich spüre keinen Gegenwind, also denke ich, daß diese Faktoren bei mir stimmen. Im Arbeitsumfeld allgemein bekommen ich und meine Mitarbeiter überwiegend positives Feedback, da unsere fachliche Kompetenz sichtbar und anerkannt ist.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Mein Personal ist die Stütze des Unternehmens - nur gemeinsam können wir positive Arbeit erbringen.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Logochem ist Spezialist für internationale Chemielogistik, der alle Verkehrsträger abdeckt, und zeichnet sich durch Flexibilität und Branchenerfahrung weltweit aus. Wir haben im Haus sehr innovative Spezialisten, die für Forschung und Entwicklung von im weitesten Sinne zuständig sind.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Im Augenblick bin ich beruflich sehr viel unterwegs, sodaß sehr wenig Zeit für das Private bleibt. Ich versuche mir aber meine Zeit so gut wie möglich einzuteilen, damit ich mit den Kindern noch etwas unternehmen kann. Meine berufliche Aufgabe ist aber doch so flexibel, daß ich ab und zu auch von Zuhause aus arbeiten kann.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Derzeit beschränkt sich meine Weiterbildung auf das Studieren der Fachliteratur, ich nütze aber auch intensiv das Medium Internet. Ich freue mich schon auf den akademischen Lehrgang am WIFI, der den ersten Schritt einer Reihe von Weiterbildungsmaßnahmen darstellen wird. Berufsbegleitende Fortbildung hat zusätzlich oft den Vorteil, kompetente Fachleute kennenzulernen.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Man lernt nie aus. Mir persönlich sind soziales Engagement und die Zwischenmenschlichkeit sehr wichtig.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein persönliches Ziel ist, dieses Unternehmen an diesem Standort erfolgreich zu führen und auszubauen und laufende Projekte erfolgreich abzuschließen. An eine Aufstockung des Personals ist gedacht, ebenso an eine Internetplattform.
Ihr Lebensmotto?
Nimm, was kommt, und mach das Beste daraus!

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

Sportunion Freistadt.

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