Thomas Jäger

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Profil

Zur Person

Vorname:

Thomas

Nachname:

Jäger

Geboren am:

12.12.1969

Geboren in:

Innsbruck

Eltern:

Walter und Liliane

Kinder:

Florian (1994) und Maximilian (1997)

Hobbys:

Lesen, Radfahren, Inlineskaten, Gitarre spielen

Service

Thomas Jäger

Jäger

Zur Karriere

Zur Karriere von Thomas Jäger

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Abschluß der Pflichtschule begann ich eine Spengler- und Glaserlehre bei der Firma Rabitsch in Seefeld. Dort war ich sieben Jahre lang beschäftigt und konnte sowohl die Gesellen- als auch Meisterprüfungen in beiden Lehrberufen erfolgreich ablegen. Nach der Pensionierung meines damaligen Chefs und der damit einhergehenden Schließung des Betriebes entschloß ich mich 1993 trotz meines jungen Alters, ich war damals 23, ein eigenes Unternehmen zu gründen. Ein passendes Betriebsgebäude, eine ehemalige Busgarage, war bald gefunden. Die Tatsache, in der Region der einzige Glasereifachbetrieb zu sein, begünstigte den Aufschwung des Unternehmens, ein ständig wachsender Kundenstock bildete alsbald die solide Basis. Durch die Unterstützung meines Vaters, der mir trotz eines schweren Unfalls vor 20 Jahren stets mit Rat und Tat zur Seite stand, konnte ich mich voll auf die Aufgaben im Betrieb konzentrieren. Vor allem von seinem Fachwissen und seiner Erfahrung als gelernter Spengler konnte ich sehr viel profitieren.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Thomas Jäger

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg ist, wenn ich weiß, daß mein Unternehmen reibungslos und gewinnbringend funktioniert, aber auch, wenn mich die Leute im Dorf, die zum Großteil auch meine Kunden sind, freundlich grüßen, weil sie sich freuen, mich zu sehen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Wenn ich mir vor Augen führe, wie ich begonnen habe, und wenn ich mich mit Branchenkollegen vergleiche, kann ich von mir behaupten, erfolgreich zu sein.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Ich denke, daß Freundlichkeit, Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft letztendlich ausschlaggebend waren. Dies hat uns nicht zuletzt viele zufriedene Kunden gebracht, die uns wiederum ein kontinuierliches Wachstum ermöglichten.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Bereits drei Jahre nach der Betriebsgündung hatte ich das Gefühl, daß meine Entscheidung richtig gewesen war. Fünf Jahre später bekam ich durch einen nachhaltigen Aufschwung auch die wirtschaftliche Bestätigung für den Erfolg.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Meine erfolgreichste Entscheidung war die Auswahl des Betriebsstandorts, der von den räumlichen Dimensionen her besser nicht sein könnte. Sowohl die Lage als auch die Zufahrtsmöglichkeiten sind ideal. Auch die Nähe zu meinem Wohnsitz ist ein großer Vorteil.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Hier möchte ich vor allem meinen Vater hervorheben. Er hat mir sehr viel auf meinen Lebensweg mitgegeben. Ich konnte mit ihm in der doch schwierigen Startphase viele Dinge besprechen und seine Meinung einholen. Aber auch Herr Neuner Gerhard, ein sehr kompetenter und erfahrener Schlossermeister, hat mich positiv beeinflußt und geprägt.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Meine größte Anerkennung erhielt ich durch das Feedback, das mir mein Mitarbeiter und zugleich bester Freund gab. Ein Kunde hatte sich ihm gegenüber äußerst lobend über meine Person und Arbeitsweise geäußert. So etwas freut mich enorm, weil es mir zeigt, wie beliebt ich bei meinen Kunden bin, was mir sehr wichtig ist.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Als grundlegendes Problem sehe ich das teilweise niedere Ansehen der Handwerkszunft. Da sehe ich Verbesserungsmöglichkeiten und großen Aufholbedarf für einen Imagewandel.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Mein Mitarbeiter hat einen sehr großen Anteil am Erfolg. Aufgrund seiner Erfahrung als Tischlermeister vor allem im Bereich der Montage konnte ich persönlich von ihm lernen. Ich schätze neben seiner fachlichen Kompetenz und seiner Persönlichkeit vor allem seine hohe Einsatzbereitschaft.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Unsere Stärken liegen vor allem in der Vielseitigkeit sowie im raschen Bearbeiten von dringlichen Fällen.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Daran arbeite ich noch, bin aber zuversichtlich, auch hier zu einem befriedigenden Ergebnis zu kommen. Leider bleibt nicht allzu viel Privatleben übrig, und das wenige will gut auf Kinder und eigene Interessen aufgeteilt sein.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Ich versuche stets, am letzten Stand der Technik zu sein und besuche Weiterbildungsseminare und Lehrgänge in verschiedenen Fachgebieten.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Ein ganz wichtiger Ratschlag, den ich mir auch selbst als obersten Grundsatz gesetzt habe, ist der, nie mehr auszugeben, als man in der Lage ist, einzunehmen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein vordringliches Ziel für die Zukunft ist es, die betrieblichen Abläufe speziell in der Verwaltung weiter zu vereinfachen und für mich angenehmer zu gestalten.
Ihr Lebensmotto?
Einfach Mensch bleiben.

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

Freiwillige Feuerwehr Seefeld.

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