Markus Tschoner

Profil

Zur Person

Vorname:

Markus

Nachname:

Tschoner

Geboren am:

02.02.1961

Geboren in:

Innsbruck

Eltern:

Marlis und Helmut

Kinder:

Nikolaus (1996) und Maximilian (1998)

Partner:

Verheiratet mit Brigit

Hobbys:

Schifahren, Golf, Familie

Service

Markus Tschoner

Tschoner

Homepage-1:

www.seefeld.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Markus Tschoner

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Aufgewachsen als Sohn eines Unternehmers aus der Papierbranche, wurde mir von meinem Vater schon sehr früh klargemacht, daß Leistung, Einsatz und Zielstrebigkeit die wichtigsten Eigenschaften sind, um im Leben erfolgreich zu werden. Zwar war es für mich nicht immer einsichtig, warum ich für etwas, das ich haben wollte, auch etwas leisten mußte, aus heutiger Sicht bin ich für die Vermittlung dieser Werte aber sehr dankbar. Das Musisch-Pädagogische Gymnasium in Innsbruck beendete ich 1980 trotz einer Ehrenrunde mit der Matura. Nach dem darauf folgenden Militärdienst in Saalfelden besuchte ich den einjährigen Abiturientenlehrgang an der Handelsakademie Innsbruck, maturierte dort ebenfalls und begann mein BWL-Studium an der Universität Innsbruck. Durch die Teilnahme an diversen Freestyle-Schi-Shows verdiente ich etwas Geld. Auch mein Interesse am Tourismus wurde in dieser Zeit auf eine ganz besondere Art und Weise geweckt. Ich hatte Ideen, die, wenn ich sie mit sogenannten gestandenen Touristikern besprach, als illusorisch und teilweise nicht durchführbar abgetan wurden. 1986 brach ich mein Studium kurz vor Beendigung ab. Es folgte eine Art Orientierungsphase, in der ich mir nicht hundertprozentig über meinen weiteren Berufsweg schlüssig war. Nicht zuletzt auf Drängen meiner Eltern bewarb ich mich um mehrere Stellen bei Tourismusverbänden, erhielt vorerst aber nur Absagen. Ich begann also ein Praktikum in der Firma meines Vaters, als ich drei Monate später eine Antwort auf eine meiner Bewerbungen erhielt. Direktor Walter Frenes vom Tourismusverband Seefeld bot mir die Stelle als stellvertretender Direktor an, die ich mit 20. Oktober 1986 antrat. Für mich begann damit die wohl interessanteste und abwechslungsreichste Aufgabe meines Lebens. Ich bin nunmehr seit 1997 Tourismusdirektor der erweiterten Olympiaregion Seefeld.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Markus Tschoner

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, mit dem, was ich tue, zufrieden zu sein.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, weil ich den Beruf gefunden habe, in dem ich mich wohlfühle und der mir sehr viel Freude bereitet.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Ausschlaggebend waren für mich immer die hundertprozentige Identifikation mit der jeweiligen Tätigkeit und der feste Glaube, das Angestrebte erreichen zu können.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Nach der gelungenen Durchführung des Volkswagen-Markenkongresses 1998 habe ich ein solches Erfolgsgefühl verspürt. 90 namhafte Orte wurden damals von VW durchrecherchiert, und wir gingen als Sieger hervor.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Erfolgreiche Entscheidungen hat es immer dann gegeben, wenn aus der initiierten Sache etwas Positives entstanden ist. Das war vor allem bei der Positionierung in den diversen Medien oder der Teilnahme an den richtigen Veranstaltungen der Fall.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
In erster Linie meine Eltern, die mir eine gute Erziehung und den nötigen Rückhalt gaben. Weiters Herr Walter Frenes, einer erfahrener Touristiker, der mir sehr viel Branchenwissen und Know-how vermittelt hat, aber auch der derzeitige TVB-Obmann Hannes Seyerling, dessen natürliche und ehrliche Art mich sehr beeindruckt.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Die wichtigste Anerkennung war für mich, als wir gemeinsam mit VW den Touristikpreis des Jahres für die Idee und Durchführung des Markenkongresses erhielten.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
In der Verbesserung der Kommunikation zwischen Tourismusverband und diversen Unternehmern liegt noch einiges an Verbesserungspotential. Mein Bestreben gilt daher dem Erreichen von mehr Wir-Gefühl.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Mir ist bewußt, daß man nie die hundertprozentige Zustimmung aller erreichen kann. Ich denke aber, daß man meine offene und ausgleichende Art schätzt.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
In einem Team sind alle am Erfolg beteiligt.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Nachdem ich selbst einmal negative Erfahrungen mit Selektionstests gemacht habe, verlasse ich mich vielmehr auf mein recht gutes Bauchgefühl. Ich mag es, wenn Mitarbeiter Ihre eigenen Ideen vorbringen und schätze es, wenn sie mich durch gute Argumente überzeugen können.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich versuche, durch Teamplaying zu motivieren.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Ich glaube, daß man mich als teamfähigen offenen Charakter sieht, als eine Art Mannschaftskapitän.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Im Tourismus ist das eine der schwersten Aufgaben. Ich bin froh, eine Partnerin gefunden zu haben, die Verständnis für diese Situation hat.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich bin immer offen für Kommendes.
Ihr Lebensmotto?
Natürlichkeit, Ehrlichkeit.

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

Bruderschaft St. Christoph, Rotary Club, Schiclub Seefeld, Golfclub Seefeld.

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