Ing. Ernst Lagger

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Profil

Zur Person

Titel:

Ing.

Vorname:

Ernst

Nachname:

Lagger

Geboren am:

06.06.1968

Geboren in:

Paternion

Eltern:

Ernst und Erika

Kinder:

Sarah (1999) und Simon (2001)

Partner:

Verheiratet mit Monika

Hobbys:

Schifahren, Wandern, Schwimmen

Service

Ernst Lagger

Lagger

Homepage-1:

www.krzv.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Ernst Lagger

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich absolvierte die HBLA für alpenländische Landwirtschaft in Elixhausen in Salzburg und besuchte nach dem Präsenzdienst die berufspädagogische Akademie in Ober St. Veit. Dies ist eine Ausbildungsstätte für landwirtschaftliche Berater und Landwirtschaftslehrer. 1996 arbeitete ich als Versicherungsberater bei der Grazer Wechselseitigen Versicherung. Von 1997 bis 1998 war ich Leistungsinspektor in der Kammer für Land- und Forstwirtschaft in Klagenfurt und als solcher für die Milchleistungskontrolle in Kärnten zuständig. 1998 war ich als Herdebuchberater im Kärntner Rinderzuchtverband tätig. Im Zuchtbereich werden alle Rinderrassen im Herdebuch geführt. Wir erfassen von jedem Tier sämtliche Leistungs- und Abstammungsdaten und sind in der Zuchtberatung und Vermarktung tätig. Seit 1999 bin ich Geschäftsführer des Kärntner Rinderzuchtverbandes und seit 2000 zusätzlich Geschäftsführer in der Zollfeldhalle -Vermarktungszentrum in St. Donat.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Ernst Lagger

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, mit meiner Arbeit zufrieden zu sein und zu sehen, daß ich für meine Mitglieder etwas Vorteilhaftes tun kann. Ich lebe sehr stark den genossenschaftlichen Gedanken. Meinen privaten Erfolg erlebe ich mit meiner Familie.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich bin mit meiner Tätigkeit sehr zufrieden und hätte früher nie damit gerechnet, eine solche Position zu erreichen. In Anbetracht meines Werdeganges sehe ich mich auf jeden Fall als erfolgreich.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ausschlaggebend war meine Liebe zu dieser Arbeit und zur Landwirtschaft. Ich bin sehr zielstrebig, redegewandt, ein Organisationstalent und finanzierte mir die letzten zwei Jahre meiner Schulausbildung durch Arbeit in Deutschland bereits selbst.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Mein Vater war ein leidenschaftlicher Viehzüchter. Somit wuchs ich schon in diesem Bereich auf und wurde dadurch geprägt.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Die größte Anerkennung für mich ist die Tatsache, heute noch in meinem Beruf zu arbeiten. Bei meiner ersten Vollversammlung gab es einige Bauern, die mich damals noch nicht ernst nahmen, mich aber heute anerkennen und schätzen. Eine weitere Anerkennung erlebte ich in der Durchführung des Projektes Zollfeldhalle, das ich gemeinsam mit dem Obmann von der Planung, über die Projektgestaltung und -leitung bis zur Fertigstellung übernommen hatte und zu einem erfolgreichen Abschluß brachte.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Wenn man die Viehzucht genau nimmt, funktioniert sie nur, wenn gewisse Vorgaben, Strenge und Grenzen eingehalten werden. Durch die Liberalisierung, die vor allem durch die EU gegeben ist, ist es schwierig, Grenzen zu setzen und zu lenken. Das geht auf Kosten der Qualität des Zuchtfortschritts und der Genetik.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Mitarbeiter spielen die wichtigste Rolle beim Erfolg. Ich kann nur erfolgreich sein, wenn ich mich auf meine Mitarbeiter zu 100 Prozent verlassen kann, da ich viel im Außendienst unterwegs bin.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Der erste Eindruck ist der wichtigste. Ich achte sehr darauf, ob mir ein Mensch in die Augen schauen kann.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Wir sind sehr vielseitig, verfügen über kompetente, flexible Mitarbeiter und betreiben eine gute Vermarktung. Wir sind auf dem Versteigerungssektor im Nutzrinderbereich absolut die besten in Kärnten und bauen dieses Gebiet ständig aus. Qualitätssicherung ist uns hier ganz besonders wichtig.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
In den Sommermonaten kann ich Beruf und Privatleben gut vereinbaren, aber in den Wintermonaten gibt es keine Balance, da es zahlreiche berufliche Veranstaltungen gibt. Da kann es schon vorkommen, daß mich meine Kinder von Montag bis Sonntag gar nicht sehen, was sicher belastend für meine Familie ist.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte einen kleinen Teil dazu beitragen die Viehzucht und Vermarktung so zu stärken, daß es auch in Zukunft für den Landwirt wirtschaftlich ist Viehwirtschaft zu betreiben. Ein weiteres großes Ziel ist nach Kanada zu reisen.
Ihr Lebensmotto?
Laß nie das Kind in Dir sterben!

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