Johann Erber

Profil

Zur Person

Vorname:

Johann

Nachname:

Erber

Geboren am:

17.07.1967

Geboren in:

Kirnberg / M

Eltern:

Aloisia und Franz

Partner:

Verheiratet mit MMag. Andrea Taschl-Erber

Hobbys:

Musik, Kultur, Vereine

Service

Johann Erber

Erber

Homepage-1:

www.noem.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Johann Erber

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach der Grundschulausbildung besuchte ich von 1981 bis 1984 die Handelsschule des Fonds der Wiener Kaufmannschaft in Ybbs, die ich mit ausgezeichnetem Erfolg abschloß. Von 1989 bis 1992 absolvierte ich diverse weiterbildende Kurse am WIFI St. Pölten in Kostenrechnung, Buchhaltung und Bilanzbuchhaltung. Im Sommer 1984 trat ich in die Molkereigenossenschaft Mank ein, wo ich zehn Jahre in der Mitgliederbetreuung und in sämtlichen Bereichen des Rechnungswesens tätig war. Von 1989 bis 1994 war ich zudem Angestellten-Betriebsrat und Belegschaftsvertreter im Aufsichtsrat der Molkereigenossenschaft Mank. Im Juni 1994 wechselte ich zur Schärdinger Milch AG, wo ich für Buchhaltung und Anlagenmanagement und in der Folge auch für die Abwicklung der Einbringung der Molkereigenossenschaft Mank und Obergrafendorf zuständig war. Im Juni 1995 wurde ich zum Gruppenleiter Kreditoren, Warenwirtschaft und Anlagenmanagement in der Schärdinger Milch AG befördert, die ab 1996 auf NÖM AG umfirmiert wurde, wo ich die Bereichsverantwortung bei der Fusion mit Wien Milch AG sowie bei sonstigen Fusionen und Einbringungen übernahm. Ab Dezember 1997 war ich als Leiter Controlling NÖM AG und NÖM AG Konzern, sowie in Vertretung des Leiters kaufmännische Verwaltung und Finanzen tätig. Von 2001 bis 2003 war ich Mitglied des Aufsichtsrates der RAJO a.s., Bratislava, dem Marktführer im Bereich Milchprodukte in der Slowakei. Anfang Jänner 2004 wurde ich zum Leiter des Finanz- und Rechnungswesens ernannt, und Anfang November 2004 wurde mir die Gesamtprokura für die NÖM AG erteilt.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Johann Erber

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Meine persönliche Erfolgsdefinition liegt darin, die mir gesetzten Ziele erfolgreich umzusetzen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Nachdem ich doch einiges im Laufe meines bisherigen Berufslebens bewirken konnte, würde ich mich durchaus als erfolgreich bezeichnen.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Ausschlaggebend für meinen Erfolg sind sicherlich meine Konsequenz und Zielstrebigkeit.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Meine Philosophie ist, Probleme so schnell wie möglich in Angriff zu nehmen, die wichtigsten Eckpfeiler festzulegen und eine effiziente Lösungsmöglichkeit zu finden.
Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein?
Originalität ist für die erfolgreiche Umsetzung eines Konzepts die Grundvoraussetzung. Wichtig ist es, mit den Konzepten der Erste am Markt zu sein. Wir sind in Österreich mit Abstand führend und gehören auch in Europa zu den drei größten PET-Anbietern.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Es gibt zwei Personen, die mich sehr geprägt haben. In meiner ersten Position der Oberbuchhalter, der mich in meinem eingeschlagenen Weg und meiner Arbeitsweise bestärkt hat. Die zweite Person war unser Vorstandsvorsitzender, der mir zu Beginn der Sanierungsperiode eine neue Denkweise vermittelt hat, wie man ein Sanierungskonzept erstellt und erfolgreich durchzieht.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Man kann alleine sehr viel in die Wege leiten, aber für die erfolgreiche Umsetzung ist ein gutes Mitarbeiterteam unerläßlich.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Ein wichtiges Kriterium für mich - abgesehen von der fachlichen Kompetenz - ist Eigeninitiative und die Bereitschaft eines Mitarbeiters, überall mitanzupacken. Weitere wesentliche Punkte sind Persönlichkeit und Teamfähigkeit.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich versuche, meine Mitarbeiter immer wieder durch Lob und kleine Gesten zu motivieren und damit meine Zufriedenheit und Anerkennung auszudrücken. Mit finanziellen Anreizen alleine kann man meiner Ansicht nach Mitarbeiter nicht motivieren.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Die NÖM steht für Innovation. Wir haben zielgruppenorientierte Produkte, sind trotz unseres Standortnachteils sehr gut am europäischen Markt positioniert und arbeiten sehr schnell, flexibel, kompetent und unkompliziert.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Wir wollen immer besser und schneller als unsere Mitbewerber sein.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Die Arbeitstage sind oft sehr lang, am meisten stört mich jedoch mein langer Anfahrtsweg zur Arbeit und der tägliche Stau auf der Autobahn. Diese Zeit geht mir ab, und darunter leidet mein Privatleben sicherlich. Ich versuche jedoch konsequent, die Wochenenden für die Familie freizuhalten.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Ganz wichtig ist es, zu wissen, daß man keinen Erfolg auf Dauer haben kann, wenn man nie die Komfortzone verläßt.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich habe noch nie eine langjährige Lebensplanung angestellt. Mein Ziel ist jedoch sicherlich, mich in meine jeweilige Position voll einzubringen und auf diesem Niveau konstant und konsequent weiterzuarbeiten. Ich traue mir jedenfalls noch einige Aufgaben zu.
Ihr Lebensmotto?
Nie aufgeben, es gibt immer einen Weg.

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