Dr. med. Herbert Berkemeier

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Profil

Zur Person

Titel:

Dr. med.

Vorname:

Herbert

Nachname:

Berkemeier

Geboren am:

20.12.1963

Geboren in:

Wien

Kinder:

Julian (2003)

Hobbys:

Sport, Lesen, Sprachen

Service

Herbert Berkemeier

Berkemeier

Homepage-1:

www.amber-medicals.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Herbert Berkemeier

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach der Matura studierte ich neben Medizin auch einige Semester Spanisch, Italienisch, Französisch und Psychologie. Ich arbeitete zudem im Außendienst für die Pharmaunternehmen Hoechst und Biochemie Kundl (Ospen). Im Bereich Medizin spezialisierte ich mich nach meiner Promotion auf die Gebiete Unfallchirurgie, Mikrochirurgie, Radiologie und Anästhesie, arbeitete als Notarzt der Flugambulanz und wurde schließlich Facharzt für Intensivmedizin und Schmerztherapie. 1995 belegte ich eine intensive Fortbildung auf dem Gebiet der Akupunktur im Bereich der Schmerztherapie sowie Studien in Traditioneller Chinesischer Medizin in China. Gemeinsam mit Dr. med. Peter Tonczar betreue ich Patienten im Ambulatorium für Tauch- und Hyperbarmedizin. Die Sauerstoff-Überdruck-Therapie (HBO) in der Druckkammer ist klinisch erprobt und ärztlich anerkannt und wird seit Jahrzehnten international erfolgreich praktiziert. Eine ambulante Behandlung eignet sich bei chronisch schlecht heilenden Wunden (z.B. bei Zuckerkrankheiten), bei chronisch resistenten Knochenentzündungen, bei Innenohrerkrankungen, Knochen-, Bindegewebs- und Organschäden, bei der Vorbeugung von Knocheneiterungen bei Zahnextraktionen in bestrahltem Gebiet und bei Taucherkrankheiten. Druckkammerbehandlungen eignen sich auch bei Luft- und Gasembolie, schlecht heilenden Hautverpflanzungen, Rauchgasvergiftungen und Weichteilinfektionen.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Herbert Berkemeier

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, jene Dinge zu tun, die wirklich zu mir passen, die mir Sinn verleihen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Gemäß meiner Definition sehe ich mich als erfolgreich.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Die Schule bot eine große Auswahl an Fächern. Der Mediziner in mir kristallisierte sich erst nach dem Ausloten einiger anderer Neigungen (Sprachen, Psychologie) heraus. Immer schon hinterfragte ich die Dinge, und ich war früh in der Lage zu meditieren. Seit meiner Kindheit hegte ich den Wunsch, einmal einige Zeit in China zu verbringen, und diesen Wunsch erfüllte ich mir später auch. Ich lernte schon während der Arztausbildung durch Nebenbeschäftigungen viel dazu und wußte früh, daß es um den Menschen mit seinem Symptom geht, besonders bereicherten mich auch die Außendiensterfahrungen im Pharmabereich. In der Unfallchirurgie entdeckte ich die Liebe zur Mikrochirurgie. Ich lernte, daß viele Chancen auf einen zukommen, und diese Gelegenheiten gilt es zu packen. Relativ spontan ergab sich für mich die Anstellung als Anästhesist, eine Aufgabe, die ich mit viel Enthusiasmus begann. Da in einer Uni-Klinik viele schwerkranke Patienten zur Anästhesie kommen, die aufgrund des hohen Risikos in anderen Spitälern abgelehnt werden, wurde mir die Verantwortung des Anästhesisten sehr bewußt, und die Grenzen der Belastbarkeit zeigen sich, wenn es um das Überleben des Patienten geht. Extreme Herausforderungen sind auch als Notarzt zu bewältigen.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Als Anästhesist ist es mir am wichtigsten, meine Therapie an den Patienten anzupassen und nicht umgekehrt. Dazu braucht man ausreichend gute Fachkenntnisse (z.B. in der druckkontrollierten Beatmung) und vor allem sehr viel Fingerspitzengefühl.Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein? Viele Methoden, die einst als das Beste vom Besten Anerkennung fanden, wurden weiterentwickelt. In der Medizin ist es immens wichtig, unter Einsatz allen Könnens, besten Wissens und großen Feingefühls auf den individuellen Patienten einzugehen.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Die Begegnung mit einem alten, indischen Mönch in Italien berührte mich zutiefst und ließ mich Wesentliches in beruflicher, aber auch in privater Hinsicht erkennen. Ich flog nach China und bildete mich in Traditioneller Chinesischer Medizin fort. Ich fühlte mich in China wie zu Hause angekommen und fand an Kraftorten neue Zugänge zur Medizin, die mich sehr inspirierten und meine Haltung als Arzt prägten.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Eine Kunst ist es, wenn man lernt zu erkennen, was man sich im tiefsten Inneren wünscht, Wünsche formuliert, die wirklich zu einem passen und letztendlich Gelegenheiten und Erkenntnisse auch annimmt und ausführt, wenn sie in greifbare Nähe rücken.
Ihr Lebensmotto?
Der Patient kommt an erster Stelle!

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