Martin Vallant

Profil

Zur Person

Vorname:

Martin

Nachname:

Vallant

Geboren am:

27.07.1970

Geboren in:

Friesach

Eltern:

Franz und Gertraud

Partner:

Verheiratet mit Claudia

Hobbys:

Sport, Radfahren

Service

Martin Vallant

Vallant

Zur Karriere

Zur Karriere von Martin Vallant

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Abschluß der Pflichtschule besuchte ich die Handelsschule. Es folgte die Lehre zum Bäcker und Konditor im renommierten Kärntner Betrieb Wienerroither in Pörtschach. Dort reifte der Entschluß, bald darauf die Meisterprüfungen sowie die Konzessionsprüfung abzulegen und die notwendigen Praxisjahre in verschiedenen Firmen abzuleisten. Dabei lernte ich nicht nur das Handwerk, sondern auch die notwendige Betriebsführung. Zwischenzeitlich brachte ich meinen Präsenzdienst hinter mich. Meinen Betrieb konnte ich 1999 von den Eltern übernehmen. In der näheren Umgebung betreiben wir außerdem noch fünf Filialen, die in den letzten zwei Jahren entstanden sind.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Martin Vallant

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg heißt für mich, die Kunden vollends zufriedenzustellen. Dazu muß man in der Lage sein, das beinhaltet auch Sonderwünsche. Der finanzielle Erfolg ergibt sich dann eigentlich von selbst.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Vorerst nur zum Teil - ich bin am Weg dahin. In nächster Zeit stehen Um- und Neubau und technische Aufrüstung an.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Dazu zählen die schulische Ausbildung, die erworbene fachliche Kompetenz, verbunden mit der handwerklichen Entwicklung. Dabei habe ich mir in all der Zeit die Neugier erhalten und meine Ziele nicht aus den Augen verloren.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Ich kann keinen bestimmten Zeitpunkt nennen. Wie gesagt, bin ich ja noch nicht endgültig zufrieden.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Der Ausbau und die Adaptierung der Filialen zählen sicher dazu. Ansonsten bin ich ein Mensch, der Entscheidungen spontan, kurzfristig und meist aus dem Bauch heraus trifft.Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein? Originalität erscheint mir wesentlich wichtiger.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Nein, ich habe mir meinen Weg mit meinen Ideen selbst geschaffen. Von den Eltern bekam ist diesbezüglich keinen Druck. Mein Werdegang wurde zwar von meinen Eltern positiv verfolgt, aber ich konnte mich völlig frei entscheiden und entfalten. Sicher habe ich oft zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Wegbegleiter getroffen.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Meine Wahl in verschiedene Gremien brachte mir positives Feedback ein, und ich konnte mit dieser Arbeit breite Schichten erreichen. Dabei erfuhr ich Wertschätzung und Anerkennung, selbst hätte ich das nicht so gesehen.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? In der Branche der Bäcker fehlt generell ein verbindendes Netzwerk, was mir problematisch erscheint. Einfacher wäre ein konstruktives Miteinander, verbunden mit fruchtbaren Gesprächen und Lösungsvorschlägen. Mir würden auch Spezialisierungen auf verschiedenen Gebieten vorschweben.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Ich meine, ich werde nicht beneidet, weil jeder sieht, welche Aufgabe dahinter steckt. Mit der Zeit könnte sich eine Überforderung einstellen. Nicht jeder ist dafür geschaffen, einen Betrieb zu führen. Man muß sehr gut mit seinen Kräften und Ressourcen haushalten. Ich denke aber doch, daß ich als kreativer, fleißiger, zugänglicher Mensch gesehen werde, obwohl es schon vorkommen kann, daß ich oberflächlich oder cholerisch reagiere.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Eine ganz wichtige - jeder hat sein Aufgabengebiet und füllt dieses mit vollem Engagement aus.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich versuche, mir die Zeit zu nehmen, mit jedem einzelnen zu sprechen und mir seine Anliegen anzuhören. Ich bemühe mich, mich in andere hineinzuversetzen und mit ihnen gemeinsam Lösungen ihrer Probleme zu überlegen. Von finanzieller Motivation halte ich nichts.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Ich werde als partnerschaftlicher, kooperativer Chef wahrgenommen.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Der Betrieb ist regional verankert, jeder kennt und schätzt uns seit Generationen. Der Kunde wird persönlich betreut und weiß, daß bei uns seine Sonderwünsche ernst genommen und umgesetzt werden.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Ich verhalte mich den Mitbewerbern gegenüber manchmal sogar zu kooperativ. Unsere Stärke ist die Kommunikation - sei es dem Kunden oder der Konkurrenz gegenüber.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Das Privatleben leidet schon, vor allem wegen der Arbeitszeiten - die Mitarbeiter erwarten meine Präsenz. Dazu braucht man einen äußerst toleranten Partner.Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Alles in allem nimmt die Weiterbildung etwa fünf Prozent meiner zur Verfügung stehenden Zeit in Anspruch.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Mir erscheint die Auseinandersetzung mit der vorhergehenden Generation wichtig, um sich ihre Erfahrungen zunutze zu machen. Ferner ist ein gewisser Weitblick von Vorteil.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein Traum ist, ein Vorzeigebetrieb zu werden.
Ihr Lebensmotto?
Arbeite und strebe - aber lebe!

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