* Mag. Raimund Lunzer
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Profil
Zur Person
Service
Zur Karriere
Zur Karriere von Raimund Lunzer
Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Meine Liebe zur Sprache und mein Interesse für Politik entwickelten sich schon sehr früh. Bereits in meiner Jugend beteiligte ich mich an der Entstehung von Schülerzeitungen. Aufgrund eines Inserates gelangte ich 1987 als freier Mitarbeiter zu den NÖ Nachrichten Hollabrunn und später auch Korneuburg/Stockerau. Neben meiner Arbeit absolvierte ich an der Universität Wien das Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. 1991 übernahm ich zudem die Öffentlichkeitsarbeit für die Feuerwehr und bin derzeit als Bezirkssachbearbeiter für Öffentlichkeitsarbeit tätig. Seit Ende 1997 bin ich Redaktions- und Zweigstellenleiter der NÖN Hollabrunn.
Zum Erfolg
Zum Erfolg von Raimund Lunzer
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Ich möchte in meinem Leben etwas bewirken und anderen Menschen helfen. Erfolg spiegelt sich in meiner persönlichen Zufriedenheit und in meiner Lebensqualität wider.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, meine Berufswahl war sicherlich richtig.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Ich erkannte früh meine Fähigkeiten und meine Leidenschaft für den Journalismus und konnte mein Hobby zum Beruf machen. Die Vielfältigkeit an Themen, mit denen ich in meiner redaktionellen Arbeit konfrontiert bin, bietet mir die nötige Abwechslung.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Ich versuche bereits seit meiner Schulzeit, in jedem Lebensbereich stets mein Bestes zu geben, und fühle mich immer erfolgreich, wenn mir dies gelingt.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Sehr wichtig für mich waren die Entscheidung, dieses Studium zu absolvieren sowie die Entscheidung, die Stelle des Redaktionsleiters bei der NÖN anzunehmen. Dies war für mich sehr schwierig, da ich mich zu dieser Zeit noch mitten im Studium befand. Ich entschied mich jedoch, das Studium dennoch abzuschließen, da ich bereits sehr viel Zeit und Herzblut darin investiert hatte.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Mein Elternhaus förderte und unterstützte meinen Weg von klein auf und bot mir Halt und Unterstützung. Meine Großmutter, bei der ich aufwuchs, war eine einfache, aber sehr intelligente und politisch interessierte Frau, die mein Interesse für Politik weckte. Im redaktionellen Bereich war ich oft mit Einzelkämpfern konfrontiert, die wenig Sinn für Mitarbeiterführung hatten. Dies veranlaßte mich, einen anderen Kurs einzuschlagen und großen Wert auf ein gutes Team zu legen. Prägende Begegnungen erlebte ich bei der Freiwilligen Feuerwehr Hollabrunn. Vom damaligen Kommandanten Johann Schlögel lernte ich, in einer Gruppe zu arbeiten, zu organisieren und die Meinung anderer zu respektieren.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Guter Journalismus sollte unabhängig von Werbung und Begehrlichkeiten der Politiker sein. Da jedoch in der Medienbranche auch die Einnahmen zählen, ist es nicht immer einfach, objektiven und unabhängigen Journalismus zu gewährleisten. Gerade im Regionaljournalismus ist es wichtig, sehr diplomatisch zu agieren.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Für meinen persönlichen Erfolg ist es wichtig, mit in einem guten Team zu arbeiten. Die Arbeit soll meinen Mitarbeitern und mir Freude bereiten.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Wichtig sind fachliche Kompetenz, wie gutes Deutsch und Computerkenntnisse sowie die Fähigkeit, gut und mit Einfühlungsvermögen mit Menschen umgehen zu können.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Wir pflegen einen sehr kameradschaftlichen und freundschaftlichen Umgang mit unseren Mitarbeitern. Ich beziehe sie aktiv in Projekte mit ein und überlasse ihnen viel Freiraum und Eigenverantwortung.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Ich denke, daß mir meine Mitarbeiter vertrauen und gern zur Arbeit kommen. Ich versuche, stets offen mit ihnen zu reden.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Wirklich qualitativ hochwertigen und umfassenden Lokaljournalismus findet man in der Region nur in der NÖN. Wir produzieren wöchentlich rund 50 Lokalseiten aus allen zur Region gehörigen Gemeinden und sind mit sämtlichen wesentlichen Themen vertreten.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich nehme mir neben meinen Beruf auch ausreichend Zeit für mein Privatleben. Meine Frau steht hinter meiner Arbeit.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Junge Menschen, die im Journalismus tätig sein wollen, sollten neben einem guten Sprachgefühl neugierig sein, eine entsprechende Leidenschaft in diesen Beruf einbringen und eine gewisse Hartnäckigkeit sowie gutes Auftreten an den Tag legen.
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