Michael Eisenrigler

Profil

Zur Person

Vorname:

Michael

Nachname:

Eisenrigler

Geboren am:

23.10.1974

Geboren in:

Wien

Eltern:

Gerhard und Rina

Partner:

Verheiratet mit Bianca

Hobbys:

Tennis, Golf, Lesen

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

Ferrarivermietung, Vorstand im Verband der Isolierfirmen.

Service

Michael Eisenrigler

Eisenrigler

Homepage-1:

www.eisenrigler.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Michael Eisenrigler

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach dem Abschluß der Volksschule und Hauptschule für Musik in Wien und Korneuburg besuchte ich zwei Jahre lang eine Computerschule. Ab dem Jahr 1993 war ich im Betrieb meiner Eltern tätig. 1998 übernahm ich diesen, weil mein Vater aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr berufstätig sein konnte. Im Jahr 2004 konnten wir den Wirtschaftspreis Der dynamischste Kleinbetrieb Niederösterreichs gewinnen, was auch im Wirtschaftsblatt Erwähnung fand. Wir stellen unter anderem maßgefertigte Isolierdecken für die Autobranche her.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Michael Eisenrigler

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, einen florierenden Betrieb zu führen, ausreichend Zeit für Familie und Freunde zur Verfügung zu haben und alles in gelenkten Bahnen zu wissen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, im Sinne meiner Definition sehe ich mich als erfolgreich.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Der Grundstein für meinen Erfolg war die Weiterführung des elterlichen Betriebes.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Durch die kürzliche Ostöffnung ergaben sich in der Baubranche gewisse Schwierigkeiten, wie etwa die Flut an Neuanmeldungen von Arbeitskräften und der enorme Preisverfall.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Mein persönlicher Start im Betrieb war nicht gerade leicht. Ich mußte zwei Jahre hart arbeiten, um mich hier zu etablieren. Ab dem Jahr 2001 verlief nach der Krankheit meines Vaters wieder alles in geraden Bahnen.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Ich traf in vielen Situationen erfolgreiche Entscheidungen, obwohl ich nicht immer das größte Risiko einging. Es war mir hier wichtiger, meiner Familie Sicherheit bieten zu können.Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein? Ich denke, daß Originalität besser ist. Echtheit ist wichtig, sowohl für die eigene Person als auch für den Betrieb.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Meine Eltern haben mich in dieser Hinsicht sehr geprägt.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Ich leite jetzt seit einigen Jahren die Firma recht erfolgreich und habe zu meinen Mitarbeitern ein sehr gutes Verhältnis. Der Großteil der Mitarbeiter ist bereits an die 25 Jahre im Unternehmen.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Das Image der Branche ist zur Zeit nicht das beste, weil viele Mitbewerber von heute auf morgen auf der Bildfläche erscheinen, aber genauso schnell wieder verschwunden sind. Hier müßten die gesetzlichen Auflagen verschärft werden. Für seriöse Unternehmen ist genug Arbeit da.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Auch durch meine Tätigkeit im Verband habe ich zu Personen in ganz Österreich freundschaftliche Beziehungen. Ich bin gesprächs- und konsensbereit.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Meine Mitarbeiter spielen hier die Hauptrolle, denn in diesem Gewerbe kann man ohne gutes Montagepersonal nicht erfolgreich tätig sein.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Ich verlasse mich bei der Aufnahme von neuem Personal auf die Empfehlungen unserer langjährigen Mitarbeiter und stelle deren Kinder oder Verwandte ein. Die Lehrlinge bleiben nach der Ausbildung meist bei uns.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Mit Prämien oder Zielvereinbarungen kann man immer noch am ehesten anspornen.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Meine Mitarbeiter sehen mich als Freund - ich werde auf Familienfeiern eingeladen, und wir unternehmen gemeinsam Ausflüge, im Vorjahr machten wir sogar gemeinsam eine Reise in die Türkei. Natürlich gibt es auch Meinungsverschiedenheiten, die aber nicht im Vordergrund stehen. Eine firmeninterne Umfrage bescheinigte ein gutes Betriebsklima.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Hohe Qualität und Termintreue sind die Stärken unseres Unternehmens. Diese Tatsache ist mittlerweile bekannt, wird sehr geschätzt und sichert uns Aufträge, obwohl wir nicht die billigsten am Markt sind.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Mein Verhältnis zur Konkurrenz ist neutral, vorausgesetzt, die Grenzen des anderen werden gewahrt.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Wir verstehen uns als Familienbetrieb. Einige Familienmitglieder arbeiten ebenfalls im Betrieb, sodaß der Beruf und das Privatleben oftmals ineinander übergreifen. Es gelingt nicht immer, beides auseinanderzuhalten.Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Die branchenspezifischen Seminare besuche ich regelmäßig. Das Ausmaß ist aber nicht erwähnenswert.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Ich möchte raten, mit den vorhandenen Ressourcen gut hauszuhalten und sich mehr mit Umweltschutz zu beschäftigen. Wir sehen hier, daß jetzt in den Ostländern und in Amerika noch vieles fehlgesteuert ist und Energie unnötig verschwendet wird. Weiters rate ich zu mehr Miteinander.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich träume davon, daß ich in 20 Jahren hier mein Soll erfüllt habe.
Ihr Lebensmotto?
Nütze den Tag.

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