Mag. (FH) Manfred Stessel

Profil

Zur Person

Titel:

Mag. (FH)

Vorname:

Manfred

Nachname:

Stessel

Geboren am:

11.02.1962

Geboren in:

Graz

Eltern:

Elisabeth und Josef

Kinder:

Beatrice (1982)

Partner:

Verheiratet mit MAS Gerlinde

Hobbys:

Laufen, Schifahren

Service

Manfred Stessel

Stessel

Homepage-1:

www.opst.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Manfred Stessel

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich besuchte die Volks- und Hauptschule in Graz-Straßgang und von 1976 bis 1977 die Handelsakademie in Graz. Anschließend absolvierte ich eine Lehre zum Großkaufmann bei der Firma J. Hornig. 1980 bestand ich die Lehrabschlußprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg. Nach dem Präsenzdienst wechselte ich zur Firma Spar und war dort anfangs in der Sparte Obst- und Gemüseeinkauf in der Zentrale in Graz-Puntigam tätig. Gleichzeitig besuchte ich in diesem Zeitraum auch die Abend-HAK in Graz, wo ich 1987 erfolgreich maturierte. Nach meiner Reifeprüfung wechselte ich in die Expansionsabteilung bei Spar und war für die gesamte Projektabwicklung im Zusammenhang mit der Errichtung neuer Eurospar-Filialen zuständig. Mein Gesellenstück war damals die Realisierung des Eurosparmarktes in Hartberg mit allen dazugehörigen Agenden. Nach einem Wechsel in der Geschäftsführung kam es allerdings intern zu einigen Differenzen, und so beschloß ich, meine Karriere im Bereich Organisation bei der Firma Loidl Fleisch- und Wurstwaren in St. Stefan/Steiermark fortzusetzen. Im Jahr 1994 wechselte ich in das Unternehmen Kolonial-Import-Gesellschaft KIG in Graz (ein Unternehmen der Pfeiffer-Gruppe), wo ich die Tätigkeit als Bereichsleiter für Frischwaren übernahm. Dort organisierte ich den Bereich Frischwaren neu und führte eine neue Milch- und Tiefkühllogistik ein, der Umsatz konnte im Verlauf dieser drei Jahre auf das Dreifache erhöht werden. 1997 begann ich mein Studium an der Fachhochschule für Marketing in Graz. 1998/99 hatte ich die Leitung von Vertrieb und Marketing bei KIG inne. Von 1999 bis 2001 baute ich die gesamte Trockensortimentslogistik neu auf und führte die Bereiche Trocken- und Frischelogistik zusammen. 2001 schloß ich die Fachhochschule ab und wurde Unternehmensberater bei der Gesellschaft für Absatz und Marketing gfa in Graz. Seit 1. Juni 2002 bin ich Geschäftsführer bei der Erzeugerorganisation OPST GmbH in Gleisdorf. Ich machte aus einer reinen Förderstelle für Obstproduzenten ein Unternehmen, das sich intensiv mit Qualitätsmanagement (ISO-Zertifizierung 9001:2000, erste EUREPGAP-zertifizierte Erzeugerorganisation Europas) sowie Produktionsberatung und Marketingthemen (Kampagne frisch - saftig - steirisch) befaßt.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Manfred Stessel

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Wenn ich persönlich etwas gestalte oder verändern kann und mit einer hoch motivierten Mannschaft zu einem positiven Ergebnis gelange, dann ist das für mich Erfolg.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich glaube, ich habe bereits in vielen Bereichen meine Ziele verwirklicht.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ich kann sehr gut mit Menschen auf allen Ebenen umgehen. Wenn ich ein Projekt in Angriff nehme, wird es abgeschlossen, auch, wenn es länger dauert als geplant, mein Ziel verliere ich nicht aus den Augen. Ich sehe mich als Gestalter und Motivator.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Zuerst versuche ich die Ursachen herauszufinden. Dann suche ich einen anderen Weg, um zu einem positiven Ergebnis zu kommen. Im Laufe der Jahre habe ich auch die dazu erforderliche Geduld entwickelt, sodaß ich auch nicht davor zurückschrecke, eine Strategie drei- bis viermal zu überarbeiten, um schließlich ans Ziel zu gelangen.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Bereits bei der Firma Spar hatte ich das Gefühl, erfolgreich zu sein. Neuerlich gezeigt hat sich das Erfolgsgefühl während meiner Tätigkeit bei der KIG in den Jahren 1995/96, wo mir große Wertschätzung entgegengebracht wurde.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Nach wie vor gibt es keine hundertprozentig gemeinsame Vorgangsweise der Vermarktungsbetriebe, was ich zwar zum Teil verstehe, doch muß das Ansinnen der Kooperation bei aller Eigenständigkeit gelingen, wenn unsere Erzeuger bestehen wollen.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Entscheidend ist für mich die Eigenständigkeit der Mitarbeiter. Wenn sie in der Lage sind, sich anhand eines vorgegebenen Rahmens entsprechend einzubringen und Begeisterung zeigen, sind sie bei mir richtig. Entsprechendes Fachwissen setze ich natürlich voraus.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Auch meine Frau ist beruflich sehr engagiert, doch versuchen wir in den letzten Jahren verstärkt, uns Freiräume zu schaffen, um gemeinsam Wochenenden und Freizeit zu verbringen. Das gegenseitige Verständnis für unsere Tätigkeit ist vorhanden.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Im Alter von 15 Jahren läßt sich eine Berufswahl schwer treffen. Ich denke allerdings, daß man sich in dem Bereich, für den man Begeisterung empfindet, nicht davon abhalten lassen sollte, daß andere jammern, es gäbe keinen Job in der Branche. Wer gut ist, wird immer seinen Platz am Arbeitsmarkt finden.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte die Bedeutung der OPST und das Vertrauen in unsere Organisation in Zukunft weiter stärken. Weiters beabsichtige ich, die Kooperation und Bündelung von Interessen auf der Vermarktungsseite weiter auszubauen, um dem Handel auch entsprechend Paroli bieten zu können. Schließlich möchte ich den internationalen Informationsaustausch weiter fördern.

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