Dr. Margarete Payer

Profil

Zur Person

Titel:

Dr.

Vorname:

Margarete

Nachname:

Payer

Geboren am:

10.06.1959

Geboren in:

Graz

Eltern:

Rosalia Theresia und Waldemar Andreas

Hobbys:

Tanzen, Malen, Zeichnen

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

Lehrbeauftragte am Institut für Germanistik der Universität Graz.

Service

Margarete Payer

Payer

Homepage-1:

www.tiga-design.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Margarete Payer

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich absolvierte die Volksschule Ferdinandeum und anschließend das Bundesrealgymnasium in Graz, wo ich 1978 mit gutem Erfolg maturierte. Anschließend studierte ich Germanistik, Kunstgeschichte und Volkskunde an der Karl-Franzens-Universität in Graz. Von Februar 1982 bis Juli 1985 war ich als Studienassistentin am Institut für Germanistik in Graz beschäftigt. In den darauffolgenden Jahren war ich als Tanzlehrerin und Assistentin an der Tanzschule Lukesch sowie als Hausbesorgerin bei der GWS in Graz tätig. Nach meiner Promotion im Jahr 1997 war ich Mitarbeiterin an verschiedenen Forschungsprojekten: 1999 am Projekt Nachlaß Anton E. Schönbach des Jubiläumsfonds der Oesterreichischen Nationalbank unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Anton Schwob sowie von 2000 bis 2002 am Projekt Nachlaß Wilhelm Muster des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Gerhard Melzer am Franz Nabl Institut für Literaturforschung. Im Studienjahr 2003/04 absolvierte ich das College für Grafik und Kommunikationsdesign am BFI in Graz, das ich mit ausgezeichnetem Erfolg abschloß. Im November 2005 machte ich mich als Werbetexterin selbständig und gründete mit meiner Partnerin, Sylvia Kollmann, die Firma TIGA-Design in Graz.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Margarete Payer

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, das umsetzen zu können, was ich mir vorstelle.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, ich bin mit meiner jetzigen Tätigkeit vollkommen glücklich.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ich suchte mir ein Betätigungsfeld, wo ich meine Kreativität stärker einbringen konnte und wollte mir außerdem eine stabile Basis für ein dauerhaftes Einkommen schaffen.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Wenn ich glaube, daß ich ein Ziel erreichen kann, arbeite ich darauf hin und lasse mich nicht aufhalten.Ist es für Sie als Frau in der Wirtschaft schwieriger, erfolgreich zu sein? Bei meiner jetzigen Tätigkeit nicht, an der Universität schon eher. Ich denke, das liegt an den althergebrachten Denkmustern auf Seiten beider Geschlechter, die davon ausgehen, daß Männer gescheiter seien als Frauen. Im kreativen Bereich glaube ich, daß man als Frau eher emotionaler und damit kreativer gesehen und akzeptiert wird.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Im Zuge meiner Mitarbeit an verschiedenen Forschungsprojekten empfand ich mich immer wieder als erfolgreich. Ganz besonders erfolgreich fühle ich mich, seit ich selbständig tätig bin.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Die beste Entscheidung der letzten Jahre war die, diese Firma zu gründen.Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein? Für mich ist Originalität besser, um erfolgreich zu sein. Ich kann gar nicht anders, als immer wieder neue Lösungen zu finden, sonst wäre meine Arbeit für mich langweilig.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Anerkennung bringen uns unsere Kunden entgegen, wenn sie uns Aufträge erteilen und unsere Lösungen gelungen finden.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Ein besonderes Problem ist das Konkurrenzverhalten verschiedener Mitbewerber, die ihre Leistungen zu Dumping-Preisen anbieten, nur um zum Zug zu kommen. Langfristig kann sich diese Vorgangsweise nur auf Kosten der Qualität auswirken.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Mein Umfeld sieht mich als hartnäckigen und konsequenten Menschen. Ich kann sogar radikal sein und alle Brücken zu Menschen abbrechen, für die es sich nicht lohnt, Zeit aufzubringen.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Meine Partnerin und ich verstehen uns sehr gut und können wunderbar im Team zusammenarbeiten. Wir ergänzen uns und finden gemeinsam unkonventionelle Lösungen.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Bei meiner Tätigkeit kann ich mir die Zeit frei einteilen. Es kann zwar vorkommen, daß ich am Sonntag arbeiten muß, aber andererseits kann ich es mir auch einmal leisten, am Freitag das Büro früher zu verlassen, um Sonne zu tanken.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Die nächste Generation möchte ich auffordern, mehr Mut an den Tag zu legen, sich einfach zu trauen, ihre Vorstellungen zu verwirklichen. Oft wird man mit vielen negativen Vorurteilen konfrontiert, wenn man sich daranmacht, seine Ziele zu realisieren. Aber da darf man sich nicht irritieren lassen und soll einfach seinen Weg gehen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte mit meiner Tätigkeit so erfolgreich sein, daß ich mir die Freiheit bewahren kann, nur Aufträge anzunehmen, die mir Spaß machen.
Ihr Lebensmotto?
Wenn eine Tür zufällt, geht dafür eine andere auf.

Publikationen

Publikationen / schöpferische Akte:

Das religiöse Weltbild des Mönchs von Salzburg in den geistlichen Liedern G 33, G 34, G 37 und G 46, Kümmerle, 2000.

Ehrungen

Ehrungen:

Kleinmayr-Preis Universität Graz, 1998.

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