Ing. Erich Stratjel

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Profil

Zur Person

Titel:

Ing.

Vorname:

Erich

Nachname:

Stratjel

Geboren am:

10.02.1965

Geboren in:

Wien

Hobbys:

Faustball, Beachvolleyball, Leichtathletik, Schach, Gesellschaftsspiele für Erwachsene in den Bereichen Strategie und Wirtschaft

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

Niederlassung in Mistelbach.

Service

Erich Stratjel

Stratjel

Homepage-1:

www.noe.wifi.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Erich Stratjel

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich legte 1985 an der HTBL und VA Mödling, Höhere Abteilung für Holztechnik, die Reifeprüfung ab und verpflichtete mich anschließend für zwei Jahre beim Bundesheer. Da ich seit jeher sportbegeistert bin, spielte ich beim Heer auch erfolgreich Faustball und war als Trainer tätig. Als vielseitig interessierter Mensch absolvierte ich im Lauf der folgenden Jahre zahlreiche Aus- und Fortbildungen in den unterschiedlichsten Bereichen. Dazu gehören beispielsweise Ausbildungen als Produktmanager, in NLP, als Weinfachmann, als Diplom-Barkeeper oder diverse EDV-Kurse und Managementseminare. Von 1983 bis 1993 war ich Faustball-Nationalspieler und wurde Vizeweltmeister sowie zweimal Vizeeuropameister. Im Anschluß an meine aktive Faustball-Karriere absolvierte ich eine Ausbildung zum Lehrwart im Faustball und betreute als Manager und Coach die Bundesligamannschaft des Turnvereins Neusiedl an der Zaya. Auch hier konnte ich schöne Erfolge verbuchen - wir wurden zehnmal österreichischer Meister, fünfmal Cupsieger, einmal Europapokalsieger und belegten den zweiten Platz im Weltpokal. Parallel zu meiner Faustballkarriere begann ich 1988 am WIFI Niederösterreich im Bereich Projektmanagement für Messen und Ausstellungen zu arbeiten. Dank meiner zahlreichen Kurse und Ausbildungen übernahm ich im Sommer 2000 am WIFI Niederösterreich als Leiter den Bereich Dienstleistung. Mein Aufgabengebiet am WIFI St. Pölten umfaßte die Entwicklung, Umsetzung und den Vertrieb von Aus- und Weiterbildungsprodukten für diverse Dienstleistungsbranchen. Im April 2004 wechselte ich an das WIFI Gänserndorf, wo ich als Zweigstellenleiter für die Bezirke Gänserndorf und Bruck an der Leitha verantwortlich bin. Seit August 2005 bin ich auch für die Zweigstelle Mistelbach und die Bezirke Hollabrunn und Korneuburg verantwortlich.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Erich Stratjel

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Für mich zählt in erster Linie, daß mir meine Tätigkeit Freude bereitet und ich mit meiner Arbeit etwas bewirke. Wenn wir für arbeitslose Jugendliche Lehrstellen organisieren können, ist das für mich ein schöner Erfolg, der mir mehr bedeutet als ein dicker Gehaltsscheck. In meiner Position erhalte ich sehr viel positives Feedback von Menschen, denen wir helfen konnten. Das ist eine Anerkennung der eigenen Leistung, die stolz und zufrieden macht. Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Der berufliche Aufstieg gelang mir aufgrund meiner guten Leistungen, mein Selbstvertrauen wuchs, und damit leistete ich immer bessere Arbeit. Mein Erfolg ist das Resultat guter und harter Arbeit, die mir gleichzeitig immer großen Spaß gemacht hat. Wie begegnen Sie den Herausforderungen des beruflichen Alltags? Als Sportler lernt man rasch, daß man niemals aufgeben darf. Mit dieser Einstellung bin ich auch im Berufsleben immer gut gefahren. Aufgegeben wird ein Brief, aber sonst nichts. Ich stelle mich den täglichen Herausforderungen. Für jedes Problem gibt es auch eine Lösung, und an dieser arbeite ich mit ganzer Kraft.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Als junger Mann von 21 oder 22 Jahren ging mir in sportlicher Hinsicht der Knopf auf, und mir gelang im Faustball der Sprung von der Junioren- in die Herrennationalmannschaft. Es gab ein wichtiges Spiel vor 6.000 Zuschauern in Berlin, das wir zwar um einen Punkt verloren, dennoch lieferte ich eine Spitzenleistung ab und fühlte mich als Sieger. Ich hatte Spaß am Sport, und daraus zog ich unheimliches Selbstvertrauen. Ähnliches gilt für den Beruf. Meine Tätigkeit am WIFI gibt mir große Befriedigung, und daher bin ich auch erfolgreich. Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein? Man sollte zwar innovativ sein, aber nicht verkrampft und um jeden Preis funktionierende Abläufe oder Strukturen verändern wollen. Anders ausgedrückt: Warum etwas reparieren, das nicht kaputt ist?
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Man sieht mich als kommunikativ, dynamisch und mit der richtigen Portion Durchsetzungsvermögen. Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Der direkte Kontakt zur Wirtschaft, die große Anzahl an sehr guten Trainern in allen Bereichen und die Qualität der Bildungsprodukte!Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Ich wende noch heute durchschnittlich einen Monat pro Jahr für Fort- und Weiterbildung auf. Man lernt eben nie aus. Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Bei der Berufswahl sollte man sich auf keinen Fall in eine Richtung drängen lassen, die einem nicht liegt oder keinen Spaß bereitet. Auch Geld und ein hoher Verdienst sollten nicht die Hauptmotivation sein, sondern immer die Freude an der Arbeit.
Ihr Lebensmotto?
Gehe konsequent deinen Weg, auch wenn ab und zu Hindernisse auftauchen.

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