Gerald Rabl

Profil

Zur Person

Vorname:

Gerald

Nachname:

Rabl

Geboren am:

06.04.1972

Geboren in:

Fürstenfeld

Eltern:

Lieselotte und Franz

Partner:

Lebensgemeinschaft mit Martina Posch

Hobbys:

Fliegen, Paragleiten, Segeln, Tauchen

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

Teilhaber Riegersburger Hexenzug.

Service

Gerald Rabl

Rabl

Homepage-1:

www.burgcafe.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Gerald Rabl

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich besuchte Volks- und Hauptschule in Riegersburg und absolvierte anschließend eine Kellnerlehre im Gasthof Fink im Ort, die ich 1990 abschloß. Nach Beendigung meiner Ausbildung beschloß ich, auf Saison zu gehen, und passierte in den darauffolgenden sieben Jahren verschiedene Stationen, wobei ich unter anderem in Seefeld, Innsbruck, im Stubaital, in Kärnten sowie in München beim Oktoberfest tätig war. Nach meiner Rückkehr in die Heimat übernahm ich die Position des Restaurantleiters in der Therme Bad Gleichenberg (Gleichenberger AG). Anschließend war ich von 1998 bis 2000 im Restaurant-Pub Fürstenbräu in Fürstenfeld als Kellner beschäftigt. Ursprünglich trug ich mich mit der Absicht, Berufsschullehrer in Bad Gleichenberg zu werden; ich absolvierte die Unternehmerakademie und legte Ende 2000 auch die Konzessionsprüfung für das Gastgewerbe ab, als mir überraschend das Burgcafé in Riegersburg zur Übernahme angeboten wurde. Spontan entschloß ich mich, dieses interessante Angebot anzunehmen. Seit Juni 2001 bin ich nunmehr Inhaber und Betreiber des Burgcafés in Riegersburg. Gemeinsam mit dem Gasthof Fink und dem Gasthof Schreiner betreibe ich auch den Riegersburger Hexenzug, wo Gäste verschiedene Touren mit einem individuell abgestimmten Unterhaltungsprogramm buchen können.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Gerald Rabl

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, immer weiterzukommen und das, was ich möchte, zu erreichen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Es gibt natürlich, wie es in der Gastronomie so ist, immer wieder Höhen und Tiefen, aber im Grunde sehe ich mich schon als erfolgreich.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ausschlaggebend für meinen Erfolg waren vor allem persönlicher Einsatz und Glück.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Die ersten vier Jahre als Kaffeehausbetreiber waren die schwersten, da durch den Kredit, den ich für die Finanzierung der Einrichtung aufnehmen mußte, erhebliche Kosten entstanden sind. Als erfolgreich empfand ich mich, nachdem ich diese erste schwere Zeit gut überstanden hatte.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Die Entscheidung, dieses Kaffeehaus zu übernehmen, sehe ich als sehr erfolgreich an.Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein? Ich sehe beides als wichtig an, um erfolgreich zu sein. Man sollte Bewährtes anwenden, aber allem auch eine individuelle und originelle Note geben.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Anerkennung erfahre ich von verschiedenen Seiten, von Gästen, aber teilweise auch von Mitbewerbern. Neben der Anerkennung bekomme ich natürlich auch den Neid verschiedener Leute zu spüren, die mir meinen Erfolg nicht gönnen.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Ein besonderes Problem in unserer Branche stellt die hohe Belastung durch Steuern und Lohnnebenkosten dar.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Meine Mitarbeiter spielen eine ganz wesentliche Rolle für meinen Erfolg. Ich selbst könnte ja nicht rund um die Uhr für meine Gäste da sein, und deshalb ist es wesentlich, daß meine Mitarbeiter gute Arbeit leisten.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Die wichtigsten Kriterien bei meiner Entscheidung für einen neuen Mitarbeiter sind Ausstrahlung, Sympathie und Einsatzbereitschaft.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Unsere Mitarbeiter erhalten eine Umsatzprovision, und das Betriebsklima ist sehr gut.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Unser Verhalten den Gästen gegenüber ist sehr freundlich und entgegenkommend. Wir bieten nicht nur die Annehmlichkeiten eines Tagescafés, sondern sorgen auch dafür, daß sich die Gäste am Abend durch die richtige musikalische Untermalung und unser ansprechendes Ambiente wohl fühlen.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Ich halte nichts von einer Konkurrenzsituation, sondern suche die Kooperation mit dem Mitbewerb. Eine Form der Kooperation ist zum Beispiel der bereits erwähnte Hexenzug. Besonders mit unserem Nachbarn, dem Gasthof Fink, haben wir ein sehr gutes Einvernehmen, wobei niemand seine Geschäfte auf Kosten des anderen machen will, sondern wir vielmehr versuchen, uns gegenseitig zu ergänzen.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Meine Freundin hilft mir sehr viel im Betrieb, vor allem am Wochenende. Dadurch ist es für mich einfacher, Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren. Um Abstand vom Betrieb zu gewinnen, halte ich es für das beste, hin und wieder für ein paar Tage wegzufahren.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Um erfolgreich zu sein, ist ein gewisses Maß an Selbstvertrauen wichtig - und wenn einmal etwas wirklich nicht funktioniert, soll man auch in der Lage sein, rechtzeitig eine alternative Entscheidung zu treffen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich wünsche mir, daß der Geschäftsgang weiter so erfreulich ist wie bisher.

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