Zum Erfolg von Alois Rabl
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, mit meiner Arbeit das wirtschaftliche Auslangen zu finden, eine gewisse Zufriedenheit zu verspüren und meine Ziele zu erreichen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Obwohl es nicht immer leicht war und mein Arbeitstag heute 16 Stunden hat, denke ich schon, daß ich mich als erfolgreich bezeichnen darf.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Wesentlich war, den Schritt in die berufliche Selbständigkeit zu wagen. Auch die Tatsache, daß ich mich nie davor gescheut habe, sehr viel zu arbeiten, war für meinen Erfolg von Bedeutung. Ich bin wohl auch sehr verläßlich und zielstrebig.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Die Herausforderung besteht vor allem darin, daß sich ein Tag nicht immer ganz so abspielt, wie man es sich vorstellt. Ich versuche jedoch, mich auch auf mögliche Überraschungen einzustellen und meine Aufgaben bestmöglich zu meistern.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Eigentlich fühle ich mich schon seit meiner Zeit als Angestellter erfolgreich, damals kletterte ich die Karriereleiter ja auch recht zügig hinauf. Auch als Selbständiger bin ich recht erfolgreich unterwegs.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Die Entscheidung, mich selbständig zu machen, habe ich bisher noch nicht bereut.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Nein, ich habe keiner bestimmten Person nachgeeifert.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Natürlich stellt die Zufriedenheit der Kunden, die meine Arbeit schätzen, eine Form der Anerkennung dar. Auch als Angestellter wurde mir von meinen Vorgesetzten Anerkennung für meine Leistung gezollt.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? In unserer Branche ist vor allem die Preissituation problematisch, da die Konkurrenz sehr stark ist und man gegen das Preisdumping mancher Konkurrenten kaum ankommt. Zur Lösung dieses Problems kann man nur auf die Bereinigung des Marktes hoffen.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Ich vermute, daß ich doch recht beliebt bin. Das durfte ich insbesondere anläßlich meines 50. Geburtstages erfahren, als meine Nachbarn eine schöne Feier für mich organisierten. Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Wir erledigen Aufträge binnen kürzester Zeit und kümmern uns auch sehr um den wichtigen Aspekt der Mängelbehebung. Wir sind verläßlich und bieten ausgezeichnete Qualität, was auch von größeren Kunden geschätzt wird, wie beispielsweise einer großen Genossenschaft in St. Pölten. Eine Stärke meines Unternehmens ist natürlich auch das Renommee der Marke Internorm, die hinter mir steht.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Ich begegne der Konkurrenz fair. Ich versuche einfach, auf meinem Gebiet möglichst gut zu sein, ohne auf meine Mitbewerber zu schielen.Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Für Weiterbildung bleibt nicht viel Zeit, aber seitens der Firma Internorm werden natürlich regelmäßig Schulungen angeboten, die einige Tage pro Jahr in Anspruch nehmen.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Sehr wichtig sind eine fundierte Ausbildung und die erlernbare Fähigkeit, mit Geld gut umzugehen. Auch ist es wichtig zu wissen, was man erreichen möchte, und seine Zielvorstellungen klar zu formulieren.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte das Pensionsalter möglichst gesund erreichen, den Betrieb möglichst lange gut führen, um ihn später anderen Händen anzuvertrauen. Ich möchte auch gerne Mitarbeiter einstellen, um selbst etwas entlastet zu werden.