Harald Niebauer

Profil

Zur Person

Vorname:

Harald

Nachname:

Niebauer

Geboren am:

14.09.1968

Geboren in:

Wien

Kinder:

Steven (1998) und Samantha (2002)

Hobbys:

Meine Kinder, Fußball, Politik

Service

Harald Niebauer

Niebauer

Homepage-1:

www.eberle.co.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Harald Niebauer

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Von 1988 bis 1995 war ich Buchbindergeselle bei der Firma Brosche GmbH in 1030 Wien. Der Inhaber, Otto Brosche, führte seinen Betrieb sehr familiär und hatte die Gabe, die Stärken jedes einzelnen nicht nur zu erkennen, sondern auch zu fördern. Er übertrug mir schon im ersten Lehrjahr Aufgaben, mit denen andere nicht einmal im dritten Lehrjahr konfrontiert wurden. Ich war in diesem Betrieb so zufrieden, daß ich eigentlich gar nicht wechseln wollte, und fühlte mich dort richtig zu Hause. Ich entschied mich aber dann doch zu wechseln, da Herr Otto Brosche einen Sohn meines Alters hatte, der die Firma später übernehmen sollte, und so entstand natürlich zwangsläufig eine Disharmonie, an der aber niemand schuld war. Von 1995 bis 1997 arbeitete ich dann in der Druckerei Uhl als stellvertretender Geschäftsführer, und von 1997 bis 1998 in der Druckerei Rezegh als Abteilungsleiter. In der Folge wechselte ich zu Eberle Druck, wo ich bis dato als Gesamtprokurist tätig bin.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Harald Niebauer

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Als wirklich großen persönlichen Erfolg empfand ich es dann, als ich 1998 bei der Firma Eberle GmbH meine Tätigkeit als Prokurist und Produktionsleiter begann. Hier kann ich alles, was ich mir bis jetzt an Wissen angeeignet habe, erfolgreich unter Beweis stellen.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ausschlaggebend für meinen Beruf waren meine Liebe zum Beruf, meine Ausdauer und nicht zuletzt Herr Otto Brosche, mein ehemaliger Lehrherr.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Ich mag es, wenn die Latte immer ein klein wenig zu hoch gesteckt ist. Das macht rege, und es ist immer wieder ein schönes Gefühl, sich ein Stück weiterzuentwickeln.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Als ich bei Eberle Druck begann, konnte ich durch mein Fachwissen und die Reduktion der Mitarbeiteranzahl der Firma zu einem stetig wachsenden Gewinn verhelfen.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Herr Otto Brosche war nicht unbeteiligt an meinem Erfolg. Ich habe viel von ihm gelernt; nicht nur Fachwissen, sondern auch menschliche Werte. Seine Art, Mitarbeiter zu motivieren und ein familiäres Umfeld im Betrieb zu schaffen, ist ein wesentlicher Faktor, um erfolgreich zu sein.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Es gibt keine unlösbaren Probleme. Jedes Problem ist da, um es aus der Welt zu schaffen, etwas dazuzulernen und Erfolgserlebnisse zu haben.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Ich glaube, sagen zu können, daß meine Mitarbeiter hundertprozentig hinter mir stehen.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Meine Mitarbeiter spielen für mich eine sehr große Rolle. Sie sind genauso maßgeblich am Erfolg der Firma beteiligt wie ich. Ohne sie würde es nicht funktionieren, und nicht nur sie stehen hinter mir, sondern auch ich stehe hundertprozentig hinter ihnen.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? In erster Linie ist es wichtig, daß ein neuer Mitarbeiter teamfähig ist und in das bestehende Team paßt. Erst in zweiter Linie wähle ich Mitarbeiter nach fachlicher Qualifikation aus, denn wenn sich jemand für seine Tätigkeit interessiert, kann er fehlendes Fachwissen auch im nachhinein lernen. Solchen Bewerbern gebe ich gern eine dreimonatige Chance, um zu sehen, was daraus wird, und diese Strategie hat sich bewährt. Nur was man gerne tut, macht man auch wirklich gut - und wer etwas gern tut, wird auch schnell dazulernen.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Unser gutes Betriebsklima ermöglicht ersklassige Arbeit.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Partnerschaftlich. Es kommt sogar manchmal vor, daß man sich gegenseitig aushilft, wenn beispielsweise eine Maschine defekt ist. Nur wenn es eine Ausschreibung gibt, sind wir logischerweise Konkurenten.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Meine Lebensgefährtin ist in der selben Branche tätig und arbeitet selbst oft zwölf Stunden am Tag. Somit hat sie Verständnis dafür, wenn manchmal wenig Zeit bleibt. Grundsetzlich glaube ich, daß bei uns Berufliches und Privates doch ineinanderfließen.Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? In der heutigen Zeit ist ständige Fortbildung nicht mehr wegzudenken. Alle zwei Jahre ändert sich beispielsweise die Technik der Maschinen und auch vieles andere. Würde man sich da nicht regelmäßig in verschiedensten Bereichen fortbilden, würde man wahrscheinlich innerhalb kürzester Zeit durch den Rost fallen.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Ein junger Mensch sollte jenen Beruf ergreifen, der ihm Spaß macht, immer ein Ziel vor Augen haben, dieses konsequent verfolgen und nie aufgeben, auch wenn er einmal Rückschläge einstecken muß.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich mache mich in einem Monat selbständig, bleibe aber in Verbindung mit Eberle Druck. Das ist mein vorläufig letztes berufliches Ziel, und ich blicke ihm mit Freuden entgegen. Ich möchte meine neue Selbständgkeit für meine Kinder aufbauen.
Ihr Lebensmotto?
Alles, was man tut, mit Freude tun und immer ein Ziel vor Augen haben.

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