Zum Erfolg von Christoph Rinder
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, zufrieden zu sein, über ein harmonisches Familienleben zu verfügen und mir der Unterstützung meiner Frau sicher zu sein.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich sehe mich insofern als erfolgreich, als ich immer noch Ziele habe, die es zu erreichen gilt.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Ironischerweise war meine Arbeitslosigkeit ausschlaggebend, da sie die Initialzündung für meine berufliche Selbständigkeit darstellte.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Man muß eine positive Grundeinstellung an den Tag legen. Bei Aufträgen entwickle ich entsprechende Strategien, die ich ausführe.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Ein Erfolgsgefühl stellte sich ein, als ich kleine Ziele erreichte und bemerkte, daß sich meine Vorhaben verwirklichen ließen.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Man merkt ja erst im nachhinein, ob der eingeschlagene Weg erfolgversprechend ist. Entscheidend ist, sich ein Ziel zu setzen.
Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein?
Ich halte Authentizität für sehr wichtig. Wenn man sich nicht so gibt, wie man ist, wird man früher oder später durchschaut.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Ja, Herr Ing. Max Laner, mein Vorgesetzter bei der Viktoria-Versicherung, hat mich sehr geprägt. Bei Gesprächen hat er mir stets meine eigene Lösungskompetenz vermittelt, auch ließ er mich nie spüren, daß er mein Vorgesetzter war.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Im Dienstleistungsbereich werden Beschäftigte zwar fachlich gut ausgebildet, doch wenn sie ins Berufsleben eintreten, fehlt es ihnen an der kaufmännischen Ausbildung und am unternehmerischen Denken.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Ich werde als kommunikationsfreudiger, engagierter Partner mit Rückgrat gesehen.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Meine Mitarbeiter sind meine Partner. Ich versuche, meine Mitarbeiter zu unterstützen, auch habe ich Verantwortung ihren Familien gegenüber.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Für mich sind menschliche Gesichtspunkte ausschlaggebend.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich versuche, meine Mitarbeiter nicht zu demotivieren.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Meine Mitarbeiter sehen mich wohl positiv, bei Differenzen werden sofort Lösungen gesucht.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Genauigkeit und Verläßlichkeit sind unsere wesentlichsten Stärken. Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Es gibt Mitbewerber, die wie ich Spezialisten sind, und die in den Ablauf eingebunden werden. Im Vordergrund steht, den Kunden zufriedenzustellen.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Mein Arbeitgeber im Winter ist Petrus, denn nur er bestimmt, wann es schneit. So sitze ich zwar manchmal 125 Stunden im Monat im Schneepflug, habe aber dennoch genug Freizeit, die ich gerne mit meiner Familie verbringe.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Stillstand bedeutet Rückschritt. Es ist wesentlich, immer am Laufenden zu sein.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Wir werden immer nur vom Negativen überflutet, weshalb ich der nachfolgenden Generation rate, positiv zu denken, dankbar zu sein, sich kleine Ziele zu setzen und in kleinen Schritten vorwärtszukommen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
In privater Hinsicht ist es mein Ziel, weiterhin ein glückliches Familienleben zu haben und mein positives Denken nicht zu verlieren.
Ihr Lebensmotto?
Stolz auf mein Schaffen sein.