Hans Kirchner

Profil

Zur Person

Vorname:

Hans

Nachname:

Kirchner

Geboren am:

08.12.1967

Geboren in:

Wien

Eltern:

Gertrude und Johann

Kinder:

Tanja (1990), Matthias (1992) und Kerstin (1997)

Hobbys:

Sport, Fußball, Musik, Reisen, Gesellschaft, Antiquitäten

Service

Hans Kirchner

Kirchner

Zur Karriere

Zur Karriere von Hans Kirchner

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Abschluß der Handelsschule 1986 begann ich bei der Nordstern Versicherung als Angestellter im Außendienst. Die Branche wählte ich, da auch mein Vater im Versicherungsbereich tätig war, und den Tätigkeitsbereich, da ich keinen Bürojob wollte. Mein Vater gab mir auch den Tip, zuerst eine gründliche firmeninterne Ausbildung zu absolvieren. Das bedeute zwar am Anfang weniger Verdienst, würde sich aber später bezahlt machen. In den ersten zwei Jahren bei Nordstern war ich daher hauptsächlich auf Schulungen, um das Unternehmen und die verschiedenen Abläufe genau kennenzulernen. Der Rat meines Vaters war Gold wert, denn in den folgenden Jahren war ich als Versicherungsvertreter im Außendienst sehr erfolgreich. Ich machte alle Besitzerwechsel der Nordstern mit, von Nordstern-Colonia über Axa-Nordstern-Colonia und Axa bis zum Verkauf an UNIQA Ende 2003. Ab 1998 war ich dann nicht mehr angestellt, sondern als selbständiger Versicherungsvertreter tätig. Im Januar 1999 bezog ich als Personenfirma Hans Kirchner mein heutiges Büro in der Wagramerstraße. Ende des Jahres führte ich erste Gespräche mit meinen heutigen Partnern Harald Röder und Eduard Dorner, die umsatzmäßig die stärksten Kollegen waren, über einen Einstieg in ihr Team. Diese Verhandlungen verliefen erfolgreich, und so wurde ich im Januar 2000 Mitglied dieser OEG. Unsere Umsätze entwickelten sich weit über alle Erwartungen, sodaß wir aus steuerlichen Gründen im Mai 2005 die heutige Röder-Dorner-Kirchner GmbH gründeten. Zu unserer fixen Produktpalette gehören Pensionsvorsorge und Sachversicherungen wie Eigenheim, Rechtsschutz, Unfall, Betriebsschutz oder Ärzteversicherungen, aber auch jede andere Art von Versicherung, wo wir für unsere Kunden das jeweils beste Angebot am Markt einholen.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Hans Kirchner

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Für mich existieren beruflicher und privater Erfolg nicht für sich alleine, sondern können nur gemeinsam vorhanden sein. In meiner Branche könnte ich 17 Stunden täglich bis zum Umfallen arbeiten und auch dementsprechend viel verdienen, da dem Einkommen fast keine Grenzen gesetzt sind. Dieses Opfer ist mir aber zu groß. Ich würde meine Kinder nicht mehr sehen und keine Freizeit haben, und das ist nicht meine Auffassung von Erfolg. Ich bin dann erfolgreich, wenn ich Beruf und Privatleben unter einen Hut bringe und in beiden Lebensbereichen zufrieden bin. Geld spielt beim Thema Erfolg für mich nur insofern eine Rolle, als ich die nächsten fünf bis zehn Jahre finanziell halbwegs abgesichert in die Zukunft schauen möchte. Das ist durch unser Prämiensystem recht gut machbar, da ich auch ohne Arbeit über Jahre an Folgeprovisionen mitverdiene. Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Zunächst mein Vater, der mir zur richtigen Zeit die richtigen Tips gegeben hat. Auch meine beiden Partner, die Herren Röder und Dorner, waren auf dem Weg in die echte Selbständigkeit wertvolle Begleiter und Ratgeber. Und natürlich meine Frau, die mir in der ersten Zeit als selbständiger Versicherungsvertreter die Administration und den Zettelkram vom Hals gehalten hat, sodaß ich mich voll auf den Vertrieb konzentrieren konnte. Außerdem konnte ich durch meine Seriosität über Jahrzehnte das Vertrauen eines großen Kundenkreises gewinnen. Wichtig für den Erfolg ist es auch, sich an seinem Arbeitsplatz, in seinem Umfeld wohl zu fühlen.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Als ich vom Angestelltenverhältnis in die Selbständigkeit wechselte, war der Unterschied beim Einkommen doch recht deutlich spürbar. Da wußte ich, daß ich auf dem richtigen Weg bin.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Ein Beispiel: Ich war einer Kundin, die finanziell keine großen Sprünge machen kann, bei der Abwicklung eines Schadenfalles behilflich und verhalf ihr auf dem Kulanzweg zu einer Auszahlung. Sie sprach mir auf die Mailbox, daß sie sehr froh sei, mich zu kennen, und bedankte sich vielmals. Außerdem sagte sie: „Sie sind ein guter Mensch.“ Solche Erlebnisse sind die schönste Anerkennung. Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Wir sind ein kompetentes Team, das aber eher branchenunüblich agiert - wir üben auf potentielle Kunden keinen Druck aus, um zu einem Abschluß zu kommen. Wir sehen uns als Berater und Partner der Kunden. Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Die Versicherungsbranche ist ein harter Job, und ich kann jedem nur raten, eine gründliche schulische Ausbildung zu absolvieren und danach nicht sofort des Geldes wegen loszulegen, sondern langsam in das Metier hineinzuwachsen. Man muß sich nur die Fluktuation im Versicherungsgeschäft ansehen - nach der ersten Euphorie, wenn alle Verwandten und Freunde „durchgeackert“ sind, folgt die große Ernüchterung. Wer schon mit 19 oder 20 Jahren direkt ins Geschäft einsteigt, ist sicherlich zu früh dran und wird auch von den Kunden nicht so akzeptiert.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein Lebensziel ist, daß mich meine Kinder auch im Alter noch gerne besuchen kommen. Gebraucht und geliebt zu werden ist das Wichtigste im Leben.

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Austria Wien.

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